Aktive Mittagspause
Sie möchten Wissen hinzugewinnen, Erfahrungen austauschen und sich vernetzen? Dann laden wir Sie herzlich zu einer Aktiven Mittagspause ein. Im Rahmen von Kurzvorträgen informieren wir Sie zu aktuellen Gleichstellungsthemen an der Universität Hamburg. Seien Sie mit dabei, bringen Sie Ihr Mittagessen einfach mit und diskutieren mit uns.
Die Aktive Mittagspause ist offen für alle interessierten Studierenden und Beschäftigten der Universität Hamburg und findet in regelmäßigen Abständen zur Mittagszeit an zentralen Orten der Universität statt.
Aktuelle Termine
25. Januar 2022, 12.30 bis 13.30
"Rassismuskritik im Hochschulkontext"
Referentin: Dr. Sidra Khan-Gökkaya (Beauftragte für Migration, Integration und Anti-Rassismus am UKE)
In der Debatte um Diversität im Hochschulkontext ist Rassismus(kritik) ein zentrales Handlungsfeld. Mit dem Projekt „Collective Responsibility. Rassismus(kritik) an Hochschulen“ der Fakultät für Geisteswissenschaften in Kooperation mit der Stabsstelle Gleichstellung ist ein erster Raum für die Auseinandersetzung mit institutionellem und strukturellem Rassismus an Hochschulen geschaffen worden.
Für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema wird Dr. Sidra Khan-Gökkaya (Beauftragte für Migration, Integration und Anti-Rassismus am UKE) in der Aktiven Mittagspause über „Rassismuskritik im Hochschulkontext“ sprechen:
Die Diversität unter Mitarbeitenden und Studierenden im UKE wächst. Das UKE sieht diese Vielfalt als eine Bereicherung und hat sich durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet, eine wertschätzende und vorurteilsfreie Unternehmenskultur zu stärken. Die Aufgabe der „Beauftragten für Migration, Integration und Anti-Rassismus“ ist es, das UKE bei diesem Ziel zu unterstützen und eine vielfaltssensible und rassismuskritische Entwicklung in institutionelle Strukturen zu überführen. In ihrem Impulsvortrag gibt Frau Dr. Sidra Khan-Gökkaya einen Einblick in ihre Arbeit und liefert Beispiele gelungener Praxis, um Maßnahmen gegen strukturellen Rassismus erfolgreich zu implementieren.
Im anschließenden gemeinsamen Austausch sollen strukturelle und institutionelle Ansätze für eine anti-rassistische Unternehmenskultur diskutiert und Transferpotenziale für die Universität Hamburg ausgelotet werden.