Agathe-Lasch-Gastwissenschaftlerinnenprogramm
Das nach der ersten Professorin der Universität Hamburg benannte fakultätsübergreifende Agathe-Lasch-Gastwissenschaftlerinnenprogramm hat das Ziel, Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu stärken und sichtbar zu machen. Die Gastwissenschaftlerinnen dienen als Role Models in Forschung und Lehre. Die Einrichtung der Gastprofessuren unterstützt zudem (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen der Universität Hamburg dabei, wissenschaftliche Netzwerke zu bilden und zu stärken.
Ausschreibung 2026: Von Januar - April bewerben!
Die nächste Bewerbungsphase startet im Januar 2026. Weitere Informationen folgen.
Was wird gefördert?
Das Agathe-Lasch-Gastwissenschaftlerinnenprogramm der Universität Hamburg sieht die Einrichtung von zwei Gastprofessuren vor. Die Gastprofessuren werden entsprechend der Pauschale für Gastprofessuren vergütet, zzgl. Reise- und Sachmittel. Individuelle Regelungen sind möglich.
Das Programm umfasst einen drei- bis sechsmonatigen Aufenthalt an der Universität Hamburg. Während des Aufenthalts wird von den potenziellen Gastwissenschaftlerinnen eine aktive Beteiligung an der Forschung und Lehre erwartet. Die genaue Ausgestaltung des Aufenthaltes erfolgt in Absprache zwischen der Gastprofessorin und der gastgebenden dezentralen Einheit.
Wer wird gefördert?
Für eine Gastprofessur in Frage kommen Professorinnen, habilitierte Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlerinnen mit Habilitationsäquivalent (z.B. Juniorprofessorinnen, associate professors) aller Fachrichtungen aus dem In- und Ausland.
Bewerbung
Vorschläge geeigneter Bewerberinnen können aus allen Fachbereichen und Fakultäten der Universität Hamburg (ohne UKE) eingereicht werden. Zusätzlich können sich Interessentinnen mit Unterstützung der jeweiligen Fachrichtung der Universität Hamburg bewerben.
Die Antragstellung erfolgt an die Gleichstellungsbeauftragte der Universität als Vorsitzende des Ausschusses für Gleichstellung: chancengerechtigkeit"AT"uni-hamburg.de.
Bewerbungen müssen folgende Angabe enthalten:
- Anschreiben mit Begründung des Vorschlags/der Bewerbung, sowohl bezogen auf die Forschungsaktivitäten der Wissenschaftlerin als auch auf bestehende oder geplante Verbindungen zur Universität Hamburg
- CV der Bewerberin
- Angaben zum geplanten Aufenthaltszeitraum und zur geplanten Einbindung an der Universität Hamburg
- Angaben zu den voraussichtlich benötigten Sachmitteln (max. 5.000 € inkl. Reisekosten)
- Unterstützungsschreiben der Fachbereichsleitung mit Zusicherung, dass die Person einen Arbeitsplatz und ein adäquates Arbeitsumfeld bekommt
- Wenn möglich, Angaben zu Frauenanteilen an Studierenden und wissenschaftlichem Personal im jeweiligen Fachbereich