Geschlechtergerechte Sprache
Die Universität Hamburg setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe und Mitwirkung aller Mitglieder und Angehörigen der Universität unabhängig ihres Geschlechts ein. Dazu gehört auch die Berücksichtigung auf der Ebene der Sprache. Um möglichst viele Personen anzusprechen, empfiehlt es sich daher geschlechtergerecht zu schreiben und zu sprechen. Hierfür hat die Universität "Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Sprache" durch eine Expert:innenkommission, zusammengesetzt aus verschiedenen Fachrichtungen angehörenden Mitgliedern der Universität Hamburg erarbeitet und veröffentlicht. Die Empfehlungen dienen dazu, den Mitgliedern der Universität Leitlinien und Orientierung für den Umgang mit geschlechtergerechter Sprache zu geben.
Für den Sprachgebrauch werden insbesondere der Gender-Doppelpunkt wie in Professor:innen oder neutrale Formulierungen wie Angestellte oder Studierende empfohlen. Die Schreibweisen entsprechend dem aktuellen Personenstandsrecht. Seit 2019 gibt es die Möglichkeit, dort männlich, weiblich oder divers als Geschlecht eintragen zu lassen sowie den Geschlechtseintrag offen zu lassen.
Die Empfehlungen der Universität umfassen die Themen Gestaltung von Formularen, Stellenausschreibungen, Pressetexte u.ä., Fragen der Anrede und Varianten der geschlechtergerechten Sprache.
Alle Informationen für eine schnelle Anwendung finden Sie in der Broschüre (folgt in Kürze).
Eine ausführliche Erklärung sowie die Grundsätze der geschlechtergerechten Sprache finden Sie in der Langfassung der Empfehlungen (PDF nicht barrierefrei). Eine Kurzfassung der Empfehlungen steht Ihnen ebenso als PDF (nicht barrierefrei) zur Verfügung.
Im Kontext der Verwaltungssprache ist der Senatsbeschluss vom 08.08.1995 und die Richtlinien für den Gebrauch geschlechtergerechter Verwaltungssprache der FHH zu beachten: Informationsblatt Geschlechtergerechte Verwaltungssprache (PDF)