Gleichstellungsdatenbank
Herzlich willkommen bei der Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg!
Die Datenbank bietet Ihnen einen schnellen und gezielten Überblick über Maßnahmen und Programme der Universität Hamburg in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Vereinbarkeit. Die Datenbank wird stetig erweitert – so haben Sie auch die Möglichkeit, eigene Maßnahmen für die Aufnahme in die Datenbank vorzuschlagen.
Die Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg ist nach dem Vorbild der Datenbank INKA (ehemals DFG-Instrumentenkasten) aufgebaut.
Suche
Mit der Volltextsuche können Sie ganz spezifisch nach einer Ihnen bekannten Maßnahme und verwandten Begriffen suchen. Mit dem Auswahlmenü haben Sie die Möglichkeit, Maßnahmen nach Zielgruppen, Fachgebieten oder Themen zu filtern.
Das nach der ersten Professorin der Universität Hamburg benannte fakultätsübergreifende Agathe-Lasch-Coachingprogramm wurde 2013 zur Förderung der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen gestartet und 2017 um den Gedanken der Diversitätsförderung erweitert. Das Agathe-Lasch-Coaching plus divers der Universität Hamburg bietet Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen oder Postdoktorandinnen, sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch Juniorprefessoren, Postdoktoranden und Habilitanden die Möglichkeit, in Einzelcoachings Themen aus ihrem Arbeitsalltag zu reflektieren und Fragen der wissenschaftlichen Positionierung zu erörtern. Zusätzlich können sich die Teilnehmenden im Rahmen von Vernetzungstreffen untereinander austauschen und erhalten weiteren Input.
Dieses Beratungsangebot der Abteilung Internationales richtet sich an die Gruppe der grundständigen internationalen Studierenden an der Universität Hamburg. Mit Studienaufnahme im Ausland tauchen bei internationalen Studierenden sehr häufig Fragen zum Aufenthaltsstatus auf, die oft auch angrenzende Bereiche wie Studienfinanzierung, Jobben, den Übergang in ein neues akademisches System sowie den Studienfortschritt und -erfolg berühren. Das Beratungsangebot zielt darauf ab, die Zielgruppe der internationalen Studierenden mit ihren spezifischen und zum Teil sehr komplexen Herausforderungen umfassend zu beraten und sie dabei zu unterstützen, ihr Studium in Hamburg erfolgreich zu absolvieren.
Im Zuge der Hamburger Reform der Lehrerbildung wurden zum WS20/21 neue Bachelor-Studiengänge des Lehramts eingeführt. Das Projekt Diversity Contexts in Teacher Education zielt auf eine Internationalisierung des neuen Moduls Orientierungspraktikum durch eine Verschränkung von Internationalisierung@Home und Auslandspraktika. Im Rahmen eines innovativen Konzepts für das im Modul vorgesehene Vorbereitungsseminar sollen Studierende auf Basis des Anti-Bias-Ansatzes ihre Diversitätskompetenzen für das Berufsleben in einer globalisierten Lernumgebung erweitern. Praktische Erfahrungen in und mit anderen sprachlichen und kulturellen Kontexten können im Anschluss während vermittelter Auslandspraktika gesammelt und ein reflexiver Umgang mit Diversitätskontexten im Ausland mittels des e-DiCoT Organizer! (e-DO!) unterstützt werden. Langfristig soll die strukturelle Verankerung von diversitätsbezogenen und internationalen Themenkomplexen die Lehrerbildung phasenübergreifend internationalisieren.
Das Zentrum Gender & Diversity (ZGD) der Hamburger Hochschulen organisiert die Studienzertifikate Genderkompetenz sowie Intersektionalität und Diversity und veröffentlicht in jedem Semester eine Übersicht der Lehrveranstaltungen in diesen Bereichen. Diese Übersicht, das Lehrtableau, fungiert als Veranstaltungsverzeichnis für die beiden Studienzertifikate.
Im Rahmen des Zertifikats Genderkompetenz wählen Studierende Lehrveranstaltungen zu Frauen- und Geschlechterforschung (Fragen rund um Gender, Begehren und Sexualitäten) aus einem breiten Lehrangebot, das von den Natur- und Technikwissenschaften über die Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu den Lebens- und Kunstwissenschaften reicht. Das Zertifikat Intersektionalität und Diversity ist etwas breiter aufgestellt und nimmt die intersektionale Perspektive als zentralen Ausgangspunkt. Dabei können unterschiedliche Differenzkategorien fokussiert werden.
Die Zertifikate werden nach erfolgreichem Abschluss von jeweils mindestens vier Lehrveranstaltungen aus dem Lehrtableau vergeben. Die Veranstaltungen können über die gesamte Studienzeit verteilt absolviert werden.
Der Welcome Service der Universität Hamburg unterstützt internationale Forschende – einschließlich Promovierende – rund um ihren Aufenthalt an der Universität Hamburg und bietet Beratung zu den Bereichen Visum/Aufenthaltsrecht, Krankenversicherung, Wohnen und anderen Themen.