Gleichstellungsdatenbank
Herzlich willkommen bei der Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg!
Die Datenbank bietet Ihnen einen schnellen und gezielten Überblick über Maßnahmen und Programme der Universität Hamburg in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Vereinbarkeit. Die Datenbank wird stetig erweitert – so haben Sie auch die Möglichkeit, eigene Maßnahmen für die Aufnahme in die Datenbank vorzuschlagen.
Die Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg ist nach dem Vorbild der Datenbank INKA (ehemals DFG-Instrumentenkasten) aufgebaut.
Suche
Mit der Volltextsuche können Sie ganz spezifisch nach einer Ihnen bekannten Maßnahme und verwandten Begriffen suchen. Mit dem Auswahlmenü haben Sie die Möglichkeit, Maßnahmen nach Zielgruppen, Fachgebieten oder Themen zu filtern.
ACADEMIC CAREER TOOLKIT – designed for female scientists
ist ein gemeinsames Programm für fortgeschrittene Postdocs der MIN-Fakultät, des UKE (Universitätsklinikum Eppendorf) und der Exzellenzcluster Quantum Universe und CUI: Advanced Imaging of Matter.
Dieses Qualifizierungsprogramm in englischer Sprache soll die Führungskompetenz stärken und Wissenschaftlerinnen in ihrem Karrieremanagement unterstützen. Es richtet sich an fortgeschrittene Postdocs, die bereits akademische Führungsverantwortung haben oder in naher Zukunft eine solche Position anstreben:
- Juniorprofessorinnen
- Habilitandinnen
- Nachwuchsgruppenleiterinnen und
- weibliche Postdocs mit mehrjähriger Erfahrung.
Das Programm besteht aus 3 bis 4 Workshops, die entscheidende Aspekte für eine nachhaltige Entwicklung einer akademischen Karriere abdecken. Die Workshops können einzeln oder als Gesamtprogramm besucht werden. Zusätzlich zu den Workshops wird das Programm durch Networking-Events ergänzt, bei denen erfahrene Trainerinnen und Wissenschaftlerinnen inspirierende Impulse zu weiteren Karrierethemen geben.
Das nach der ersten Professorin der Universität Hamburg benannte fakultätsübergreifende Agathe-Lasch-Coachingprogramm wurde 2013 zur Förderung der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen gestartet und 2017 um den Gedanken der Diversitätsförderung erweitert. Das Agathe-Lasch-Coaching plus divers der Universität Hamburg bietet Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen oder Postdoktorandinnen, sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch Juniorprefessoren, Postdoktoranden und Habilitanden die Möglichkeit, in Einzelcoachings Themen aus ihrem Arbeitsalltag zu reflektieren und Fragen der wissenschaftlichen Positionierung zu erörtern. Zusätzlich können sich die Teilnehmenden im Rahmen von Vernetzungstreffen untereinander austauschen und erhalten weiteren Input.
Um Anreize zur Habilitation zu setzen, erhalten Kliniken oder Institute nach jeder abgeschlossenen Habilitation einer Frau Ausgleichsmittel zur Besetzung einer Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin (0,5 VK für 18 Monate). Diese Stelle soll der Qualifizierung einer weiteren Nachwuchswissenschaftlerin dienen und wird aus den Mitteln zur Frauenförderung der Medizinischen Fakultät finanziert.
Der Ausschuss für Gleichstellung der Universität ist ein Ausschuss des Akademischen Senate. In ihm arbeiten Vertreter*innen der verschiedenen Statusgruppen zusammen: Vier Mitglieder der Gruppe der Professorinnen und Professoren, je ein Mitglied der Gruppe des Wissenschaftlichen Personals, des Technischen-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonals und der Studierenden. Der Ausschuss unterbreitet dem Akademischen Senat Beschlussempfehlungen insbesondere zu dem Erlass von Richtlinien zur Gleichstellung, zur Erstellung von Gleichstellungsplänen, der jährlichen Preisvergabe des Gleichstellungspreises der Universität Hamburg, zu Stellungnahmen vonGesetznovellierungen in Bezug auf Gleichstellungsbelange. Einmal jährlich wird vom Ausschuss über die Verwendung der Mittel des Gleichstellungs- und Frauenförderfonds entschieden.
Dieses Beratungsangebot der Abteilung Internationales richtet sich an die Gruppe der grundständigen internationalen Studierenden an der Universität Hamburg. Mit Studienaufnahme im Ausland tauchen bei internationalen Studierenden sehr häufig Fragen zum Aufenthaltsstatus auf, die oft auch angrenzende Bereiche wie Studienfinanzierung, Jobben, den Übergang in ein neues akademisches System sowie den Studienfortschritt und -erfolg berühren. Das Beratungsangebot zielt darauf ab, die Zielgruppe der internationalen Studierenden mit ihren spezifischen und zum Teil sehr komplexen Herausforderungen umfassend zu beraten und sie dabei zu unterstützen, ihr Studium in Hamburg erfolgreich zu absolvieren.
Die regelmäßigen Berichte der zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Hamburg werden im Akademischen Senat vorgestellt und geben allen Mitgliedern der Universität Hamburg die Möglichkeit, einen Einblick in die Entwicklung der Gleichstellung an der Universität Hamburg zu gewinnen.
Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die geschlechterpolitische Institution im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg ist Mitglied im erweiterten Vorstand der bukof.
Die Berufungsordnung von 2014 der Universität Hamburg schreibt vor, dass in der Berufungskommission jedes Geschlecht mit mindestens 40% vertreten ist. Es wird sichergestellt, dass alle für die Stelle qualifizierten Bewerberinnen, die den Anforderungen der Stelle entsprechen, eingeladen werden. Außerdem wird das Auswahlkriterium der Fähigkeit, die Gender-Thematik in Forschung und Lehre zu berücksichtigen, in jedem Berufungsverfahren formuliert und beachtet.
DivER ist eine Arbeitsgruppe zu „Diversity in Education Research" und wird von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ingrid Gogolin, Prof. Dr. Drorit Lengyel und Prof. Dr. Sara Fürstenau geleitet.
DivER ist aus dem FörMig-Kompetenzzentrum (2010 bis 2013) hervorgegangen und setzt die dort angesiedelten Arbeiten des Forschungstransfers fort. Zudem versammeln sich unter dem Dach von DivER weitere Forschungsprojekte, ein koordiniertes Lehrprogramm "Motion", die Ringvorlesung "Interkulturelle Bildung" und andere Aktivitäten zum Thema Diversität und Bildung, wie das "LiMA-Lama".
Im Zuge der Hamburger Reform der Lehrerbildung wurden zum WS20/21 neue Bachelor-Studiengänge des Lehramts eingeführt. Das Projekt Diversity Contexts in Teacher Education zielt auf eine Internationalisierung des neuen Moduls Orientierungspraktikum durch eine Verschränkung von Internationalisierung@Home und Auslandspraktika. Im Rahmen eines innovativen Konzepts für das im Modul vorgesehene Vorbereitungsseminar sollen Studierende auf Basis des Anti-Bias-Ansatzes ihre Diversitätskompetenzen für das Berufsleben in einer globalisierten Lernumgebung erweitern. Praktische Erfahrungen in und mit anderen sprachlichen und kulturellen Kontexten können im Anschluss während vermittelter Auslandspraktika gesammelt und ein reflexiver Umgang mit Diversitätskontexten im Ausland mittels des e-DiCoT Organizer! (e-DO!) unterstützt werden. Langfristig soll die strukturelle Verankerung von diversitätsbezogenen und internationalen Themenkomplexen die Lehrerbildung phasenübergreifend internationalisieren.
Das Projekt EIBISCH geht auf einen Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft zurück und begleitete für vier Jahre (bis zum 31.03.2017) die umfangreichen, durch die Einführung der inklusiven Bildung begonnenen Veränderungen der pädagogischen Prozesse und des Schullebens. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Gleichstellungs- und Diversitätsaspekten.
Established in 2022, "Excellence in Schools" is a teaching programme of the Center for the Study of Manuscript Cultures (CSMC) / Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts” for advanced high school students in Hamburg and beyond. In two days, students get to experience what it’s like to do hands-on research at the intersection of the humanities and the natural sciences. In small groups guided by members of the CSMC, they get a sense of the diversity of disciplines involved in the study of written artefacts. The programme can be offered on-site at schools or at the CSMC.
Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme zur besseren Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie.Soweit dies möglich ist, soll die Befristung der Arbeitsverträge von Drittmittelbeschäftigten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG erfolgen, da dadurch die Inanspruchnahme der familienfreundlichen Komponenten des WissZeitVG § 2 Abs. 5 ermöglicht werden kann.
In diesem Forschungsprojekt wird mittels Diskurs- und Dispositivanalyse der Umgang von Sportmedien und Sportverbänden mit intersexuellen Sportler*innen für den Zeitraum 1900–2015 erörtert.
This course, established to support international doctoral researchers but also open to international researchers at other career stages, introduces participants to basic German grammar and vocabulary and gives them the opportunity to practice communicating in German in a range of everyday life situations. The course is run each semester within the Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts” with support from the GW-Fakultät.
For more information please contact the Equal Opportunity Coordinator at the Centre for the Study of Manuscript Cultures Mariapaola Gritti (mariapaola.gritti"AT"uni-hamburg.de).
The guest professorship is awarded every semester to a female written artefact scholar or to a scholar whose work centres gender as a research lens. The programme aims to provide opportunities for the collaborative, cross-institutional development of gender-focused research agendas, as well as mentoring and networking opportunities, particularly for younger female scholars. Awardees can spend up to six months at the Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts”, to whose scholarly life they contribute through talks and other activities of their choice.
For more information please contact the Equal Opportunity Coordinator at the Centre for the Study of Manuscript Cultures Mariapaola Gritti (mariapaola.gritti"AT"uni-hamburg.de).
Studienangebote zur persönlichen Weiterbildung für ältere Erwachsene im Rahmen des Weiterbildungsangebots des Zentrum für Weiterbildung (ZfW).
Starting in 2022, the Cluster of Excellence “Understand Written Artefacts” has begun to bring questions of diversity at the forefront of its scholarship through lecture series exploring perspectives that have historically been neglected in research on written artefacts and some of the exclusions that continue to mark and limit this field. The lecture series aim to shed light on the spoken and unspoken norms that have shaped written artefact scholarship and to help us envision more inclusive ways of doing research on written artefacts.
For more information please contact the Equal Opportunity Coordinator at the Centre for the Study of Manuscript Cultures Mariapaola Gritti (mariapaola.gritti"AT"uni-hamburg.de).
The Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts” / Centre for the Study of Manuscript Cultures (CSMC) offers students in its one-year MA Programme “Manuscript Cultures” fellowships of the duration of one year. All students applying to the MA Programme can also apply for the fellowship. This financial aid measure has been key to recruiting a pool of students diverse in terms of ethnicity, national origin, and socio-economic background.
Developed and run in cooperation with the GW-Fakultät, the mentoring programme for international postdocs of the Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts” aims to support participants’ personal and professional growth through a combination of one-on-one meetings and group activities. The programme provides in-depth knowledge about career processes in and outside academia, supports structured career planning and the development of key soft skills, and opens up peer exchange and networking opportunities. It is run on a yearly basis with a cohort of 10-12 mentees.
For more information please contact the Equal Opportunity Coordinator at the Centre for the Study of Manuscript Cultures Mariapaola Gritti (mariapaola.gritti"AT"uni-hamburg.de).
Started in 2023, this programme of the Center for the Study of Manuscript Cultures (CSMC) / Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts” introduces primary-school students to the cultural diversity of writing. Across multiple sessions offered on-site at the school, students explore different scripts, historically and culturally specific writing tools and materials, and the role that writing and written artefacts play in people’s everyday lives. The programme fosters intercultural competence and supports children in the process of learning to write.
For more information please contact the Equal Opportunity Coordinator at the Centre for the Study of Manuscript Cultures Mariapaola Gritti (mariapaola.gritti"AT"uni-hamburg.de).
Fächerübergreifende Professur für Personal und Gender im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Das Zentrum Gender & Diversity (ZGD) der Hamburger Hochschulen organisiert die Studienzertifikate Genderkompetenz sowie Intersektionalität und Diversity und veröffentlicht in jedem Semester eine Übersicht der Lehrveranstaltungen in diesen Bereichen. Diese Übersicht, das Lehrtableau, fungiert als Veranstaltungsverzeichnis für die beiden Studienzertifikate.
Im Rahmen des Zertifikats Genderkompetenz wählen Studierende Lehrveranstaltungen zu Frauen- und Geschlechterforschung (Fragen rund um Gender, Begehren und Sexualitäten) aus einem breiten Lehrangebot, das von den Natur- und Technikwissenschaften über die Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu den Lebens- und Kunstwissenschaften reicht. Das Zertifikat Intersektionalität und Diversity ist etwas breiter aufgestellt und nimmt die intersektionale Perspektive als zentralen Ausgangspunkt. Dabei können unterschiedliche Differenzkategorien fokussiert werden.
Die Zertifikate werden nach erfolgreichem Abschluss von jeweils mindestens vier Lehrveranstaltungen aus dem Lehrtableau vergeben. Die Veranstaltungen können über die gesamte Studienzeit verteilt absolviert werden.
Der am 26.04.2018 beschlossene Gleichstellungsplan der Universität Hamburg wird mit Beschluss des Akademischen Senats vom 16.11.2023 für die Jahre 2023 - 2027 fortgeschrieben.
Damit setzt die Universität die Maßnahmen zur Erreichung der in den sechs Handlungsfeldern Professorinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen, Studierende, Vereinbarkeit, Frauen in Führungspositionen und Gremien sowie strukturelle Verankerung definierten gleichstellungspolitischen Ziele fort.
Der Welcome Service der Universität Hamburg unterstützt internationale Forschende – einschließlich Promovierende – rund um ihren Aufenthalt an der Universität Hamburg und bietet Beratung zu den Bereichen Visum/Aufenthaltsrecht, Krankenversicherung, Wohnen und anderen Themen.
Die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist durch die Vergabe von Förderungen bestrebt, Frauen in der Post-Doc-Phase zu unterstützen. Teil hiervon sind Zuschüsse für Dienstreisen und Lektorate für Postdoktorandinnen (Gesamtfördersumme: 5000 Euro).