Gleichstellungsdatenbank
Herzlich willkommen bei der Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg!
Die Datenbank bietet Ihnen einen schnellen und gezielten Überblick über Maßnahmen und Programme der Universität Hamburg in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Vereinbarkeit. Die Datenbank wird stetig erweitert – so haben Sie auch die Möglichkeit, eigene Maßnahmen für die Aufnahme in die Datenbank vorzuschlagen.
Die Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg ist nach dem Vorbild der Datenbank INKA (ehemals DFG-Instrumentenkasten) aufgebaut.
Suche
Mit der Volltextsuche können Sie ganz spezifisch nach einer Ihnen bekannten Maßnahme und verwandten Begriffen suchen. Mit dem Auswahlmenü haben Sie die Möglichkeit, Maßnahmen nach Zielgruppen, Fachgebieten oder Themen zu filtern.
Die MIN-Fakultät, das Universitätsklinikum Eppendorf und die Exzellenzcluster Quantum Universe und CUI: Advanced Imaging of Matter veranstalten gemeinsam diese englischsprachige Qualifikationsreihe zur Förderung von Führungskompetenz und zur Unterstützung beim Karriere-Management. Die Veranstaltungen richten sich an fortgeschrittene Postdoktorandinnen, die bereits Führungsaufgaben im Wissenschaftsbetrieb innehaben oder diese in näherer Zukunft anstreben (Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen, Nachwuchsgruppenleiterin und Postdoktorandinnen mit mehreren Jahren Berufserfahrung).
Das nach der ersten Professorin der Universität Hamburg benannte fakultätsübergreifende Agathe-Lasch-Coachingprogramm wurde 2013 zur Förderung der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen gestartet und 2017 um den Gedanken der Diversitätsförderung erweitert. Das Agathe-Lasch-Coaching plus divers der Universität Hamburg bietet Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen oder Postdoktorandinnen, sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch Juniorprefessoren, Postdoktoranden und Habilitanden die Möglichkeit, in Einzelcoachings Themen aus ihrem Arbeitsalltag zu reflektieren und Fragen der wissenschaftlichen Positionierung zu erörtern. Zusätzlich können sich die Teilnehmenden im Rahmen von Vernetzungstreffen untereinander austauschen und erhalten weiteren Input.
Die Beschwerdestelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für Studierende trägt zu einem diskriminierungsfreien Studium an der Universität Hamburg bei. Beratungsanliegen können hierbei auch Gleichstellungsaspekte betreffen. Bei Bedarf werden lösungsorientierte Konfliktgespräche zwischen den Parteien moderiert.
Im Rahmen von Kurzvorträgen und Diskussionen werden aktuelle Gleichstellungsthemen an der Universität Hamburg beleuchtet. Die Aktive Mittagspause ist offen für alle interessierten Studierenden und Beschäftigten der Universität Hamburg. Veranstaltet wird die Aktive Mittagspause von der Stabsstelle Gleichstellung der Universität Hamburg.
Das Frauenförderprogramm Anna Logica der MIN-Fakultät begleitet Frauen während ihres Studiums und ihrer Promotions- und Post-Doc-Zeit. Es richtet sich an die Studentinnen und Wissenschaftlerinnen der MIN-Fakultät. Neben einem umfangreichen Seminarprogramm bietet Anna Logica ein Café als gemeinsamen Treffpunkt auf dem Informatikcampus in Stellingen. So werden die Teilnehmerinnen bereits vom ersten Semester mit vielfältigen Workshop-Angeboten, die sowohl für das Studium wie auch die Wissenschaft und zur Ausblidung von Soft-Skills wichtig sind, gefördert.
Die Arbeitsstelle für Gender-Forschung und Kulturtheorie verbindet literaturwissenschaftliche Gender-Studien und kulturtheoretische Forschungen, wie sie am Institut für Germanistik und an den Fachbereichen Sprache, Literatur, Medien I und II von einer Reihe von Wissenschaftler*innen in der Einzelforschung und in übergreifenden Arbeitszusammenhängen verfolgt werden.
Um Anreize zur Habilitation zu setzen, erhalten Kliniken oder Institute nach jeder abgeschlossenen Habilitation einer Frau Ausgleichsmittel zur Besetzung einer Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin (0,5 VK für 18 Monate). Diese Stelle soll der Qualifizierung einer weiteren Nachwuchswissenschaftlerin dienen und wird aus den Mitteln zur Frauenförderung der Medizinischen Fakultät finanziert.
Der Ausschuss für Gleichstellung der Universität ist ein Ausschuss des Akademischen Senate. In ihm arbeiten Vertreter*innen der verschiedenen Statusgruppen zusammen: Vier Mitglieder der Gruppe der Professorinnen und Professoren, je ein Mitglied der Gruppe des Wissenschaftlichen Personals, des Technischen-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonals und der Studierenden. Der Ausschuss unterbreitet dem Akademischen Senat Beschlussempfehlungen insbesondere zu dem Erlass von Richtlinien zur Gleichstellung, zur Erstellung von Gleichstellungsplänen, der jährlichen Preisvergabe des Gleichstellungspreises der Universität Hamburg, zu Stellungnahmen vonGesetznovellierungen in Bezug auf Gleichstellungsbelange. Einmal jährlich wird vom Ausschuss über die Verwendung der Mittel des Gleichstellungs- und Frauenförderfonds entschieden.
Beratung und Unterstützung Lehrender, der Fachbereiche und Fakultäten sowie zentraler Einrichtungen der Universität Hamburg bei ihren Evaluationsvorhaben im Rahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre
Bei der Entwicklung und Auswertung von Befragungsinstrumenten werden zahlreiche Aspekte der Vielfalt von Studierenden (Gleichstellung, Diversität, Interkulturalität, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zum Nachteilsausgleich im Rahmen der Lehre) beachtet. In der Befragungssoftware evasys wird die barrierefreie Version genutzt (s. Anmerkungen zu Onlinetemplate) und dort wo sinnvoll zweisprachige Instrumente angeboten (deutsch/englisch).
Onlinetemplate/Barrierefreiheit: Die von evasys generierten HTML-Inhalte sind hinsichtlich der Barrierefreiheit optimiert. Insbesondere für die Teilnehmenden an Onlinebefragungen werden spezielle Hilfestellungen in die Bildschirmausgabe eingefügt. Solche Inhalte können von Bildschirmleseprogrammen (sogenannten Screenreadern) erkannt und zum besseren Verständnis der Inhalte per Sprachausgabe ausgegeben werden. In diesem Bereich ist es zudem möglich, Einstellungen für den Kontrastmodus vorzunehmen, der sehbehinderten Personen durch einen starken Schwarz-Weiß-Kontrast ein erleichtertes Ausfüllen der Umfrage ermöglicht. Der Schalter für den Kontrastmodus ist standardmäßig aktiviert.
Instrumente: Bei Fragen zum Geschlecht werden die Antwortoptionen weiblich, männlich und divers angeboten. Außerdem werden bei der Instrumentenentwicklung Diversitätsaspekte berücksichtigt, sowohl in der Neuentwicklung der Fragebögen zur Lehrveranstaltungsevaluation im Rahmen der Corona-bedingten Online-Semester als auch in den Studierendenbefragungen. Dabei werden beispielsweise Fragen zur zeitlichen Vereinbarkeit von Studium und der Pflege Angehöriger gestellt sowie erfragt, ob sich eine Behinderung und/oder Beeinträchtigung erschwerend auf das Studium auswirkt. In den Instrumenten zur Lehrveranstaltungsevaluation werden bspw. folgende Fragen ergänzt:
- „Was hätte Ihnen beim Lernen im Hinblick auf die Technik zusätzlich helfen können? (z.B. Barrierefreiheit, Verfügbarkeit)?“
- „Während ich an der Lehrveranstaltung teilnahm, musste ich mich zeitgleich um mein Kind/meine Kinder (oder andere hilfsbedürftige Personen) kümmern.“
Auswertungen: Insbesondere in den Auswertungen zu Studierendenbefragungen werden Diversitätsaspekte berücksichtigt, sodass die besonderen Lebenslagen der Studierenden bei den Auswertungen beachtet werden und ggfs. Maßnahmen abgeleitet werden können.
Berichte: Die Ergebnisse der Studierendenbefragung werden in regelmäßigen Abständen auf der Homepage des Teams Evaluation veröffentlicht und den Qualitäts-Zirkeln der Studiengänge zur Verfügung gestellt.
Dieses Beratungsangebot der Abteilung Internationales richtet sich an die Gruppe der grundständigen internationalen Studierenden an der Universität Hamburg. Mit Studienaufnahme im Ausland tauchen bei internationalen Studierenden sehr häufig Fragen zum Aufenthaltsstatus auf, die oft auch angrenzende Bereiche wie Studienfinanzierung, Jobben, den Übergang in ein neues akademisches System sowie den Studienfortschritt und -erfolg berühren. Das Beratungsangebot zielt darauf ab, die Zielgruppe der internationalen Studierenden mit ihren spezifischen und zum Teil sehr komplexen Herausforderungen umfassend zu beraten und sie dabei zu unterstützen, ihr Studium in Hamburg erfolgreich zu absolvieren.
Das Familienbüro der Universität Hamburg bietet Beratung und Informationen bezüglich regulärer Kinderbetreuung, Tagungsbetreuung und Notfallbetreuung sowie zum Projekt Casper, das von der UH in Kooperation mit dem Studierendenwerk angeboten wird.
Auf der Homepage des Familienbüros finden sich zudem weitere Betreuungsmöglichkeiten aufgeführt.
Die regelmäßigen Berichte der zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Hamburg werden im Akademischen Senat vorgestellt und geben allen Mitgliedern der Universität Hamburg die Möglichkeit, einen Einblick in die Entwicklung der Gleichstellung an der Universität Hamburg zu gewinnen.
Die Koordination der Belange von Studierenden mit Beeinträchtigungen ist die zentrale Anlaufstelle der Universität Hamburg für Studieninteressierte, Studienbewerber*innen, Studierende sowie Promovierende (die nicht zum wissenschaftlichen Personal gehören) mit längerfristigen Beeinträchtigungen, z. B. somatische oder psychische Krankheiten, Beeinträchtigungen des Bewegens, Hörens, Sehens oder Sprechens sowie Teilleistungs- und Autismus-Spektrum-Störungen.
Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die geschlechterpolitische Institution im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg ist Mitglied im erweiterten Vorstand der bukof.
Ziel des BWLternzeitmodells der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und gleichzeitig der Fakultät und den Professuren Planungssicherheit zu geben. Dafür ist auf Fakultätsebene ein Stellen-Pool eingerichtet, der es der Fakultät ermöglicht, flexibel auf Elternzeiten von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen zu reagieren und statt Elternzeitvertretungen attraktivere Stellen anbieten zu können.
Für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die sich während ihrer Promotionsphase entscheiden, eine Familie zu gründen und die Möglichkeit nutzen, in Elternzeit zu gehen, funktioniert das BWLternzeitmodell wie folgt: Geht ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (nach § 28 Absatz 1 und 2 HmbHG) in Elternzeit beziehungsweise Mutterschutz und Elternzeit, so wird eine Stelle im Umfang des bisherigen Arbeitszeitanteils im Stellen-Pool auf Fakultätsebene eingerichtet. Die wissenschaftliche Mitarbeiter*in, die in Elternzeit geht, wird rein stellentechnisch dorthin versetzt. Die Funktion als Vorgesetzte*r und Betreuer*in verbleiben selbstverständlich bei der Professur. Erst wenn wieder eine adäquate Stelle aus Landesmitteln an der bisherigen Professur frei wird, wird die Person aus dem Stellen-Pool der Fakultät wieder zurück auf Ebene der Professur versetzt, unabhängig davon, wie lange sie schon aus der Elternzeit zurück ist.
Das BWLternzeitmodell kann auf Antrag genutzt werden, wobei maximal eine Stelle pro Professur über das Modell vertreten bzw. neubesetzt werden kann. Die Fakultät für Betriebswirtschaft stellt 200.000 Euro für maximal drei volle WiMi-Stellen pro Jahr zur Verfügung.
Das Modell BWLternzeit zeigt, dass eine Balance zwischen individuellen und institutionellen Interessen und Bedürfnissen möglich ist. Es wurde aus diesem Grund mit dem Gleichstellungspreis der Universität Hamburg 2020 ausgezeichnet und hat auch für andere Fakultäten und Hochschulen Modellcharakter.
Das Career Center der Universität Hamburg ist eine Serviceeinrichtung für Studierende. Es steht für eine profilierte Gender- und Diversity-Orientierung und bietet unter anderem Workshops an, die sich ausschließlich an Frauen richten und aus dem Qualifizierungsfonds Gleichstellung der Stabsstelle Gleichstellung finanziert werden. Darüber hinaus bietet das Career Center Workshops an, die interkulturelle Themen fokussieren.
Die Berufungsordnung von 2014 der Universität Hamburg schreibt vor, dass in der Berufungskommission jedes Geschlecht mit mindestens 40% vertreten ist. Es wird sichergestellt, dass alle für die Stelle qualifizierten Bewerberinnen, die den Anforderungen der Stelle entsprechen, eingeladen werden. Außerdem wird das Auswahlkriterium der Fähigkeit, die Gender-Thematik in Forschung und Lehre zu berücksichtigen, in jedem Berufungsverfahren formuliert und beachtet.
Zur Förderung von Chancengleichheit vergibt CliSAP Wiedereinstiegsstipendien für Klimawissenschaftler*innen, die nach einer Unterbrechung bedingt durch die Übernahme von Familienaufgaben und/oder längere (chronische) Erkrankung den Wiedereinstieg in die Wissenschaft anstreben.
Mit dieser Maßnahme möchte CliSAP hervorragend ausgebildete Wissenschaftler*innen zurück in die Wissenschaft bringen. Stipendiat*innen werden für ein Jahr nach dem DFG-Satz für Postdocs gefördert.
Zur Unterstützung einer positiven Work-Life-Balance und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt CliSAP seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Einrichtung von Home Office und Telearbeitsplätzen.
In einer Kooperation mit EMBL, den Sonderforschungsbereichen 676 und 925 und der Pier Helmholtz Graduate School, organisierte CUI den Women’s Career Day seit 2014 zweimal jährlich. In der Frühjahrsausgabe des englischsprachigen, zweitägigen Formats haben die Teilnehmerinnen auf PhD- und Postdoclevel die Wahl zwischen vier eintägigen, Workshops rund um Themen und Softskills der weiblichen Wissenschaftskarriere. Der Workshop im September setzte jeweils ein Schwerpunktthema, das in zwei- bis dreitägigen Workshops intensiv behandelt wird. Die Workshop werden jeweils durch eine Abendveranstaltung zu Karriere-, Gleichstellungs- und Sensibilisierungsvorträgen ergänzt.
Der Exzellenzcluster CliSAP möchte seinen Mitwirkenden ein attraktives Arbeitsumfeld bieten. Die Gender Task Force des Exzellenzclusters hat einen „Code of Conduct“ erarbeitet, der diese Ziele formuliert und gleichzeitig Vorgesetzten als Leitfaden dienen kann, sie umzusetzen. Die Gender Task Force sieht einen wesentlichen Beitrag darin, Gleichstellung und Chancengleichheit zu realisieren und für Frauen und Männer ein kreatives Umfeld für exzellente Forschung und eine konstruktive Work-Life-Balance zu schaffen. Der Code of Conduct ist als Anregung zu verstehen, die Arbeitsabläufe und den Umgang untereinander positiv zu gestalten
DivER ist eine Arbeitsgruppe zu „Diversity in Education Research" und wird von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ingrid Gogolin, Prof. Dr. Drorit Lengyel und Prof. Dr. Sara Fürstenau geleitet.
DivER ist aus dem FörMig-Kompetenzzentrum (2010 bis 2013) hervorgegangen und setzt die dort angesiedelten Arbeiten des Forschungstransfers fort. Zudem versammeln sich unter dem Dach von DivER weitere Forschungsprojekte, ein koordiniertes Lehrprogramm "Motion", die Ringvorlesung "Interkulturelle Bildung" und andere Aktivitäten zum Thema Diversität und Bildung, wie das "LiMA-Lama".
Die Universität Hamburg hat von 2016 bis 2018 am Diversity Audit des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft teilgenommen. Als erste Hamburger Hochschule wurde die Universität Hamburg am 20. Februar 2019 mit dem Zertifikat „Vielfalt gestalten“ für die erfolgreiche Implementierung eines Diversity Management zur Förderung von Vielfalt an der Universität ausgezeichnet.
Das selbstgesteckte Ziel der Universität war und ist es, Diversity als Handlungsfeld nachhaltig zu etablieren: Damit alle Studierenden und Mitarbeiter*innen sich mit ihren Potentialen einbringen können und gleiche Chancen auf Bildung, Arbeit und Karriere haben.
Dafür hat die Universität im Rahmen des Auditverfahrens ein Diversity-Konzept (PDF) erarbeitet, dessen Maßnahmen in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Die Maßnahmen reichen von einer speziellen App-Erweiterung über Qualifizierungsangebote von Mitarbeitenden bis zu einem Mentoring- und Gastwissenschaftler*innenprogramm.
Im Zuge der Hamburger Reform der Lehrerbildung wurden zum WS20/21 neue Bachelor-Studiengänge des Lehramts eingeführt. Das Projekt Diversity Contexts in Teacher Education zielt auf eine Internationalisierung des neuen Moduls Orientierungspraktikum durch eine Verschränkung von Internationalisierung@Home und Auslandspraktika. Im Rahmen eines innovativen Konzepts für das im Modul vorgesehene Vorbereitungsseminar sollen Studierende auf Basis des Anti-Bias-Ansatzes ihre Diversitätskompetenzen für das Berufsleben in einer globalisierten Lernumgebung erweitern. Praktische Erfahrungen in und mit anderen sprachlichen und kulturellen Kontexten können im Anschluss während vermittelter Auslandspraktika gesammelt und ein reflexiver Umgang mit Diversitätskontexten im Ausland mittels des e-DiCoT Organizer! (e-DO!) unterstützt werden. Langfristig soll die strukturelle Verankerung von diversitätsbezogenen und internationalen Themenkomplexen die Lehrerbildung phasenübergreifend internationalisieren.
Der Dual Career Service für Neuberufene unterstützt den oder die Partner*in der Neuberufenen bei der Suche nach einer adäquaten Position bzw. Anschlussmöglichkeit für den eigenen eingeschlagenen Karriereweg in Hamburg.
Mit den bestehenden guten Kontakten der Universität Hamburg zu den angegliederten Forschungsinstituten sowie zu Behörden und in die freie Wirtschaft begleitet der Service für Neuberufene die Partner*innen der Wissenschaftler*innen, indem berufliche Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven eröffnet werden und unterstützt bei Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Seit 2014 befindet sich im Grindelberg 5/7 ein Eltern-Kind-Zimmer, das von Angehörigen des Clusters CliSap und der Universität Hamburg genutzt werden kann.
In Notfällen können hier Kinder während der Arbeitszeit selbstorganisiert betreut werden. Neben Spielgelegenheiten und einer Ruheliege gibt es einen voll ausgestatteten Arbeitsplatz.
Für kurzfristige Betreuungsengpässe steht allen Beschäftigten der Präsidialverwaltung das Eltern-Kind-Zimmer im Mittelweg 177 zur Verfügung.
Der ehemalige Ruhe-und Stillraum auf dem Campus Bahrenfeld (Geb. 67, Raum 111) wurde auf Initiative von CUI, durch Gleichstellungsmittel der SFBs 676 und 925 und mit 500 € aus den Gleichstellungsfonds der Universität Hamburg zu einem Eltern-Kind-Büro umgewandelt. Die Kofinanzierung durch die Universität Hamburg wurde durch CUI und der campusbasierten Gleichstellungsakteur*innen des Fachbereichs Physik beantragt. Der Raum wurde im Februar 2018 offiziell eröffnet und steht allen Mitarbeiter*innen der Universität Hamburg zur Verfügung.
Das Projekt EIBISCH geht auf einen Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft zurück und begleitete für vier Jahre (bis zum 31.03.2017) die umfangreichen, durch die Einführung der inklusiven Bildung begonnenen Veränderungen der pädagogischen Prozesse und des Schullebens. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Gleichstellungs- und Diversitätsaspekten.
Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme zur besseren Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie.Soweit dies möglich ist, soll die Befristung der Arbeitsverträge von Drittmittelbeschäftigten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG erfolgen, da dadurch die Inanspruchnahme der familienfreundlichen Komponenten des WissZeitVG § 2 Abs. 5 ermöglicht werden kann.
Das Studierendenwerk der Universität stellt spezielle Familienwohnungen in Studierendenwohnheimen zur Verfügung. Außerdem ist die Wohnanlage Bornstraße ausschließlich für Studentinnen mit Kindern reserviert. Im Haus befinden sich neben abgeschlossenen Wohnungen Lernräume und die Kita Bornstraße, sowie in unmittelbarer Nähe weitere Kindertagesstätten des Studierendenwerks.
Das Familienbüro der Universität Hamburg bietet einen FAQ-Katalog. Neben den wichtigsten Informationen zum Thema Familie und Vereinbarkeit sind hier Kontaktinformationen der unterschiedlichen Beratungsangebote zusammengefasst.
In diesem Forschungsprojekt wird mittels Diskurs- und Dispositivanalyse der Umgang von Sportmedien und Sportverbänden mit intersexuellen Sportler*innen für den Zeitraum 1900–2015 erörtert.
Das Forschungsprojekt BiPeer untersucht, wie Herkunftssprachen von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund in den Deutschunterricht integrieren werden können. Untersucht wird auch wie sich das Verstehen geschriebener deutscher Texte bei bilingualen türkisch-deutschen Grundschulkindern mit Peer-Learning Methoden am besten fördern lässt. Projektlaufzeit: 8/2014 bis 03/2018, gefördert vom BMBF.
Im Gender Action Plan 2012-2017 werden die Umsetzung der bisherigen Gleichstellungsmaßnahmen in CliSAP dokumentiert und reflektiert sowie neue Gleichstellungsziele und -aufgaben ausgearbeitet.
Der (Gender) Equality Award ist Teil des Gender Action Plans zur Förderung von Gleichstellung und Chancengleichheit in CliSAP. Mit ihm werden Personen ausgezeichnet, die sich für Gleichstellung, Chancengleichheit und Diversity innerhalb des Exzellenzclusters CliSAP und/oder seiner beteiligten Institutionen in herausragendem Maße einsetzen. Der Gender Equality Award wird seit 2015 an Personen vergeben.
Alle Mitglieder von CliSAP sowie seiner beteiligten Institutionen können Vorschläge zur Vergabe des Awards machen.
Die Reihe Gender Lectures möchte dazu einladen, die gesellschaftliche Debatte um Geschlechtergerechtigkeit aufzugreifen und in ihrer Vielschichtigkeit zu beleuchten. Ziel ist es, aktuelle Phänomene wie Diskriminierung, Gewalterfahrungen und die Diversität der Lebensformen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einer Gender-Perspektive zu diskutieren. Teilnehmen können hierbei Interesserte aus allen Fakultäten.
Die Gender Task Force des Exzellenzclusters CliSAP wurde 2011 gegründet und setzt die Handlungsfelder aus dem Gender Action Plan um. Außerdem ist sie Ansprechpartnerin für alle CliSAP-Mitglieder bei Fragen und Problemen rund um das Thema Chancengleichheit.
Die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist bestrebt, herausragende Projekte im Bereich der Gleichstellung in Forschung und Lehre zu unterstützen. Aus dem Genderförderfonds sollen Projekte und Vorhaben gefördert werden, die der Gleichstellung von Frauen und Männern bzw. dem Abbau geschlechterbedingter Benachteiligungen in Forschung, Lehre und Studium an der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät dienen.
Die WiSo-Fakultät vergibt den Genderpreis an Studienabsolvent*innen sowie Doktorand*innen, die sich in ihrer Abschlussarbeit bzw. Dissertation in herausragender Weise mit Genderthemen beschäftigen.
Das Forschungsprojekt "Geschlecht und Berufsorientierung" widmete sich zwischen Februar 2013 und März 2017 der Frage, welche Zusammenhänge es zwischen berufsorientierenden Maßnahmen an Schulen einerseits und Interessen und Plänen von Schüler*innen andererseits gibt.
Die Forschungsergebnisse liefern Erkenntnisse darüber, inwiefern sich schulische Berufsorientierungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb des Unterrichts förderlich oder einschränkend auf das Interessenspektrum von Schüler*innen und damit auf die Berufswahl auswirken. Damit sollen die Erkenntnisse dazu beitragen, schulische Maßnahmen zur Berufsorientierung gender- bzw. ungleichheitssensibel zu gestalten, so dass geschlechtsbedingte und weitere Ungleichheiten bei der Berufseinmündung reduziert werden – Jugendliche also unterstützt werden, auch „geschlechtsuntypische“ Berufswünsche zu entwickeln.
Das Teilprojekt Berufsorientierung und Geschlecht wurde durch die Max-Traeger-Stiftung gefördert, das Teilprojekt Berufsorientierung und Gender durch Hans-Böckler-Stiftung.
Der deutschlandweite Aktionstag bietet verschiedene Veranstaltungen, um Schüler*innen der Klassen 5-10 Studiengänge und Berufe vorzustellen, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Die Universität Hamburg beteiligt sich jährlich mit Angeboten aus unterschiedlichen Fachbereichen.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Dienststelle ist zuständig für die Förderung der Gleichstellung für das Technische- und Verwaltungspersonal (TVP).
Die Gleichstellungsbeauftragte,
- ist Beauftragte und Beraterin der Dienstelle zu Gleichstellungsfragen.
- ist an Personalauswahlverfahren im gesamten TVP Bereich zu beteiligen.
- nimmt an Gremiensitzungen und Konferenzen zum Thema Gleichstellung innerhalb und außerhalb der FHH teil.
- ist Ansprechpartnerin bei Angelegenheiten gleichstellungsrelevanter Art.
- beteiligt sind an der Entwicklung von Frauenfördermaßnahmen.
- wirkt an der Fortschreibung des Gleichstellungsplans der Dienststelle mit.
- berät zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Die Gleichstellungsbeauftragte wird gem. § 18 Abs. 1 Hamburgisches Gleichstellungsgesetz (HmbGleiG) von der Dienststelle für 4 Jahre bestellt.
Einmal jährlich wird der Gleichstellungsfonds für individuelle und strukturelle Födermaßnahmen ausgeschrieben. Aus dem Fonds sollen Projekte zu allgemeinen Gleichstellungsthemen in Studium, Lehre und Forschung gefördert werden sowie Maßnahmen zum Abbau geschlechterspezifischer Benachteiligungen.
Dazu gehören auch Stipendien für die Abschlussphase von Dissertationen und Habilitationen von Wissenschaftlerinnen (max. 6 Monate) sowie die Finanzierung studentische Hilfskraftstunden und Projektunterstützungsstellen.
CliSAP unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – bei Kinderbetreuungsaufgaben oder der Pflege von Angehörigen. Wissenschaftler*innen mit Familienaufgaben wird zur Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit eine studentische Hilfskraft im Umfang von 5 Stunden pro Woche für sechs Monate zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, den Antragstellenden größere Flexibilität für Forschung trotz Familienaufgaben zu ermöglichen. Die Gender Task Force des Clusters entscheidet über die Anträge.
Der Gleichstellungsplan der Fakultät für Erziehungswissenschaften für den Zeitraum 2016-2021 folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetzes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Der Gleichstellungsplan der Fakultät für Geisteswissenschaft für den Zeitraum 2014-2018 folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetzes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Der 2015 beschlossene Gleichstellungsplan der Fakultät für Medizin folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetztes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Der Gleichstellungsplan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften für den Zeitraum 2014-2018 folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetztes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Der Gleichstellungsplan der Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft für den Zeitraum 2017-2021 folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetztes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Der Gleichstellungsplan der rechtswissenschaftlichen Fakultät für den Zeitraum 2016-2020 folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetztes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Der am 31.05.2017 beschlossene Gleichstellungsplan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften folgt den Vorgaben des Hamburgischen Hochschulgesetztes und der Gleichstellungsrichtlinie der Universität Hamburg, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Hochschulbereich zu verwirklichen und die vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen für Forschung und Lehre zu nutzen.
Ziel der Gleichstellungsrichtlinie für den Wissenschaftsbereich der Universität Hamburg ist es, eine gleichberechtigte Teilhabe und Mitwirkung von Frauen und Männern an der Universität zu verwirklichen. Die Gleichstellungsrichtlinie ist eine Novellierung der Frauenförderrichtlinie der Universität Hamburg vom 18.12.1997 und setzt die Gleichstellungsbestrebungen der vergangenen Jahre fort.
Das Familienbüro veranstaltet regelmäßig in Zusammenarbeit mit den Excellenzclustern CliSAP und CUI Informationsveranstaltungen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium und Pflege von Angehörigen.
Die Veranstaltung „Wie sorge ich vor?“, die von dem hochschulübergreifenden Zusammenschluss der Familienbüros der Universität Hamburg (UHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sowie der Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und „The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“ (CUI) organisiert wird, informiert zum Thema Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverhältnisse.
Die Graduiertenschule SICSS im Exzellenzcluster CliSAP bietet seit 2013 für alle Studienanfänger*innen des Masterprogramms und seit 2015 für alle neu aufgenommenen Doktorand*innen ein obligatorisches interkulturelles Training zur Sensibilisierung an.
Einmal jährlich zum "Internationalen Tag der Familie" veranstalten die Familienbüros der Hamburger Hochschulen gemeinsam mit dem Hochschulsport Hamburg, den Exzellenzclustern sowie weiteren Kooperationspartner*innen ein vielfältiges, hochschulübergreifendes Programm rund um das Thema "Hochschule und Familie". Neben Infoständen gibt es Workshops und Vorträge zu den unterschiedlichsten Familienthemen.
Digitalisierung verändert den Fokus des IT-Einsatzes in Unternehmen. Neue Methoden und Erweiterungen bewährter Verfahren sind daher erforderlich. Auf Basis eines soziotechnischen und architekturbasierten Ansatzes forscht die Arbeitsgruppe ITG zu unternehmensarchitekturrelevanten Governance- und Management-Aufgaben.
Die Universität Hamburg bietet interessierten und begabten Schüler*innen im Rahmen des Juniorstudiums die Möglichkeit, neben der Schule bereits mit einem Studium zu beginnen und regelmäßig an Einführungsseminaren und Vorlesungen teilzunehmen. Im Juniorstudium werden fast alle Studiengänge angeboten. Es besteht die Möglichkeit, die im Juniorstudium erbrachten Leistungen in einem späteren Studium an der Universität Hamburg anrechnen zu lassen.
Für Beschäftigte aus Wissenschaft und Verwaltung bietet die Universität Hamburg in Kooperation mit den Elbkindern eine Kindernotfallbetreuung für Kinder bis zum Schuleintritt. Das Angebot ist kostenlos. Die Kinder werden wohnort- oder arbeitsplatznah in allen Kitas der Elbkinder im gesamten hamburgischen Stadtgebiet betreut.
Voraussetzung für die Nutzung des Angebotes ist, dass mindestens ein Elternteil ohne die Notfallkinderbetreuung seinen dienstlichen Belangen nicht nachkommen könnte. Als Not-/Ausnahmefall gelten z.B. der unvorhergesehene Ausfall der Regelbetreuung, der Krankenhausaufenthalt eines Elternteils, eine dienstliche Fortbildung, Dienstreisen oder andere unerwartete berufliche Termine sowie unvorhersehbare dienstliche Einsätze. Die Ferienzeiten gelten nicht als Notfälle, sondern sind planbare Betreuungszeiten.
CUI bietet finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Kinderbetreuung in „Notfällen” an, das heißt, wenn außerreguläre Betreuung notwendig wird, um der Forschung nachzugehen. In diesen Fällen steht das CUI beratend zur Seite und erstattet auf Antrag die Betreuungskosten.
Obligatorisch bietet CUI zu allen Veranstaltungen der Gleichstellung Kinderbetreuung an. Zusätzlich können aus Mitteln der Gleichstellung auch die Kinderbetreuung auf Konferenzen und Symposien (intern und extern) finanziert und organisiert werden.
Die BMBF-Koordinierungsstelle organisiert Forschungsprojekte, die Bestandsaufnahmen mehrsprachiger Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen erstellen und die Entwicklung von Mehrsprachigkeit in Familie, Bildungseinrichtungen und non-formalen Lernsituationen untersuchen.
Die Konfliktberatung leistet Unterstützung bei Konflikten verschiedenster Art und Ursachen. Das Angebot richtet sich an alle Mitglieder der Universität Hamburg. Ziel der Stabsstelle ist es, die Entwicklung einer Konfliktkultur zu unterstützen, die sich durch direkte, klare Kommunikation und Wertschätzung auszeichnet und anerkennt, dass Konflikte im Alltag dazugehören und bearbeitet werden können. Dies geschieht unter besonderer Berücksichtigung von Gleichstellungs- und Vereinbarkeitsaspekten, sodass die Konfliktberatung Chancengerechtigkeit und Vielfalt fördert, sowie Diskriminierung entgegenwirkt.
Die Kontakt- und Beratungsstelle gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt berät und unterstützt Student*innen, die Opfer von sexuellen Belästigungen im Rahmen der Universität Hamburg geworden sind. Es arbeiten dort Psycholog*innen mit einer therapeutischen Zusatzausbildung.
Studienangebote zur persönlichen Weiterbildung für ältere Erwachsene im Rahmen des Weiterbildungsangebots des Zentrum für Weiterbildung (ZfW).
Gemeinsam essen, diskutieren und sich dabei vernetzen. In Kooperation mit EMBL organisiert das CUI campusweite Lunchtalks zu wechselnden Themen aus dem Bereich Karriere in der Wissenschaft.
Die Lunches finden auf dem Campus in Bahrenfeld statt und stehen interessierten Wissenschaftlerinnen aller Statusgruppen offen.
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der WiSo-Fakultät mit nicht-deutscher Muttersprache können finanzielle Unterstützung für deutschsprachige Lektorate erhalten.
Madame Courage will Alleinerziehenden ein selbstbestimmtes Leben mit Kind ermöglichen, indem sie mittels eines Abschlussstipendium gefördert werden. Dieses wird in regelmäßigen Abständen an der Universität Hamburg ausgeschreiben.
Das Studierendenwerk Hamburg bietet Studierenden mit Kindern die Möglichkeit, in allen Mensen einen kostenlosen Kinderteller zu erhalten. Gegen Vorlage der YoungsterCard können Kinder von Studierenden bis zu einem Alter von 12 Jahren ein kostenloses Essen in allen Mensen des Studierendenwerks Hamburg und in den Cafés Canela, dell’Arte und Café Alexanderstraße bekommen. Dieses Angebot gilt für alle warmen Speisen und wird auf einem speziellen Kinderteller ausgegeben.
Die YoungsterCard kann in jeder Mensa bei der jeweiligen Mensaleitung oder über die Homepage des Studierendenwerks beantragt werden.
Mentoring-Programm für Post-Docs des Excellenzclusters CliSAP.
CliSAP’s Career Oriented Mentoring program COM helps postdocs make smart career choices amid day-to-day research activities. COM fosters close mentoring ties between CliSAP postdocs and mentors as a key to academic career success.
Die Mildred Dresselhaus Gastprofessur wurde seit 2013 insgesamt 10 mal vergeben. Mit dem Preis werden jährlich eine renommierte (inter)nationale Professorin, sowie eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin der Naturwissenschaften ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen verbringen 3-6 monatige Forschungsaufenthalte am CUI, geben Vorlesungen und Seminare und unterstützen die Gleichstellungsaktivitäten am Cluster als Rolemodels in Form von Vorträgen, Diskussionen und in Softskill-Kursen.
Leistungsdisparitäten zwischen ein- und mehrsprachigen Jugendlichen sind vielfach belegt, daher ist die Sprachförderung auch für den Fachunterricht der Sekundarstufe I sehr bedeutsam. Die Rolle der Sprachförderung für das fachliche Lernen genauer zu verstehen, ist Ziel des BMBF Projekts (2014-2017), insbesondere mit Blick auf mehrsprachige Lernende.
Um herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an der Universität Hamburg zu halten und für die Universität zu gewinnen, sind die Angebote durch Stipendien, Graduiertenkollegs, Nachwuchsgruppen oder Preise Teil der Nachwuchsförderung an der Universität Hamburg.
Offene Seminarreihe für Studierende, Ärztinnen und Naturwissenschaftlerinnen.
Unabhängig vom Forschungsgebiet können sich Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen und Doktorandinnen im Rahmen des Seminarangebots qualifizieren und vernetzen.
Personalentwicklung bedeutet für die Universität Hamburg, die rund 5000 Beschäftigten (ohne medizinische Fakultät), Kolleginnen und Kollegen auf allen Ebenen und in allen Bereichen bezüglich professioneller Veränderungswünsche, fachlicher Entwicklungsbedarfe sowie individueller Karriereplanung zu beraten und zu unterstützen. Als Querschnittsthema werden insbesondere Gleichstellungsaspekte berücksichtigt.
Die Physik-Projekt-Tage (PPT) sind ein viertägiger, kostenloser Physik-Workshop für Hamburger Oberstufenschülerinnen*, bei dem diese sich anhand von experimentellen Projekten mit physikalischen Fragestellungen am Campus Bahrenfeld (DESY) beschäftigen können. Die Schülerinnen* werden so ermutigt, ihr naturwissenschaftliches Interesse zu vertiefen. Zusätzlich gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Physik der Universität Hamburg hat CUI die 20. DPT vom 3. bis zum 6. November 2016 in Hamburg ausgerichtet. Die DPT ist eine physikalische Fachtagung, organisiert von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) und deren Arbeitskreis Chancengleichheit (AKC). Rund 250 Physikerinnen aller Karrierestufen kamen dabei auf dem Campus Bahrenfeld zusammen und nahmen an umfangreichen wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Vorträgen und Diskussionen teil.
Der Podcast „Gleichheitszeichen“ der Stabsstelle Gleichstellung stellt regelmäßig Projekte aus Studium, Lehre und Forschung der Universität Hamburg vor. Alle portraitierten Projekte haben gemeinsam, dass sie über den Frauen- bzw. Gleichstellungsfonds der Stabsstelle gefördert wurden.
Die Interviewpartner*innen gewähren interessante Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und diskutieren, welchen Beitrag ihre Projekte für Chancengleichheit an der Universität leisten.
Halbjährlich stattfindende Reihe zur Qualifikation und Vernetzung von Wissenschaftlerinnen mit dem hamburgweiten Frauenförderprogramm Pro Exzellenzia. In den Lunchmeetings gibt es für Hochschulabsolventinnen, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen vorwiegend der Exzellenzcluster, aus dem MINT- und dem geisteswissenschaftlichen Bereich die Möglichkeit zum Austausch untereinander und vor allem Inputs von hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Trainerinnen.
Fächerübergreifende Professur für Personal und Gender im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Studierende und Beschäftigte der Hochschulen, die während der Studien- oder Arbeitszeit am späten Nachmittag oder Abend (und damit außerhalb der Regelbetreuungszeiten) eine qualifizierte Kinderbetreuung benötigen, können ihre 0 bis 6-jährigen Kinder in der Casper Spielgruppe im KinderCampus durch pädagogisch qualifiziertes Fachpersonal betreuen lassen
Das Stipendium dient der besonderen Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses. Da die Universität Hamburg die Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern im Hinblick auf die Karriereentwicklung fördern will, kann das Stipendium auch alternativ geschlechtsunabhängig an alleinerziehende Eltern vergeben werden.
Das Stipendium kann als Grundstipendium oder Abschlussstipendium gewährt werden. Voraussetzungen sind, dass das Studium mit überdurchschnittlichen Noten absolviert wurde und die Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Hamburg betreut wird.
Die Stabsstelle für Gleichstellung, das Career Center und die Personalentwicklung erarbeiten zu jedem Semester ein umfangreiches Workshop-Programm, welches sich insbesondere an Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen richtet; sowie Promotionsstudentinnen und Absolventinnen bis zwei Jahre nach Abschluss.
Für Qualifikationsmaßnahmen von Frauen stellt die Universität Hamburg jährlich 10.000,-€ zur Verfügung.
Das Rahel-Liebschütz-Plaut Projekt ist ein Mentoring für weibliche Nachwuchsführungskräfte (Ärztinnen und Naturwissenschaftlerinnen), um mittel- und langfristig den Frauenanteil in den Führungspositionen zu erhöhen. Das Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programm richtet sich an Frauen in der Post-Doc-Phase, welche eine wissenschaftliche Karriere anstreben und auf dem Weg zur Habilitation sind.
Die rechtswissenschaftliche Fakultät bietet wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Doktorandinnen für die aktive Teilnahme an einer Konferenz die Übernahme von Reisekosten in Höhe von bis zu 300 Euro an.
Die Schwerbehindertenvertretung des wissenschaftlichen Personals ist dem Personalrat des wissenschaftlichen Personals (ohne UKE) - WIPR - angegliedert und nimmt die Interessen des wissenschaftlichen Personals wahr.
Die Balance zwischen wissenschaftlicher Karriere und Familie zu finden, wird oft als herausfordernd bis schwierig angesehen. Insbesondere befristete Arbeitsverträge, die Erfordernis überregionaler Mobilität sowie der hohe Veröffentlichungsdruck werden als Gründe genannt, die der Übernahme von Familienaufgaben entgegenstehen.
Mit der Veranstaltung “Scientific Career and Parenthood” greifen die Exzellenzcluster CLICCS, CUI-Advanced und QU, die MIN-Fakultät und das Familienbüro der Universität Hamburg dieses Thema auf und geben Ihnen in englischer Sprache einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen von befristeten Arbeitsverträgen (nach dem WissZeitVG) und deren Auswirkung z.B. auf die Inanspruchnahme von Elternzeit.
Der Scientific Lunch Club, eine Gruppe von PD-lerinnen an der medizinischen Fakultät, trifft sich monatlich zum Austausch über karriererelevante Themen wie Drittmitteleinwerbung, Publikationen, Karrierewege und-strategien, Erfahrungen auf dem Weg "nach oben", Networking, Arbeit & Familie und Themen, welche die Teilnehmerinnen mit einbringen möchten.
Der Service für Neuberufene bietet Unterstützung bei der Wohnungs- und Kitasuche und beim Start in Hamburg. Mit Veranstaltungen speziell für Neuberufene haben die Professor*innen die Möglichkeit, das Präsidium und fachliche Ansprechpartner*innen vieler Einrichtungen kennenzulernen sowie mit Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen. Speziell für internationale Gastwissenschaftler*innen gibt es noch einen Orientierungsservice, der mit dem Hamburg Welcome Center zusammenarbeitet.
Die Stabsstelle Gleichstellung der Universität Hamburg vereint unter dem Dach Gleichstellung die drei Säulen Geschlechtergerechtigkeit (Gender), Diversität (Diversity) und Vereinbarkeit (Familie) und unterstützt die Universität in den Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und -gerechtigkeit von Frauen und Männern, der Etablierung von Diversitäts-Strategien sowie den Aktivitäten zur Vereinbarkeit von Studium oder beruflicher Aufgaben und Familie.
Beratungsstelle für internationale Studieninteressierte und Geflüchtete über die Möglichkeiten eines Studiums an der Universität Hamburg ohne einschlägigen Abschluss in Deutschland.
Damit das Studium mit Familienverantwortung besser gelingt, bietet die Universität Hamburg verschiedene Möglichkeiten zur familienfreundlichen Studienorganisation. Zentrales Organ hierin ist das Familienbüro der Universität Hamburg.
An der Universität Hamburg können bestimmte Studiengänge ohne Hochschulzugangsberechtigung aufgenommen werden. Dies ist möglich, wenn die berufliche Tätigkeit und Qualifikation die Fähigkeit zu einem Hochschulstudium erwarten lassen. Hierfür muss unter anderem eine Eingangsprüfung bzw. eine Fortbildungsprüfung an der UHH abgelegt werden.
Abweichend von allen übrigen Studiengängen der Universität Hamburg bietet der Fachbereich Sozialökonomie für seinen Bachelor-Studiengang einen eigenen Hochschulzugang für Berufstätige mit gesondertem Bewerbungsverfahren und abweichenden Bewerbungsfristen an.
Das Zentrum Gender & Diversity (ZGD) der Hamburger Hochschulen organisiert die Studienzertifikate Genderkompetenz sowie Intersektionalität und Diversity und veröffentlicht in jedem Semester eine Übersicht der Lehrveranstaltungen in diesen Bereichen. Diese Übersicht, das Lehrtableau, fungiert als Veranstaltungsverzeichnis für die beiden Studienzertifikate.
Im Rahmen des Z