UHH Newsletter

Mai 2013, Nr. 50

VERANSTALTUNG

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Diamonds are a girl's best friend - andere schöne Steine tun's natürlich auch... Foto: UHH/GahnströmSteine, Metalle und Erze waren im Mineralogischen Museum auch käuflich zu erwerben. Foto: UHH/GahnströmSehr gut besucht war auch das Geologisch-Paläontologische Museum mit Fossilien aus der jüngsten Eiszeit. Foto: UHH/GahnströmBeim Tierquiz in der Zoologie konnte jeder sein Wissen unter Beweis stellen. Foto: UHH/Gahnström
Im Mineralogischen Museum wurden die Besucherinnen und Besucher zum Goldwaschen eingeladen. Foto: UHH/Gahnström


Kontakt:

Gaby Gahnström
Universität Hamburg Marketing GmbH
t. 040.42838-7592
e. gaby.gahnstroem-at-uni-hamburg.de


Daniel Bein
Museumspädagogik
Zoologisches Museum
Universität Hamburg
t. 040.42838-2276
e. daniel.bein-at-uni-hamburg.de


Übersicht über Samlungen und Mueseen der Universität Hamburg

Besucherrekord bei der Langen Nacht: Nachts im Museum Teil 13

Am 13. April 2013 lockten nunmehr zum 13. Mal Hamburger Museen zu später Stunde in ihre Sammlungen. In diesem Jahr nahmen 53 Museen und Ausstellungshäuser an der Langen Nacht der Museen in Hamburg teil, darunter auch drei Museen der Universität: das Geologisch-Paläontologische, das Mineralogische und das Zoologische Museum. Zwischen 18 und 2 Uhr wurde Nachtschwärmern einiges geboten: Ausstellungen, Führungen, Film, Musik, Tanz und natürlich Kulinarisches. Mit insgesamt rund 30.000 Besuchen wurde ein Besucherrekord verbucht.

Auch die Universitätsmuseen erfreuten sich mit knapp 3.000 Besucherinnen und Besuchern bei der Langen Nacht der Museen wachsender Beliebtheit, obwohl die Lange Nacht traditionellerweise eher von kunst- und geschichtsinteressierten Menschen besucht wird.

Goldschürfen im Mineralogischen Museum

Im Mineralogischen Museum in der Grindelallee 48 wurden bezaubernde und seltene Funde aus dem Schoß der Erde gezeigt. Neben ausgewählten Schaustücken und einer systematischen Mineralienausstellung spielten die Gewinnung und Verarbeitung der Minerale eine große Rolle. Thema des Abends war „Kupfer – Rotes Gold“. Daneben kamen aber auch Goldsucher auf ihre Kosten. In einem Bassin mit Sand und echtem Goldstaub konnten Goldschürfer mit echten Schürfutensilien ihr Glück versuchen.

Eisige Zeiten in der Geschichte der Erde

Sehr gut besucht war auch das Geologisch-Paläontologische Museum in der Bundesstraße 55 mit Fossilien aus der jüngsten Eiszeit. Das Museum widmet sich der Geschichte und dem Aufbau der Erde und informiert über die Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten. Das Motto zur Langen Nacht waren die „Eisige Zeiten in der Geschichte der Erde“.

Hamburgs bedrohte Tiere

Am Martin-Luther-King-Platz 3 residiert das Zoologische Museum, das die Besucherinnen und Besucher über „Hamburgs bedrohte Tiere“ informierte. In Animationen wurden Einblicke in die vielseitige heimische Fauna gewährt und bspw. auf die Bedeutung von Zwergmäusen und Kaulquappen hingewiesen. Wer schließlich sein Wissen testen wollte, konnte am Tierquiz „Wer ist wer in Hamburgs Tierwelt“ teilnehmen.

Das Geologisch-Paläontologische, Mineralogische und Zoologische Museum sind bedeutende Sammlungen, die aus dem 1843 gegründeten Naturhistorischen Museum hervorgegangen sind, dessen zentrales Gebäude am Steintorwall im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Heute sind sie Teil des Verbundes der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg (VNSH).

D. Bein/Red.
 
 
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