UHH Newsletter

Mai 2013, Nr. 50

VERANSTALTUNG

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Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen begrüßte die Besucherinnen und Besucher an der Universität. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid MentzIn Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Tags des Wissens“ zu verschiedenen Themen. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid MentzDie Veranstaltungsräume waren voll besetzt. Zum Teil war der Andrang so groß, ... Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz... dass die Räume für weitere Zuhörerinnen und Zuhörer geschlossen wurden. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz
Alt und Jung zog es am Kirchentag zum Hauptgebäude der Universität, wo zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen für die Besucherinnen und Besucher des Kirchentags stattfanden. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz


Kontakt:

Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann
Koordinator Tag des Wissens
FB Evangelische Theologie
t. 040.42838-3798
e. hans-martin.gutmann-at-uni-hamburg.de oder swantje.luthe-at-uni-hamburg.de


Gaby Gahnström
Universität Hamburg Marketing GmbH
Projektleitung Wissenschaftsmarketing
t. 040.42838-7592
e. gaby.gahnstroem-at-uni-hamburg.de

„Tag des Wissens“: Kirchentag-Stimmung an der Universität

Die besondere Stimmung des Kirchentages, sie war auch beim „Tag des Wissens“ an der Universität deutlich zu spüren: entspannt, aufgeschlossen, zugewandt, durchaus kritisch, aber immer konstruktiv und auf den Austausch mit anderen bedacht. Rund 5.000 Besucherinnen und Besucher nutzten am Samstag, den 4. Mai, die Gelegenheit, zahlreiche Vorträge an der Universität Hamburg zu besuchen und sich engagiert an den Diskussionen zu beteiligen. Am Ende des Tages hatte sich in Bezug auf das Motto des Kirchentages „Soviel du brauchst“ deutlich gezeigt: Wissen und Bildung brauchen wir alle – und genug davon kann man nie haben.

Das Grußwort nutzte der Präsident der Universität Prof. Dr. Dieter Lenzen, um die Gäste herzlich an der Hochschule zu begrüßen und deutlich zu machen, dass das Motto „Soviel du brauchst“ auf Bildung in besonderer Weise anzuwenden sei: „Maßhalten in der Bildung darf nicht sein“. Die Besucherinnen und Besucher konnten im Anschluss aus 18 Veranstaltungen aus den fünf Hauptthemenbereichen „Wirtschaft und Nachhaltigkeit“, „Ernährung und Klima“, „Arbeit am Frieden“, „Information und Medien“ sowie „Religion: Vielfalt und Dialog“ wählen.

Maßhalten auf den Finanzmärkten

Die Podiumsdiskussion „Zukunft der Finanzmärkte: Monster oder Motor? – Finanzmärkte und Regulierung“ widmete sich einem aktuell viel diskutierten Thema. Zu den Referentinnen und Referenten zählten unter anderem Matthias Wittenburg, Vorstandsmitglied der HSH Nordbank, Marlehn Thieme, Direktorin der Deutschen Bank und Ratsmitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland, sowie Prof. Dr. Alexander Bassen (Wirtschaftswissenschaften) und Prof. Dr. Ingrid Größl (Sozialökonomie) von der Universität Hamburg. Die Äußerungen der Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer über Ursachen, Folgen und Konsequenzen aus der Finanzkrise wurden vom Publikum aufmerksam verfolgt und kommentiert.

Auch bei anderen Themen war das Interesse groß. Ob das RoboCup-Freundschaftsspiel der Hamburg Bit-Bots, der Vortrag „Einkehr im digitalen Zeitalter“ oder die Diskussion „Versöhnen statt Strafen – Ansätze restaurativer Gerechtigkeit“ – Vortragende und Zuhörende nutzten die Gelegenheit zu Dialog und Reflexion.

Best of Kinder-Uni

Eine Rallye durch die drei naturkundlichen Museen der Universität (Mineralogie, Zoologie und Geologie/Paläontologie) lotete die Untiefen zwischen Theologie und Naturwissenschaft aus und lud mit vielen kniffligen Fragen zum Mitmachen ein. Für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren gab es ein Best-of vergangener Kinder-Uni-Vorlesungen, zu denen Kinder und Eltern gleichermaßen willkommen waren. „Dieses Angebot wurde von vielen Familien sehr gerne angenommen“, berichtet Gaby Gahnström von der Universität Hamburg Marketing GmbH.

Auch der Koordinator des „Tag des Wissens“, Theologieprofessor Dr. Hans-Martin Gutmann, ist hochzufrieden mit der Veranstaltung: „Der ‚Tag des Wissens‘ hat genau das geschafft, was wir erreichen wollten: Die Menschen haben in einer schönen Atmosphäre engagiert und interessiert mit unseren Referentinnen und Referenten diskutiert und vielleicht zu dem ein oder anderen Thema eine neue Perspektive bekommen.“

Red.
 
 
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