UHH Newsletter

November 2011, Nr. 32

CAMPUS

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Grafik: UHH/Schell



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Judith Dömer, M.A.

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Ref. 41: Forschungs- und Nachwuchsförderung Universität Hamburg

Website der Nachwuchsinitiative

Nachwuchs vor: Jetzt für die neue Initiative der Universität Hamburg bewerben

Drei Förderlinien umfasst die neue Nachwuchsinitiative der Universität Hamburg: eine für die Unterstützung während der Promotion (Graduiertengruppen) und zwei für die Postdoc-Phase. Besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem In- und Ausland können sich ab sofort auf die neuen Maßnahmen bewerben. Insgesamt 2 Mio. Euro werden aus dem Fördertopf des Hochschulpakts II bereit gestellt.
Doktortitel in der Tasche, und dann? Mit dem Ende der Promotion suchen viele nach einer Möglichkeit, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Stellen aber sind in dieser Postdoc-Phase dünn gesät. Die neue Nachwuchsinitiative der Universität Hamburg bietet nun jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit innovativen Projektideen und zukunftsweisenden Forschungsvorhaben eine Perspektive zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit der Nachwuchsinitiative über ein neues Instrument zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verfügen“, so der Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr.-Ing. H. Siegfried Stiehl. Er erklärt: „Mit der Fokussierung auf die Postdoc-Förderung und auf die frühe Selbstständigkeit des wissenschaftlichen Nachwuchses liegt ein Schwerpunkt der Initiative gerade in dem Zeitraum zwischen Promotion und Professur, der bisher nicht im Vordergrund der Nachwuchsförderung stand.“

Ob bei den Rechtswissenschaften oder den Geisteswissenschaften, der WISO, der EPB oder bei der MIN angesiedelt, das Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftler/innen Gelegenheit zur Entwicklung oder Durchführung eigener Forschungen zu geben. „Durch die Anbindung der Initiative an die Fakultäten und Forschungsprofile wird zudem ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Forschungsprofilierung der Universität Hamburg geleistet“, so der Vizepräsident.

Die drei Förderlinien im Einzelnen

Um die unterschiedlichen Phasen der Karriere-Entwicklung des Wissenschaftsnachwuchses zu unterstützen, setzt eine weitere Maßnahme der Initiative schon direkt nach dem Abschluss des Studiums an und zielt darauf ab, drittmittelgeförderte Promotionsprojekte einzuwerben. Hochschulintern werden drei neue interdisziplinäre Graduiertengruppen ausgeschrieben für eine Laufzeit von drei Jahren. Professorinnen und Professoren sind aufgefordert, bis zum 31. Januar 2012 Anträge für diese Förderung einzureichen.

Acht „Stipendien für den Übergang in die Postdoc-Phase“ mit monatlich 1500 Euro für ein Jahr werden für bereits promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeboten. Ziel soll sein, einen Drittmittelantrag für ein eigenes Forschungsprojekt an der Universität Hamburg zu erarbeiten und zur Förderung einzureichen. Nach einem Jahr werden erneut acht Stipendien ausgeschrieben.

Die „Postdoc-Projektförderung“ ermöglicht ebenfalls acht jungen Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlern, ein bereits konzipiertes Projekt durchzuführen und einen anschlussfähigen Drittmittelantrag zu erarbeiten. Für beide Förderlinien ist am 31. Dezember 2011 Bewerbungsschluss.


Red.
 
 
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