UHH Newsletter

März 2011, Nr. 24

CAMPUS

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Allgemeines Vorlesungswesen: Das Programm für das Sommersemester 2011 ist veröffentlicht. Foto: UHH/Schell



Kontakt:

Marlis Adjanor
Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung

t. 040.42838-2641
e. m.adjanor-at-aww.uni-hamburg.de

Allgemeines Vorlesungswesen: Programm

Bildungshunger? Das Allgemeine Vorlesungswesen macht Appetit

Das Allgemeine Vorlesungswesen der Universität Hamburg bietet im Sommersemester 2011 mehr als 200 wissenschaftliche Vorträge zu aktuellen Themen. Das Programm steht unter dem Motto „100 Jahre Hauptgebäude – Hort des Allgemeinen Vorlesungswesens“.
Auch für Beschäftigte und Studierende an der Universität Hamburg lohnt sich ein Blick in das gerade erschienene Programmheft, das von der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Hamburg (AWW) herausgegeben wird. Es steht zum Download zur Verfügung und liegt im Hauptgebäude und an vielen anderen öffentlichen Orten Hamburgs aus.

Einzigartig für deutsche Hochschulen

„Das Allgemeine Vorlesungswesen ist in seiner Form und in diesem Umfang einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft“, so Professor Holger Fischer, Vizepräsident für Studium und Lehre. „Das Programm deckt fast die gesamte Bandbreite unserer wissenschaftlichen Disziplinen ab.“

Einen Schwerpunkt bilden die Japanwochen an deutschen Hochschulen im April, die dieses Mal mit einem Symposium an der Universität Hamburg eröffnet werden. Referenten und Referentinnen beschäftigen sich in Vorträgen u. a. mit "Modernisierungsprozessen in Japan" und mit dem Werk der japanischen Schriftstellerin Yoko Tawada.

Migration, Fantastikforschung, Medienkompetenz

Weitere Themen im Allgemeinen Vorlesungswesen sind Migration, Ernährung und Gesundheit (Food&Health Academy), Hochbegabung, Finanzierung von Hochschulen, die Erforschung fantastischer Literatur sowie die Geschichte Hamburgs von 1848 bis 1933. Eine Reihe zur Medienkompetenz stellt digitale Medien in Studium, Lehre und Beruf vor. Und auch Genderfragen sowie der Umgang mit Behinderung werden im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens diskutiert.

1911: Feste Bleibe für Vorlesungswesen

Vorläufer des Allgemeinen Vorlesungswesens war das „Akademische Gymnasium“, das vor fast vier Jahrhunderten gegründet wurde. Dort aktive Professoren wurden 1764 von der Stadt Hamburg verpflichtet, Vorlesungen auch für die interessierte Öffentlichkeit zu halten. Anfang des 20. Jahrhunderts konnten die auf die gesamte Stadt verteilten Hörsäle die wachsende Zuhörerschaft nicht mehr fassen. Der Kaufmann Edmund J. A. Siemers stiftete daher 1911 das heutige Hauptgebäude der Universität für die Angebote des Allgemeinen Vorlesungswesens.
PM/Red.
 
 
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