UHH Newsletter

März 2010, Nr. 12

CAMPUS

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Das Cover der Herbst-Ausgabe 2008. Die nächste „Injektion“ erscheint als Doppelheft im April 2010 zum Thema „Geld“.



INJEKTION. CAMPUSMAGAZIN

Allende-Platz 1
20146 Hamburg

t. 040.414 298 81
e. redaktion-at-injektion-online.de

INJEKTION – Campusmagazin der Uni Hamburg ist beste deutsche Studierendenzeitung

Das Campusmagazin „INJEKTION“ der Universität Hamburg hat den Pro Campus-Presse Award 2009 gewonnen. Mit deutlichem Abstand konnte sich das Magazin, das von Journalistik-Studierenden der Uni Hamburg gemacht wird, von ihren 41 Mitbewerbern absetzen, wie es in der Erklärung der Jury heißt. Vor allem das durchdachte journalistische Konzept und das gelungene Layout überzeugte die Jury.
Das Campusmagazin „INJEKTION“, erstmals 2005 erschienen, ist eine Eigengründung aus dem Fachschaftsrat Journalistik, welcher auch jetzt noch als Herausgeber fungiert. Es habe einfach kein Medium am Campus gegeben, in dem künftige Journalisten/innen ihrem Anspruch gemäße Praxiserfahrungen sammeln konnten, erzählen die Macher des Hefts. Also wurden Tatsachen geschaffen.

Seitdem erscheint „INJEKTION“ halbjährlich in dem für Magazine eher ungewöhnlichen A5-Format und wird auf dem Campus und entsprechenden Szene-Locations kostenlos verteilt. Vollkommen ehrenamtlich erstellt, finanziert es sich teils aus Anzeigen, teils aus Stiftungsgeldern und durch Zuwendungen des AStA. Mittlerweile setzt sich die rein studentische Redaktion aus allen Disziplinen zusammen. „Das befruchtet und bringt zusätzliches Wissen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen in die redaktionelle Arbeit ein“, so Mirko Marquardt, Chef vom Dienst und Art Director des Heftes.

Der Pro Campus-Presse Award

Die Jury des Pro Campus-Presse Award war hochkarätig besetzt: Marion Schmidt (Redakteurin bei der „Financial Times Deutschland“), Jens Bergmann (brand eins), Rafaela von Bredow (UniSPIEGEL), Günter Clobes (Grimme- Akademie), Julian Hans (ZEITCampus), Dr. Utz Lederbogen (Universität Osnabrück), Dr. Norbert Lossau (Axel Springer Verlag), Prof. Dr. Christoph Neuberger (Universität Münster), Ann-Kathrin Nezik von der Studierendenzeitung der Berliner Humboldt-Universität „UnAufgefordert“ (Vorjahressieger) und Katharina Skibowski (vom ausrichtenden Verlag Rommerskirchen, verantwortlich für die Branchenmagazine „prmagazin“ und „journalist“) haben die eingesandten Magazine beurteilt. „Viele Studierendenredaktionen publizieren mittlerweile auf hohem Niveau“, lautete das abschließende Jury-Urteil.

„Wir sind stolz und freuen uns über diese Form der Anerkennung. Es zeigt, dass sich ein langer Atem und unsere Arbeit lohnt“, so Marquardt über die Auszeichnung.

Befragt nach dem Erfolgsrezept des Magazins verweist er auf die eigenen hohen Ansprüche der Redaktion. Ihr Ziel ist es, professionelle Standards zu erfüllen, inhaltlich wie optisch. Das Heft zeichnet sich darüber hinaus besonders durch die vielen visuellen Elemente (Illustrationen, Bildstrecken) und unterschiedlichen Darstellungsformen (Reportagen, Berichte, Porträts) aus. Diese Mischung mache es schließlich aus. Dass die Redakteure Qualitätsjournalismus auf hohem Niveau liefern und auch auf echtes Interesse der „großen“ Medien stoßen, das wissen sie spätestens, seitdem nicht zuletzt „Spiegel online“ ab und an Artikel des Magazins übernimmt.

Warum eigentlich „Injektion“?

Der Titel, so Marquardt, sei zunächst ein Arbeitstitel gewesen, der sich schließlich durchgesetzt habe. Die Idee dahinter war, dass das Magazin unter den Studierenden ein Semester lang auf dem Campus wie eine „Injektion“ im Blutkreislauf kursieren sollte.

Das ist der Redaktion sicher gelungen: Mit 10.000 gedruckten Exemplaren erreichen die Macher nach eigenen Angaben die 3,5-fache Leserschaft. Das Magazin ist kein Wegwerfprodukt, es wird weitergereicht. Aufgrund der Ausstattung, der Bildstrecken und der gut recherchierten Beiträge findet es sich somit eher in studentischen Bücherregalen wieder als im Papierkorb.

Ganz ohne Zweifel ein Grund stolz zu sein!


Apropos: Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, INJEKTION mitzugestalten. Zu tun gibt es nach Aussage der Redaktion genug: sei es als Autor/in, Reporter/in, Fotograf/in, Illustrator/in, Layouter/in oder Organisationstalent…

Bei Interesse bitte eine kurze E-Mail mit ein paar Infos an die Adresse redaktion-at-injektion-online.de senden.
GW
 
 
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