Für Stipendiat:innen
Anmeldung zum Veranstaltungsbegleitprogramm
Neben der monatlichen finanziellen Förderung ist das ideelle Begleitprogramm der zweite zentrale Baustein des Deutschlandstipendiums an der Universität Hamburg. In jedem Semester organisieren wir gemeinsam mit Förder:innen und Ihnen ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, das den Beteiligten die Möglichkeit gibt, sich untereinander zu vernetzen. Davon haben alle etwas – also eine klassische Win-Win-Situation! Der Höhepunkt eines jeden Förderjahres für alle Stipendiat:innen und Förderer bildet die Verleihfeier im Februar, im Rahmen derer die neuen Geförderten in das Stipendienprogramm aufgenommen werden.
Die Anmeldung zum Begleitprogramm im Wintersemester 2024/25 für Stipendiat:innen und Förder:innen des Deutschlandstipendiums an der Universität Hamburg ist ab Herbst 2024 (nach persönlicher Einladung) über die Veranstaltungsseite möglich. |
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Begleitprogramms, zur Verleihfeier sowie Highlights und Rückblicke finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.
Netzwerk und Engagement durch Veranstaltungen des Begleitprogramms – Praxis ohne Grenzen
In jedem Semester bietet das Team des Deutschlandstipendiums ein Begleitprogramm an, im Rahmen dessen sich Förder:innen und Stipendiat:innen kennenlernen und austauschen können. Während einer dieser Termine hatte Deutschlandstipendiat und Medizinstudierender Ali Alwattar die Gelegenheit, andere Geförderte kennenzulernen, die ebenfalls Medizin studieren und sich bei dem Projekt „Praxis ohne Grenzen“ engagieren. Ihre Erzählungen und das Engagement beeindruckten und motivierten ihn, ebenfalls einen Beitrag zu diesem Projekt zu leisten. Seither ist er in der Patient:innenverwaltung tätig, teilt sie z.B. entsprechend ihrer Anliegen in Wartezimmer ein und begleitet sie zu Ärzt:innen. Manchmal assistiert er auch bei den Untersuchungen und steht als Dolmetscher zur Verfügung.
Praxis ohne Grenzen ist eine Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen ohne Krankenversicherung eine medizinische Versorgung zu bieten. Durch das Engagement der Stipendiat:innen konnte Ali Alwattar aus erster Hand erfahren, wie wichtig und bereichernd diese Arbeit ist: „Es ist inspirierend zu sehen, wie wir durch das Deutschlandstipendium nicht nur unsere akademischen Ziele verfolgen, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft ausüben können. Ich bin dankbar für die Begegnungen und Erfahrungen, die ich durch das Stipendium gemacht habe, und freue mich darauf, weiterhin aktiv an solchen Projekten teilzunehmen und sie zu unterstützen.“
Text: Ali Alwattar, Deutschlandstipendiat