Communities of Practice

Grafik: Prettl
Wir aktivieren, verbinden, unterstützen und beteiligen uns an vielfältigen Communities of Practices rund um Co-Creation & Engagement mit dem Ziel des Peer-to-Peer Learmings und Capacity buildings. Unsere Aktivitäten reichen von der Stärkung UHH-interner Communities über Mitgestaltung regionaler und nationaler Verbände bis hin zum Austausch in internationalen Fachgemeinschaften.
Citizen Science Nord
Die Task Force zur Gründung eines Netzwerks „Citizen Science Nord“ wird vom Team Co-Creation & Engagement geleitet. Seit 2024 treffen sich Citizen Science Akteure, die in Norddeutschland wirken und vernetzen sich. Ziel ist es einen Austausch zwischen den zahlreichen Aktivitäten und vielfältigen Expertisen zu Citizen Science im norddeutschen Raum zu bündeln und Projektplanende, -durchführende und Förderer aus Forschungsinstitutionen, NGOs, Vereinen, Behörden und Stiftungen zusammenzubringen. Es soll eine Zusammenarbeit entstehen, die gegenseitiges Lernen ermöglicht, Synergien schafft aus denen z. B. gemeinsame Anträge oder Aufrufe in die Politik hervorgehen können und die Ressourcen gemeinsam nutzbar macht. Mit einer flexiblen Struktur soll unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen Rechnung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft getragen werden.
Transferfonds
Seit 2021 fördert der Transferfonds der Universität Hamburg jährlich etwa 12 Projekte mit einer (Anschub-) Finanzierung von jeweils max. 30.000 EUR und einem Begleitprogramm durch das Team Co-Creation & Engagement. Dieses besteht aus zwei internen Workshops für strategische Impulse und wechselseitigen Austausch (Kick-Off & Bergfest), einer öffentlichen Abschlussveranstaltung im Rahmen eines größeren Events in der Region zur Sichtbarmachung und Diskussion der Ergebnisse sowie Einzel- und Kleingruppenberatung nach Bedarf.
#UHHengagiert
Das Team Co-Creation & Engagement ist aktives Mitglied im Netzwerk #UHHengagiert. In diesem Rahmen beteiligen wir uns z. B. an der Ausrichtung von Campus-meets-Community Veranstaltungen, stellen Ressourcen zur Verfügung oder bieten fachlichen Input.
Nationale Fachcommunities
- Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie (DVAG) ist die Plattform für Vernetzung, Information und Weiterentwicklung in der Angewandten Geographie in Deutschland.
- Die Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative Forschung e.V. (GTPF) ist die Fachgesellschaft der transdisziplinär und partizipativ Forschenden und Lehrenden sowie Praxispartner:innen im deutschsprachigen Raum.
- Das Netzwerk „Reallabore der Nachhaltigkeit“ ist seit 2019 die Anlaufstelle für alle, die sich für Reallabore und die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft interessieren. Das Netzwerk bringt - vornehmlich im deutschsprachigen Raum - die Akteure zusammen und fördert dadurch Synergien.
- Stsing e.V. ist ein Verein für Wissenschafts- und Technikforschung (STS) in und durch Deutschland, der 2020 gegründet wurde. STS ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Betätigungsfeld, das sich mit der Frage beschäftigt, wie Wissenschaft und Technologie praktisch betrieben und gesellschaftlich eingebettet werden.
Internationale Fachcommunities
- Das Ziel der Associação Portuguesa de Geógrafos (APG) besteht in der Förderung der Geographie als Wissenschaft und deren Anwendung in verschiedenen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontexten in Portugal und den portugiesisch sprachigen Ländern.
- EASST (European Association for the Study of Science and Technology) ist die europäische Fachgesellschaft der interdisziplinären Wissenschafts-, Technik und Innovationsforschung.
- Das informelle Fachnetzwerk 'International knowledge exchange for Societal Impact Centers' ist ein Forum zur gegenseitigen Inspiration, Diskussion praxisorientierter Theorien und Modelle, Austausch von Forschungsergebnissen und bewährten Praktiken zwischen universitären knowledge browkern und societal impact centern.
- Die Federação Nacional de Mediação de Conflito (FNMC) in Portugal hat das Ziel, die Mediation als ein effektives Instrument zur Konfliktlösung zu fördern und zu verbreiten.
- Das International Mediation Institute (IMI) ist eine gemeinnützige Initiative zur Förderung von Transparenz und Standards in der Mediation weltweit. Die Mission der Community besteht in der Vernetzung, dem kollegialen Austausch und insbesondere der weltweiten Professionalisierung der Mediation.
- Das MARE – Marine & Environmental Sciences Centre ist ein Zentrum für wissenschaftliche Forschung, technologische Entwicklung und Innovation mit Sitz in Portugal, das sich an gesellschaftlichen Herausforderungen orientiert und einen integrativen und ganzheitlichen Ansatz in enger Partnerschaft mit nationalen und internationalen Institutionen verfolgt.
- Das OSCE-Mediation and Dialogue Expert Roster vernetzt weltweit qualifizierte Mediator:innen, die bereit sind, in Konfliktsituationen zu intervenieren. Das Roster unterstützt und fördert proaktiv den Austausch von Erfahrungen und Best Practices aus unterschiedlichen Kontexten und Regionen der Welt.