Unsere Angebote
Persönliche Einzelberatung
Gegenstand der Einzelberatung können alle studienbezogenen Schwierigkeiten und persönlichen Anliegen sein, die sich auf das Studium auswirken. Die Beratungsgespräche können auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch geführt werden.
Die Anzahl der Gespräche passen wir an den Bedarf der Ratsuchenden an. Einige Anliegen können wir bereits in einem Gespräch klären, andere benötigen drei oder vier. Maximal können wir fünf Gespräche anbieten. Bei Bedarf verweisen wir zur Unterstützung z.B. an unsere Workshopangebote oder helfen, andere Angebote innerhalb oder außerhalb der Universität zu finden. Eine langfristige Psychotherapie führen wir nicht durch, unterstützen Sie jedoch gerne bei der Suche nach einem Therapieplatz. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Sprechstunde der Psychologischen Beratung
Im Rahmen der Sprechstunde bieten wir ein kurzes Beratungsgespräch (10 bis 15 min) an. Wir schätzen die Situation gemeinsam ein und entwickeln Ideen für ein weiteres Vorgehen.
Wir bieten immer montags von 11 bis 12 Uhr eine Präsenz-Sprechstunde für ein kurzes Beratungsgespräch mit Terminvereinbarung an. Sie können hier ab einer Woche im Voraus einen Termin für die Sprechstunde buchen. Die Beratungsgespräche finden im Campus Center in der Alsterterrasse 1 (3. OG) statt.
Alternativ können Sie unsere telefonische Sprechstunde ohne Terminvereinbarung nutzen. Jeden Montag zwischen 11 und 12 Uhr erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer:
- 040 42838 8916
Am Montag, den 8.5. finden die Präsenzsprechstunde und die Telefonsprechstunde nicht statt.
Gruppe ADA (anfangen – dranbleiben – abhaken)
Das Gruppenangebot ADA richtet sich an Studierende, die zu problematischen Aufschieben (Prokrastination) neigen und denen es schwerfällt, in ihrem Studium voranzukommen bzw. es abzuschließen. Die Gruppe soll Sie dabei unterstützen, die anstehenden Schritte (z.B. Besuch von Lehrveranstaltungen, Haus- oder Abschlussarbeiten, Prüfungsvorbereitungen und Prüfungen) anzugehen, ausdauernd dranzubleiben und dabei auftretende innere und äußere Hürden zu bewältigen. Ziel ist, einzelne Schritte und schließlich gesamte Projekte abzuhaken. Über Selbstbeobachtung und –reflexion soll Verständnis für das eigene Handeln aufgebaut und konkrete Veränderungsstrategien entwickelt werden. Dem Austausch mit anderen Studierenden kommt dabei eine mindestens so große Bedeutung zu wie der therapeutischen Anleitung.
ADA ist ein fortlaufendes Gruppenangebot, ein Durchgang umfasst 8 Treffen. Die Aufnahme ist in Absprache mit der Gruppenleitung zu bestimmten Zeitpunkten möglich. Bei Bedarf findet ein Vorgespräch mit der Gruppenleitung statt. Weitere Informationen zum Gruppenangebot finden Sie hier. Wenn Sie Interesse an der Gruppe haben, melden Sie sich gerne per Mail an ada.pv"AT"uni-hamburg.de.
Gruppe zur Stressbewältigung für Doktorand/innen/ PhD
Fühlst du dich oft gestresst oder besorgt wegen deiner Dissertation? Belastet dich die Situation am Arbeitsplatz? Gibt es Schwierigkeiten bei der Betreuung deiner Arbeit? Hast du zu kämpfen mit selbstkritischen und perfektionistischen Gedanken über deine Arbeit? Fühlst du dich manchmal allein mit diesen Problemen oder hast das Gefühl, alle anderen kommen besser voran? Zweifelst du daran, ob du dein Projekt jemals abschließen kannst? Fehlt dir die Motivation, um weiterzukommen? Oder sind es so viele Aufgaben, dass du nicht weit, wo du anfangen sollst? Kannst du kaum noch abschalten, spürst du körperliche Stress-Symptome?
Wünschst du dir dazu Austausch mit anderen Doktorand/innen außerhalb deiner Arbeitsgruppe?
Am 19.6.2023 beginnt der neue Durchgang der Gruppe für Promovierende!
Die Gruppe findet an folgenden Daten statt:
19.6., 26.6., 3.7., 10.7., 17.7., 24.7., 28.8., 4.9.23
Ort: Alsterterrasse 1, 4. OG, Raum 415, 17.00 bis 18.30 Uhr.
Neben Strategien zur Problembewältigung möchten wir auch eine Plattform zum persönlichen Austausch unter Promovierenden unterschiedlicher Fächer bieten. Damit der Zugang für alle möglich ist, findet die Gruppe in englischer Sprache statt. Um eine persönliche Atmosphäre zu erhalten, begrenzen wir die Anzahl der Teilnehmenden auf etwa 12 bist 14 Personen. Die Sitzungen sind ein Mix aus fachlichem Input, praktischen Übungen, Diskussion und Austausch in kleinen Gruppen.
Die Gruppe wird moderiert von Annette Juchems-Brohl und Janina Blohm-Sievers.
Der aktuelle Durchgang beginnt am 19.6.2023. Es sind noch wenige Plätze verfügbar. Anmeldewünsche oder Wartelisteneinträge für spätere Durchgänge nehmen wir gern über unser Mailportal entgegen. Bitte nenne die Gruppe als Anliegen.
Gruppenangebot „ADHS?“
Bist du sehr leicht ablenkbar und sprunghaft? Verlierst oder vergisst du oft etwas? Kannst du dich schlecht konzentrieren, fühlst dich dauernd nervös und angetrieben? Hast du Probleme, deinen Alltag und das Studium zu organisieren? Schiebst du schwierige Aufgaben, die Konzentration erfordern, oft vor dir her oder vermeidest sie ganz? Fällt es dir schwer, anderen ruhig zuzuhören, ohne sie zu unterbrechen?
Leidest du unter diesen Einschränkungen, und entstehen dir dadurch im Studium oder Privatleben Probleme oder Nachteile? Kritisierst du dich oft selbst wegen dieser Verhaltensweisen, bist ärgerlich oder enttäuscht über dich? Hattest du diese Probleme auch schon in der Schulzeit? Anders formuliert: Hast du dich schon einmal gefragt, ob du vielleicht ADHS hast? Oder hast bereits du eine AD(H)S-Diagnose und leidest unter den beschriebenen Problemen?
Das Gruppenangebot „ADHS?“ richtet sich an Studierende, die im Studium und Privatleben ADHS-typische Schwierigkeiten und Einschränkungen erfahren, wie z.B. starke Ablenkbarkeit und Sprunghaftigkeit, Konzentrationsprobleme, Schwierigkeiten in der Selbstorganisation, ausprägte Unruhe oder Nervosität. Für die Teilnahme an der Gruppe muss (noch) keine ADS oder ADHS Diagnose vorliegen. Die Gruppe soll dabei unterstützen, das Studium und die Schwierigkeiten im Privatleben zu bewältigen, die aus den genannten Einschränkungen und Verhaltensweisen entstehen. Dem Austausch mit anderen betroffenen Studierenden kommt dabei eine mindestens so große Bedeutung zu wie der therapeutischen Unterstützung durch die Moderator/innen.
Themen sind u.a.: Was ist ADHS (für mich), Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten, Selbstorganisation, Strukturierung des eigenen Lernprozesses, Lernstrategien, Ressourcen und Stärken entdecken und aktivieren, Soziale Schwierigkeiten bewältigen, Umgang mit starken Gefühlen und Impulsivität
Die Gruppe umfasst 8 Treffen in Präsenz, immer montags 15 – 16.30. Es findet ein Vorgespräch mit der Gruppenleitung statt. Der aktuelle Durchgang hat begonnen und wir können keine weiteren Anmeldungen berücksichtigen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht entschieden, ob es weitere Durchgänge geben wird. Wenn Sie Intresse an der Gruppe haben, melden Sie sich gerne über unser Mailportal. Bitte nutzen Sie dafür die Anmeldung zur Einzelberatung und nennen die Gruppe als Anliegen. Wir nehmen Sie auf unsere Interessent:innenliste auf und kontaktieren Sie, sobald wir weitere Informationen haben.
Gruppe Compassionate Mind Training – Sich selbst den Rücken stärken
Hast du Angst davor, Fehler zu machen? Kritisierst du dich oft und bist unzufrieden mit dir (deiner Leistung, deinem Aussehen, Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen)? Hast du das Gefühl, mit dir selbst oft härter und strenger zu sein als mit deinen Freunden? Fällt es dir manchmal schwer, dich um dich zu kümmern, wenn es dir schlecht geht, oder anderen zu erlauben, für dich da zu sein? Möchtest du eine Alternative kennenlernen, um dich selbst zu motivieren, schwierige Zeiten zu meistern und Herausforderungen anzugehen?
Das Compassionate Mind Training (CMT) basiert auf der Compassion Focussed Therapie (CFT), die in den letzten 30 Jahren von Prof. Paul Gilbert in England entwickelt wurde. Im Zentrum dieses Trainings stehen die Förderung und Übung von Mitgefühl mit uns selbst und anderen.
Was ist Mitgefühl?
Mitgefühl besteht aus zwei Komponenten:
1. sich für das eigene Leid und/oder dem Leid von anderen öffnen und sich berühren lassen sowie
2. dem tiefen Wunsch und das Bestreben, dieses Leid zu lindern und künftig zu verhindern.
Inhalte des Workshops
Wir lernen evolutionspsychologische und neuropsychologische Ideen und Konzepte kennen, wie Gedanken, Gefühle und Verhalten entstehen und sich gegenseitig beeinflussen.
Wir werden das Konzept des Mitgefühls besser verstehen und es von (Selbst-)Mitleid abgrenzen.
Wir beschäftigen uns mit den drei Strömen von Mitgefühl: Mitgefühl für andere, Mitgefühl von anderen, Mitgefühl für uns selbst. Dabei schenken wir unseren Blockaden, Hindernissen und Widerständen gegenüber Mitgefühl besondere Aufmerksamkeit.
Wir lernen unseren Inneren Kritiker kennen und üben einen mitfühlenden Umgang mit ihm.
Wir wenden Mitgefühl in schwierigen Situationen und im Umgang mit schwierigen Gefühlen an.
Ablauf und Methoden
Der Kurs findet wöchentlich, je nach Nachfrage online über Zoom oder vorort in der Alsterterrasse 1, statt. Jede Sitzung beinhaltet eine Mischung aus Lehrinhalten, angeleiteten Erfahrungsübungen (z.B. Achtsamkeit, Imaginationen und Schreiben) sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum.
Um zwischen den Sitzungen zu üben und dein (Selbst-)Mitgefühl zu stärken, erhälst du Zugang zu den geführten Audiodateien und zu zusätzlichem Lesematerial.
Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen?
Du bist/hast…
· neugierig und offen, neue Übungen auszuprobieren.
· bereit zwischen den Sitzungen regelmäßig (ca. 15min pro Tag) zu üben.
· bereit dich mit anderen Teilnehmer*innen über deine Lernerfahrungen auszutauschen.
· aktuell keine drängenden Suizidgedanken.
· Zeit für ein kurzes Vorgespräch (10min).
Anmeldung
Ein neuer Durchgang beginnt im Mai. Die Gruppe wird montags von 15 bis 17.30 Uhr in PRÄSENZ in der Alsterterrasse 1 stattfinden.
Termine: 22.05. // 05.06. // 12.06. // 19.06. // 26.06. // 03.07.
Melde dich gerne, wenn du Interesse hast und wir nehmen dich auf unsere Warteliste.
Kontakt: Dipl.-Psych. Franziska Wallburg franziska.wallburg"AT"uni-hamburg.de
Gruppe Umgang mit Stress für internationale Studierende
Dieser Workshop richtet sich an internationale Studierende und Studienkollegiat:innen.
Während des Workshops reflektieren Sie über das Thema Stress. Es werden unterschiedliche Faktoren vorgestellt die den Stress verursachen. Während des Workshops machen wir eine Stressanalyse, das erleichtert das Erkennen der eigenen Stressoren beim Lernen und im Alltag.
Der Workshop beinhaltet Entspannungsübungen sowie Übungen zu Veränderung von Stressgedanken. Inhalte des Workshops werden sein:
· Bedeutung von Stress
· Ursachen von Stress
· Umgang mit Stress bei Prüfungsphasen
· Stressmanagement I (Entspannung & Ressourcen)
· Stressmanagement II (Gedanken und Mentaltraining)
· Stresskompetenzanalyse und Stresskompetenztraining
Teilnehmerzahl: 1 2 Teilnehmer
Sprachen: der Workshop ist auf Deutsch. (Bei Bedarf können Erklärungen auf English und Spanisch stattfinden)
Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt
Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung
Alsterterrasse 1
20354 Hamburg
Ansprechperson
Claudia Liberona, Sara Lohse
Psychologische Beratung
' 040/42838-8928
@ sara.lohse@uni-hamburg.de
@claudia.liberona@uni-hamburg.de
Infos und Anmeldung: Email an: claudia.liberona@uni-hamburg.de
Der Workshop findet in der Alsterterasse 1 statt.
4 Etage. Raum 416
Am 10.05, 17.05, 24.05, 31.05 jeweils von 16 Uhr bis 17:30 Uhr
Einzelberatung und Gruppe zur Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende (HOPES)
HOPES ist ein spezielles Unterstützungsangebot für Studierende aller Hamburger Hochschulen, die nach einer schweren psychischen Krise, häufig auch nach einer stationären Behandlung, praktische Hilfen wünschen, um ihren Studienalltag zu bewältigen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Workshops und Coachings
In Kooperation mit der Zentralen Studienberatung bieten wir eine Vielzahl von Workshops zu studienbezogenen Themen sowie zur persönlichen Entwicklung an. Nähere Informationen zur den Workshops und zur Anmeldung finden Sie hier.
Angebote für Mitarbeiter*innen
Im Arbeitsalltag mit Studierenden können sich schwierige Situationen ergeben, wenn
- Studierende sich psychisch auffällig verhalten.
- Studierende dauerhaft und nicht beeinflussbar Lehrveranstaltungen stören.
- Studierende sich aggressiv gegen andere Studierende oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verhalten.
- Mitstudierende oder Sie selber sich aufgrund ihres Verhaltens Sorgen um Studierende machen.
- Offene Konflikte zum Beispiel in Prüfungsfragen auftreten.
- etc.
In diesen Fällen wenden Sie sich bitte an:
- Ronald Hoffmann (Leitung Referat 30 Beratung und Administration, -3646, ronald.hoffmann"AT"uni-hamburg.de) oder
- Annette Juchems-Brohl (Teamleitung Psychologische Beratung, -3303, annette.juchems-brohl@uni-hamburg.de)(annette.juchems-brohl"AT"uni-hamburg.de)
Bei einem Beratungsbedarf Ihre eigene Person betreffend nutzen Sie bitte eines der Sozialberatungsangebote im KUS-Portal.