Der Masterstudiengang „Lateinamerika-Studien“ an der Universität Hamburg ist in höchstem Maße interdisziplinär angelegt – beteiligt sind die Fächer Ethnologie, Geographie, Geschichtswissenschaft, Politologie und Romanistik. Mit dem Studium in Hamburg und während des Auslandsaufenthaltes im dritten Semester erweitern die Studierenden ihre Sprachkompetenz im Spanischen und Portugiesischen und erwerben vertiefte Kenntnisse hinsichtlich der Region Lateinamerika sowie der Forschung zur Region. Die Interdisziplinarität ermöglicht ihnen darüber hinaus tiefe Einblicke in die wissenschaftlichen Arbeitsweisen der beteiligten Fächer.
Durch die vier Profilbereiche „Geographie, Gesellschaft, Politik“, „Geschichte und Altamerikanistik/Ethnologie“, „Sprache und Literatur“ sowie „Sprachpraxis (Spanisch bzw. Portugiesisch)“ können die Studierenden im Wahlpflichtbereich eigene Schwerpunkte setzen. Am Ende des Studiums sollen sie in der Lage sein, selbstständig Methoden der beteiligten Fächer anzuwenden, um komplexe, forschungsbasierte Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven beurteilen und wissenschaftliche Erkenntnisse generieren zu können.