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Das Verbundprojekt „Zukunftsfähige, gesundheitsförderliche Kompetenzentwicklung im HandWerk durch Regionale Vernetzung (e-RegioWerk)“ erarbeitet webgestützte und qualitätsgesicherte Konzepte zur Vernetzung von Handwerksbetrieben mit regionalen Präventions- und Weiterbildungsanbietern zu Präventionsallianzen.

In einer Präventionsallianz gestaltet so ein Netzwerk den Umgang mit digitalen Entwicklungen und demografischen Herausforderungen. So sollen die Betriebe innovationsfähig bleiben.

„Neben einer qualitativ hochwertigen Netzwerkarbeit zielen wir auf die Entwicklung und Erprobung von Präventions- und Weiterbildungsangeboten für die Betriebe. Dabei nutzen wir die Chancen aus Digitalisierung und Demografie“, erklärt Dr. Christine Busch vom Forschungsbereich Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Hamburg.

Wissensaustausch mit Projektpartnern

Die Psychologin leitet und koordiniert das Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit etwa 2 Millionen Euro gefördert wird und am 1.7.2016 gestartet ist. Die Förderung für die Universität Hamburg liegt bei 841.000 Euro. Projektpartner sind die Fachhochschule Lübeck, IKK classic, Team Steffen AG und die Kreishandwerkerschaften Köln, Rhein-Erft, Freiburg und Ortenau. „Diese Konzeption sichert den interdisziplinären und praxisorientierten Wissensaustausch und stärkt die Entwicklung und Erprobung von effektiven und praktikablen Instrumenten, die den Bedürfnissen der handwerklichen Kleinbetriebe entsprechen“, beschreibt Dr. Christine Busch das Projekt.

Mehr Informationen unter: www.psy.uni-hamburg.de/arbeitsbereiche/arbeits-und-organisationspsychologie/forschung/e-regiowerk.html