Möglichkeiten des Engagements für Mitglieder der UHH

An der Universität werden gerade dringend Buddies gesucht, um Geflüchteten Unterstützung bei der Eingliederung in die Stadt und die Universität zu erleichtern. Wenn Sie daran Interessen haben, als Buddy zu  unterstützen, wenden Sie sich gerne an uhhhilft"AT"uni-hamburg.de

Anlässlich der aktuellen angespannten Lage bei der Unterbringung und Versorgung von Vertriebenen aus der Ukraine in Hamburg wirken verschiedene Hilfsorganisationen bei der Einrichtung, Ausstattung und Betreuung von Notunterkünften mit. Es handelt sich dabei um die Bundesanstalt Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz, den Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter-Unfall-Hilfe, den Malteser Hilfsdienst und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

Beamtinnen, Beamten sowie Tarifbeschäftigte, die sich ehrenamtlich in den genannten Organisationen engagieren und seitens der Organisationen im Rahmen der Einrichtung von Notunterkünften kurzfristig um Unterstützung gebeten werden, kann Sonderurlaub unter Fortzahlung der Bezüge für die Dauer von insgesamt höchstens 10 Arbeitstage im Kalenderjahr bewilligt werden. Anträge inkl. der entsprechenden Nachweise sind mit Zustimmung der Vorgesetzten an die jeweils zuständige Personalsachbearbeitung zu richten.

Im Rahmen des sich im Aufbau befindenden Programms „Wissenschaftsbrücke“ werden wissenschaftliche Betreuungsperson gesucht. Um Betreuungsperson werden zu können, müssen Forschende mindestens promoviert sein, eine Professur ist keine zwingende Voraussetzung. Hier finden Sie weitere Informationen: Scholars at risk.

Bei der Stadt besteht an verschiedene Stellen Bedarf an Dolmetscherinnen und Dolmetschern. Wenn Sie Ukrainisch sprechen und unterstützen wollen, können Sie sich zum Beispiel direkt an das Deutsche Rote Kreuz wenden, das dringend Unterstützung in den Messehallen benötigt.

Wichtig zu wissen: Voraussetzung ist 2G-Maskenpflicht und viele der Geflüchteten sind noch nicht geimpft. Wenn Sie dort unterstützen wollen, wenden Sie sich  – am besten mit einer Angabe wann Sie Zeit haben – an diese Mailadresse: <span class="">m.kaminski</span><span class="a">@</span><span class="d">drk-altona-mitte.de</span>(m.kaminski"AT"drk-altona-mitte.de)

Für die Krisenkommunikation sucht die Senatspressestelle dringend Kolleginnen und Kollegen mit Sprachkompetenzen in Russisch und Ukrainisch. Übersetzt werden müssen vor allem einzelne Sätze (Alltagsinformationen), um kurzfristig Schutzsuchende u. a. in den sozialen Netzwerken über aktuelle Entwicklungen zu informieren (Beispiel: „Sie können kostenlos Bus und Bahn in Hamburg nutzen“).

Es geht also nicht um die direkte Kommunikation mit Flüchtlingen, sondern darum, am Arbeitsplatz „kurz mal einen Satz zu übersetzen“, also eine anlassbezogene, rasche Unterstützung, die mit dem „Hauptamt“ gut kompatibel ist. Wer helfen kann und möchte, melde sich bitte per Mail an: pressestelle"AT"sk.hamburg.de.

Für Beschäftigte der UHH gilt: Die kurzen Übersetzungsarbeiten während der Arbeitszeit sind mit der Hochschulleitung abgestimmt und genehmigt.