Am 31. Mai lädt die Uni Hamburg ins Jupiter-Gebäude ein: Studierende pitchen ihre Abschlussarbeiten zum Thema Societal Impact through Entrepreneurship vor einer Jury, außerdem gibt es ein Bühnengespräch mit der Vizepräsidentin des FC St. Pauli.
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1,2 Millionen Euro für repath
12. Januar 2023, von Transferagentur
Foto: repath
Eine Software, mit deren Hilfe Unternehmen Klima-Risiken managen können? Genau das bietet repath. Das Startup begann seine Arbeit 2020 an der Uni Hamburg und wurde dort von der Gründungsberatung der TransferAgentur unterstützt. Mithilfe eines Exist-Gründungsstipendiums erfolgte 2021 die Gründung – jetzt konnte sich repath Venture-Capital in Höhe von 1,2 Millionen Euro sichern.
Als Software-as-a-Service Unternehmen arbeitet repath an einer technischen Lösung zu Identifizierung und Management von unternehmerischen Klimarisiken. Die repath-Plattform will komplexe, komplizierte und fragmentierte Klimadaten so "übersetzen", dass Unternehmen sie beispielsweise zur Bewertung von Assets auch hinsichtlich von Klimarisiken nutzen können. „Wir unterstützen dabei, mit den bereits jetzt spürbaren Folgen des Klimawandels umzugehen“, sagt Mitgründer und repath-CEO Julius Pröll. „Wichtig ist uns, dass wir dem aktuellen Stand in der Wissenschaft entsprechen und dass wir uns als forschungsnahes Impact-Startup verstehen.“
In diese Idee investierte nun unter anderem Better Ventures, ein Zusammenschluss von Business Angels für impact-getriebene Startups. Auch Wagniskapitalgeber wie beispielsweise Nucleus Capital, Wenvest Capital und der Auxxo Female Catalyst Fund investierten in repath. Das Geld soll in die Weiterentwicklung der Plattform fließen. Bis zum Ende des ersten Quartals 2023 will das Unternehmen etwa zehn neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und so die Belegschaft verdoppeln, wie Co-Gründerin Liza Altena ankündigt.
Wir freuen uns für repath und wünschen dem Startup weiterhin viel Erfolg!