UHH Newsletter

Juli 2009, Nr. 4

VERANSTALTUNGEN

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Ansprechpartnerin:

Gaby Gahnström,
Universität Hamburg Marketing GmbH

e: openuni-at-uni-hamburg.de

Bildergalerie

OPEN UNI – Resümee

Open Uni, der groß angelegte Forschungstag der Universität Hamburg, war ein voller Erfolg. Am 13. Juni besuchten geschätzte 20.000 interessierte Hamburgerinnen und Hamburger die über 300 Veranstaltungen an ausgewählten Standorten der Universität.
Ein spektakulärer Anziehungspunkt nah beim gut besuchten Hauptgebäude der Universität war das Audimax, wo vor allem jüngere Forscherinnen und Forscher anzutreffen waren, denn dort fand ab 14 Uhr eine Sonderveranstaltung der Kinder-Uni statt. Dr. Jan Sperhake gab Antwort auf die Frage, wie Ärzte bei der Aufklärung von Verbrechen helfen können (s. Bildergalerie). Von der Veranstaltung begeistert waren nicht nur die zahlreichen Kinder und deren Eltern, sondern auch der Vortragende selbst:

„Zum ersten Mal habe ich eine Vorlesung für Kinder gehalten – das war super und ich möchte es sofort wieder tun! Diese Kinder sind unglaublich neugierig. Ich war sehr beeindruckt, was die schon alles wissen, z.B. was der genetische Fingerabdruck ist. Die Kinder-Uni bei Open Uni 2009 war ein wirkliches Highlight meines akademischen Jahres!“ Jan Sperhake, Oberarzt,Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf.

Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion fand zum Thema „Wege aus der Wirtschaftskrise zwischen Staat und Markt“ statt (s. Galerie). Sprache in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen – als Gebärdensprache, Sprache der Tiere oder Dialekt – wurde in der Fakultät der Geisteswissenschaften erlebbar (s. Galerie). Computerspiele in Lehre und Forschung kamen bei den Pädagogen, Erziehungs- und Bewegungswissenschaftlern zum Einsatz – was besonders bei den jüngeren Besuchern auf Gegenliebe stieß (s. Galerie). Am Martin-Luther-King Platz zog das überwiegend familienorientierte Programm mehrere tausend Besucher und Besucherinnen an. Die Vorlesungen zu unterschiedlichsten Themen wie Schwarze Löcher, Flammen, Feuer, Phänomene oder dem Kakaobaum waren alle mehr als gut besucht.

Sehr gut besucht waren auch die außerhalb des Zentrums der Stadt gelegenen Standorte, nämlich die Sternwarte in Bergedorf (2 300 Besucher) sowie der Botanische Garten in Klein Flottbek (1 300 Besucher), wo unter anderem die Führung durch das Loki-Schmidt-Haus von den Besuchern sehr positiv aufgenommen wurde. Das Universitätsklinikum Eppendorf präsentierte die neuen Campus für Forschung und Lehre, wo hochinteressante Vorträge und Laborführungen viele Hamburgerinnen und Hamburger anzogen.

Auch das Centrum für angewandte Nanotechnologie CAN an der Grindelallee öffnete dem interessierten Publikum seine Türen. Das reichhaltige Programm von Open Uni wurde abgerundet durch interessante und unterhaltsame Beiträge des Hochschulsports, der University Players, des Planetariums, des Multimedia Kontors Hamburg und des Grindel-Quartiersvereins.

Die Premiere von Open Uni war ein voller Erfolg! Die Universität Hamburg konnte den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einen lebendigen Eindruck von den exzellenten Forschungsleistungen der Universität vermitteln.

Universitätspräsidentin und Mitinitiatorin Monika Auweter-Kurtz:

„Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diesen Tag möglich gemacht haben, die mit viel Phantasie und Engagement Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, die am Tag selbst den Gästen den Weg gewiesen haben – möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Das ist eine großartige Leistung! Ich wünsche mir, dass OPEN UNI auch im nächsten Jahr auf so positive Resonanz stößt.“


 
 
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