International Housing, die Wohnraumvermittlungsstelle für Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an der Universität Hamburg, feiert Jubiläum. Seit einem Jahr gibt es das Angebot, und bisher konnte etwa 80 Wohnraumsuchenden eine Unterkunft vermittelt werden. Die Datenbank umfasst bereits mehr als 200 Wohnangebote, die Mehrzahl in direkter Nähe zum Campus der Universität.
Das Konzept ist simpel: Eigentümer/innen oder Hauptmieter/innen stellen freie Zimmer oder Wohnungen zur Verfügung. Das International Housing Office vermittelt diesen Wohnraum an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich temporär in Hamburg aufhalten. Koordinator/innen der gastgebenden Programme sind eingeladen, das Angebot bekannt zu machen oder sich direkt an das Housing Office zu wenden.
Laufend Vermieter/innen gesucht
Da Wohnraum in der Hansestadt allen Bemühungen zum Trotz ein knappes und zunehmend kostspieliges Gut bleibt, sucht das International Housing Office laufend Gastgeber/innen auf Zeit. Besonders nachgefragt werden bezahlbare Zimmer und kleine bis mittelgroße Wohnungen. Auch wer bislang keine Erfahrung mit der Untervermietung von Wohnraum hat, kann auf kompetente Beratung und gründliche Vorauswahl geeigneter Mietinteressentinnen und -interessenten vertrauen.
Interkulturelle Erfahrungen
Zudem ist der Kontakt mit Gästen der Universität eine bereichernde Erfahrung: die Anbieter/innen profitieren von interkulturellen Erfahrungen, verantwortungsvollen Mieterinnen und Mietern sowie zusätzlichen Einkünften. Für die Vermieterin/den Vermieter ist das Angebot der Mieter/innen-Vermittlung kostenfrei. Mieter/innen, die erfolgreich vermittelt werden, zahlen eine moderate Gebühr zur Deckung der Projektkosten.
Unverbindliche Registrierung
Interessierte können sich ganz einfach über das
Online-Portal registrieren und ihre Wünsche konkretisieren. Das Housing-Team bemüht sich, einen passenden Vermittlungsvorschlag zu machen und steht allen mit Rat und Tat zur Seite. Der Vermittlungsvorschlag ist unverbindlich, Wohnraumanbieter/innen und potenzielle Mieter/innen entscheiden selbst über den Abschluss eines Untermietvertrages.
D. Betz/Red.