UHH Newsletter

Februar 2013, Nr. 47

VERANSTALTUNG

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Das Universitätskonzert mit Werken von Mahler und Mendelssohn Bartholdy war ein voller Erfolg. Foto: Ariane Frenzel



Kontakt:

Sue Ryall
Akademische Musikpflege der Universität Hamburg

t. 040.42838-5773
e. sue.ryall-at-uni-hamburg.de oder Akamusik-at-uni-hamburg.de

Mehr Informationen unter www.akamusik.uni-hamburg.de

„Hamburger Originale“ beim Universitätskonzert

Etwa 1000 begeisterte Besucherinnen und Besucher, das Märchen von einer roten Blume und eine musikalische Rückkehr: All das bot das Universitätskonzert am 27. Januar 2013. Chor und Orchester der Universität Hamburg brachten Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler an ihre alten Wirkungsstätten zurück. Die Komponisten lebten oder arbeiteten in Hamburg, beim diesjährigen Universitätskonzert standen ihre Werke im Mittelpunkt.
Aufgeführt wurden ausschließlich Stücke, die alttestamentarische Themen aufgreifen. Neben dem 114. Psalm von Mendelssohn wurden „Waldmärchen“ und „Das klagende Lied“ von Mahler auf die Bühne gebracht. Diese Stücke erzählen von zwei Brüdern, die ausziehen, der jungen Königin eine rote Blume zu bringen, um ihre Hand zu gewinnen. Als der jüngere Bruder die Blume findet, tötet der ältere ihn aus Neid. Diese Wahrheit erfährt die Königin durch einen Spielmann, wodurch ihre Hochzeit mit dem älteren Bruder scheitert.

Namenhafte Solisten

Die Solopartien des Abends wurden übernommen von Frédérique Friess (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Arnold Bezuyen (Tenor) und Geert Smits (Bariton). Die vier Solisten sind renommierte Vertreterinnen und Vertreter ihres Fachs, mit zahlreichen Engagements im In-und Ausland (u.a. Bayreuth, Wiener Staatsoper, Hamburgische Staatsoper, Metropolitan Opera New York, La Scala Milan) sowie Tätigkeiten als Gesangsprofessorinnen und -professoren an verschiedenen Musikhochschulen. Unterstützt wurden Chor und Orchester der Universität Hamburg zudem vom Symphonischen Blasorchester Norderstedt unter Leitung von Roland Speidel. Die Gesamtleitung lag bei René Gulikers.

Premiere: Fachliche Einführung zu den gezeigten Stücken

Zum ersten Mal gab es vor dem Konzert eine Einführung von Prof. Dr. Friedrich Geiger vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg zu den aufgeführten Werken. Neben den 100 Angemeldeten zeigten sich vor Ort viele spontan begeistert von dem Angebot. Mit dem Hintergrundwissen zu den gespielten Stücken gingen die Besucherinnen und Besucher dann in ein mitreißendes Konzert.

Schöne Aussichten

Nach dem Januar-Erfolg folgt am Sonntag, den 30. Juni, das Sommerkonzert. Das Programm steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, aber wer nicht nur zuhören, sondern mitmachen möchte, kann sich ab Mitte März für die Vorsing- und Vorspieltermine anmelden, die in der ersten Aprilwoche stattfinden. Ein entsprechender Link wird dann auf der Internetseite zu finden sein. Bis dahin können sich Interessierte per Mail unter Akamusik-at-uni-hamburg.de informieren.
PM/Red.
 
 
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