Februar 2013, Nr. 47
Auszeichnungen
Wissenschaftspreis geht an Dr. Katharina Fischer vom HCHE
Dr. Katharina Fischer vom Lehrstuhl für Health Care Management der
Universität Hamburg ist am 19. Januar 2013 in
Berlin mit dem 17. Wissenschaftspreis der
Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen (GRPG) ausgezeichnet worden.
Geehrt
wurde Frau Fischer für ihre Dissertation mit dem Titel „Empirical analyses of
coverage decision-making on health technologies“. In dieser Arbeit beschäftigt sie sich mit dem Einfluss
wissenschaftlicher Bewertungsverfahren und weiterer Einflüsse auf kollektive
Entscheidungen über die Erstattungsfähigkeit und -höhe
von Gesundheitsgütern.
Die GRPG hat sich die Förderung des interdisziplinären
Austausches und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung auf den verschiedenen
Gebieten des Gesundheits- und Sozialrechtes aber auch im Bereich der
Gesundheits- und Sozialpolitik zum Ziel gesetzt.
Foto (v.l.n.r.): Jürgen Geier, Servier Deutschland GmbH, die Preisträgerin Dr. Katharina Fischer und Professor Dr. Dr. Alexander P. F. Ehlers, Präsident der GRPG. Quelle: GRPG.
PD Dr. habil. Cornelia Lüdecke wird korrespondierendes Mitglied der Académie internationale d’Histoire des Sciences
Frau PD Dr. habil. rer. nat. Cornelia Lüdecke vom Zentrum für Geschichte der Naturwissenschaft und Technik im Fachbereich Physik, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg ist im Januar 2013 als korrespondierendes Mitglied in die Académie internationale d’Histoire des Sciences in Paris aufgenommen worden.
Die Aufnahme in die Académie ist eine Anerkennung der herausragenden Arbeiten Cornelia Lüdeckes im Bereich Geschichte der Geowissenschaften und insbesondere der Meteorologie und der Polarforschung.
Die Académie internationale d’Histoire des Sciences ist eine der bedeutendsten Organisationen für Wissenschaftshistoriker. Sie wurde 1927 gegründet.
Foto: PD Dr. habil Cornelia Lüdecke. Quelle: privat.
Prof. Dr. Reemtsma neues Mitglied im Wissenschaftsrat
Prof. Dr. phil. Jan Philipp Reemtsma, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg, ist im Januar 2013 als neues Mitglied in den Wissenschaftsrat gewählt worden.
Prof. Dr. Reemtsma ist Gründer und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Seine wissenschaftliche Arbeit widmet er schwerpunktmäßig der Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts sowie der Zivilisationstheorie und der Geschichte der menschlichen Destruktivität.
Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Er gibt Empfehlungen und Stellungnahmen zur Wissenschaftspolitik ab. Neben renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zählen auch Repräsentanten des öffentlichen Lebens zu den Mitgliedern des Wissenschaftsrates.
Foto: Prof. Dr. phil. Jan Philipp Reemtsma. Quelle: Bodo Dretzke, Hamburger Institut für Sozialforschung.