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November 2014, Nr. 68

FORSCHUNG



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Visualisierung des neuen Gründerzentrums am Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld. Foto: DESY/dfz architekten

Visualisierung des neuen Gründerzentrums am Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld. Foto: DESY/dfz architekten

Neues Gründerzentrum am Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld

Gemeinsam mit dem Hamburger Senat und dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY hat die Universität Hamburg sich auf die Einrichtung eines neuen Gründerzentrums verständigt. Mit dieser Infrastruktur sollen gemeinsam optimale Voraussetzungen für Existenzgründerinnen und -gründer sowie Start-ups „made in Hamburg“ geschaffen werden.

Der Forschungscampus Bahrenfeld mit DESY, der Universität Hamburg und zahlreichen anderen Wissenschaftseinrichtungen aus Hamburg und dem norddeutschen Raum hat sich zu einem der weltweit führenden Standorte im Bereich der Strukturforschung entwickelt. Mit dem neuen Gründerzentrum, einem sogenannten Inkubator, wird nun in unmittelbarer Nähe dieser wissenschaftlichen Expertise und Infrastruktur ein attraktives Umfeld für junge Unternehmen geschaffen.

Fläche für junge Unternehmen

Auf einem gut 5.000 qm großen Grundstück an der Luruper Chaussee soll ein Neubau mit mehr als 4.000 qm Bruttogrundfläche und rund 2.600 qm Nutzfläche errichtet werden. Der Bau wird durch DESY als Bauherr errichtet, die Freie und Hansestadt Hamburg zahlt einen Investitionszuschuss von 14,2 Millionen Euro.

Rund die Hälfte der Fläche des Neubaus soll für Büroräume, die andere Hälfte für Labore, Besprechungsräume, eine Cafeteria und das Start-up Office genutzt werden. Zielgruppen sind Ausgründungsinteressentinnen und -interessenten sowie Ausgründungen aus DESY und der Universität. Auch Forschungseinrichtungen und Forschungsprojekte der Universität und von DESY können das Gründerzentrum nutzen. Perspektivisch soll der neue Inkubator die Basis für einen benachbarten Technologiepark sein, der im Stadtteil Lurup entstehen soll.

Entscheidende Unterstützung in der Anlaufphase

Um Firmengründungen zu erleichtern, soll ein Teil der Flächen Gründungswilligen für einen bestimmten Zeitraum mietfrei, d.h. nur gegen Zahlung von Nebenkosten, überlassen werden. Die übrigen Flächen werden an junge Unternehmen und Forschungsprojekte gegen geringe Mieten zur Verfügung gestellt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sowie Start-ups bedeuten diese Angebote eine für den späteren Erfolg häufig entscheidende finanzielle Unterstützung in der Anlaufphase. Darüber hinaus gibt es ein großes Networking-Potenzial durch die Möglichkeit des schnellen und unkomplizierten Austauschs mit anderen.

PM/Red.
 

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