UHH Newsletter

November 2014, Nr. 68

FORSCHUNG



Kontakt:

Dr. Elke Bosse
Fakultät für Erziehungswissenschaft

t. 040.42838-7645
e. elke.bosse"AT"uni-hamburg.de

Dr. Elke Bosse hat das Projekt „Studierfähigkeit – institutionelle Förderung und studienrelevante Heterogenität (StuFHe)“ eingeworben. Foto: privat

Dr. Elke Bosse hat das Projekt „Studierfähigkeit – institutionelle Förderung und studienrelevante Heterogenität (StuFHe)“ eingeworben. Foto: privat

Heterogenität im Fokus: 1,3 Mio. Euro für Forschungsprojekt zu Studierfähigkeit

Immer mehr Menschen mit ganz unterschiedlichen Bildungsbiografien, Lebensumständen, Motivationen, Zielen und persönlichen Eigenschaften beginnen ein Studium. Was diese Heterogenität für die Studierfähigkeit bedeutet und welche Förderangebote für Studierende vor diesem Hintergrund sinnvoll sind, ist Thema eines Forschungsprojekts an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,3 Mio. Euro über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert wird.

Das Projekt „Studierfähigkeit – institutionelle Förderung und studienrelevante Heterogenität (StuFHe)“ von Dr. Elke Bosse und Dr. Caroline Trautwein hat am 1. Oktober 2014 seine Arbeit aufgenommen. Es ist aus dem Universitätskolleg-Teilprojekt „Hamburger Modell – Studierfähigkeit“ am Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) hervorgegangen und kooperiert eng mit dem neu gegründeten Interdisziplinären Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (IZuLL).

Wie gelingt Studieren?

StuFHe will Profile und Entwicklungsmuster von Studierfähigkeit untersuchen. Im Fokus stehen individuelle Kompetenzen und institutionelle Bedingungen, die zum gelingenden Studieren beitragen. Dabei wird einerseits erforscht, wie die Vielfalt studentischer Erfahrungshintergründe, Studienziele und Studierweisen auf die Studierfähigkeit Einfluss nimmt. Andererseits werden die Wirkungsweisen von Förderangeboten, wie sie insbesondere im Hamburger Universitätskolleg angeboten werden, in den Blick genommen.

Neue Impulse für die Hochschulentwicklung

Neben der Universität Hamburg konnten als Partner der Studie die Universität Kassel und die Technische Hochschule Mittelhessen gewonnen werden. Durch die Berücksichtigung unterschiedlicher Standorte, Hochschultypen und Studienangebote verspricht die Untersuchung belastbare Ergebnisse und neue Impulse für eine diversitätsorientierte Lehr- und Hochschulentwicklung. STuFHe wird als Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre gefördert. Der Qualitätspakt Lehrewurde 2010 in Ergänzung des Hochschulpakts 2020 von Bund und Ländern als gemeinsames Förderprogramm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Hochschullehre vereinbart.

E. Bosse/Red.
 

Themen dieser Ausgabe

Download

RSS-Feed

 
Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt