Gleichstellungsbeauftragte des Technischen, Verwaltungs-, IT- und Bibliothekspersonals

Die Gleichstellungsbeauftragten

• sind an Personalmaßnahmen inklusive der Personalentwicklung im gesamten TVP-Bereich beteiligt,
• nehmen an Gremiensitzungen und Konferenzen zum Thema Gleichstellung innerhalb und außerhalb der FHH teil,
• sind an der Entwicklung von Gleichstellungsmaßnahmen beteiligt,
• wirken an der Fortschreibung des Gleichstellungsplans der Dienststelle mit,
• beraten die Beschäftigten zu Themen der Gleichstellung von Frauen und Männern sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
• sehen Diversität und Digitalisierung als prägende Zukunftsherausforderungen der UHH und gestalten diese Themenfelder aktiv mit.

Die Gleichstellungsbeauftragten werden von der Dienststelle für vier Jahre bestellt. Der Bestellung geht ein Interessenbekundungsverfahren voraus, in dem alle Beschäftigten vor der Bestellung anzuhören sind.

Der an die Hochschulen gestellte Gleichstellungsauftrag leitet sich aus unterschiedlichen Gesetzen ab.

• Grundlage der Gleichstellungsarbeit ist Art. 3 insbesondere Abs. 2 GG
  „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
• Individuelle Rechte und Pflichten folgen aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz – AGG.
• Der Gleichstellungsauftrag der Hochschulen ist im HmbHG, insbesondere § 3 Abs. 5 geregelt.
• Das Hamburgische Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst (Hamburgisches Gleichstellungsgesetz – HmbGleiG) regelt umfassend den Gleichstellungsauftrag der Dienststelle sowie Rechte und Pflichten der Gleichstellungsbeauftragten.