Exzellente Forschungsinfrastruktur
Als Exzellenzuniversität verbessert die Universität Hamburg ihre Forschungsinfrastruktur, um Spitzenforschung auf höchstem Modernitätsniveau zu ermöglichen. Mit der Einrichtung von Geräteplattformen wird die Anschaffung, Nutzung und Wartung von Großgeräten systematisiert. Das neue Digital Office unter Leitung des Chief Digital Officer (CDO) ist maßgeblich für die Koordination der strategischen Entwicklung im Bereich Digitalisierung zuständig.
Geräteplattformen
Die Exzellenzuniversität Hamburg richtet beispielsweise in den Bereichen Lichtmikroskopie oder Massenspektrometrie Geräteplattformen ein. Diese teils zentralen, teils dezentralen Plattformen fördern die fächerübergreifende, interdisziplinäre und synergetische Nutzung von Geräten.
Eine zentrale Koordinationsstelle strukturiert die Beschaffung und Wartung der Großgeräte und ermöglicht so eine strategische und in die Zukunft gerichtete Entwicklung der Forschungsinfrastruktur an der Exzellenzuniversität Hamburg.
IT- und Digitalisierungsplattform
Seit Anfang 2021 hat die Exzellenzuniversität Hamburg einen Chief Digital Officer (CDO).
Koordiniert vom Digital Office wird eine Digitalisierungsvision und die dazugehörige Digitalisierungsstrategie erarbeitet und festgelegt, welche Wege die Universität in Sachen Digitalisierung in der Forschung, Lehre und Verwaltung einschlägt.
Am House of Computing and Data Science (HCDS) werden in den Cross Disciplinary Labs (CDLs) interdisziplinäre Forschungsprojekte gefördert, die mit digitalen Methoden aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Data Science bearbeiten werden. Ziel ist der Ausbau von Kooperationen zwischen Fachwissenschaften und digitalen Methodenwissenschaften, um darauf aufbauend Anträge für neue Verbundforschungsprojekte stellen zu können. Die Finanzierung erfolgt anteilig aus Mitteln der Exzellenzstrategie.