UHH Newsletter

April 2014, Nr. 61

CAMPUS

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Das neue Führungsprogramm ist besonders gut für Schulklassen und Kindergruppen geeignet. Foto: UHH/CEN/Steinhauser


Kontakt:

Daniel Bein
Museumspädagogik
Zoologisches Museum

t. 040.42838-2276
e. daniel.bein-at-uni-hamburg.de

Informationen zum neuen Führungsprogramm der geowissenschaftlichen Museen (PDF)

Neue Führungen durch geowissenschaftliche Museen konzipiert

Von Dinosauriern bis zu Meteoriten: Mit dem Sommersemester startet für Schulklassen und interessierte Gruppen ein neues Programm mit Führungen im Mineralogischen Museum und Geologisch-Paläontologischen Museum der Universität Hamburg.

Themen der angebotenen Führungen sind unter anderem „Meteorite – Himmelskörper auf der Erde“, „Eiszeiten – Hamburg einst von Gletschern bedeckt“, „Dinosauriern auf der Spur“, „Faszination Fossilien“. Die Sammlungen der geowissenschaftlichen Museen können damit als außerschulischer Lernort aktiv genutzt und die gesamte Bandbreite geowissenschaftlicher Fragestellungen erkundet werden. Dies soll den geowissenschaftlichen Nachwuchs sichern und auf die Bedeutung der Geowissenschaften im Alltag und in der Gesellschaft aufmerksam machen.

Außerschulischer Lernort

Durch ihren regionalen und alltäglichen Bezug sowie die interaktive Gestaltung eignen sich die neuen Führungen besonders für Schulklassen und Kindergruppen. Anhand ausgewählter Exponate vermitteln Studierende der Geowissenschaften und freiberufliche Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf spannende und unterhaltsame Weise wichtige Aspekte der Geowissenschaften und sorgen mit leicht verständlichen Experimenten für Aha-Effekte.

Das vielfältige Führungsprogramm entstand durch die Kooperation der Museumsleiter des Mineralogischen Museums, Prof. Dr. Jochen Schlüter, des Geologisch-Paläontologischen Museums, Dr. Ulrich Kotthoff, des Leiters der universitären Museumspädagogik des Zoologischen Museums, Daniel Bein, sowie Studierenden der Geowissenschaften. Ermöglicht wurde der Aufbau des Programms durch die Bereitstellung finanzieller Sondermittel durch das Präsidium der Universität. Sie ermöglichten die Schaffung der personellen und räumlichen Voraussetzungen sowie den Erwerb der notwendigen Arbeitsmaterialien.

Wissenschaftliche Infrastruktur

Das Mineralogische und das Geologisch-Paläontologische Museum sind Teil der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg und dienen in erster Linie als wissenschaftliche Infrastruktur für Forschung und Lehre; sie sind damit wichtiger Bestandteil der Universitätslandschaft. Zusätzlich sind die Schausammlungen mit ihren Ausstellungen ausgewählter Exponate für die Öffentlichkeit zugänglich, wie beispielsweise die systematische Mineralien-Ausstellung und die umfangreiche Sammlung von Fossilien aus verschiedenen deutschen Lagerstätten.

Hinweise zur Buchung der Führungen, zu Preisen und Öffnungszeiten der Museen sind im Flyer (PDF) hinterlegt.

N. Arndt-Stadt/Red.
 
 
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