Forschungsschwerpunkt „Teilchen-, Astro- und Mathematische Physik“
Wie ist das Universum entstanden? Wie hat es sich seit seiner Entstehung entwickelt? Der Forschungsschwerpunkt vereint am Exzellenzcluster „Quantum Universe“ Spitzenforschung in Teilchenphysik, Astrophysik, Quantenfeldtheorie und Mathematik – mit dem Ziel, die größten offenen Fragen über den Kosmos zu beantworten.
Inhalt
Rätsel des Universums lösen
Dunkle Materie, die Asymmetrie von Materie und Antimaterie, die beschleunigte Ausdehnung des Universums und die quantenmechanische Beschreibung der Schwerkraft zählen zu den offenen Fragen in der Erforschung des Kosmos. Ihre Klärung erfordert neue theoretische Ansätze und mathematische Strukturen und die Entwicklung innovativer, präziser Experimente.
Forschung an innovativen Technologien

Foto: Jens Rüßmann
Der Forschungsstandort Hamburg ist führend in der Entwicklung der Detektoren der Zukunft, um Gravitationswellen und Dunkle Materie besser zu verstehen. Für eine effiziente und nachhaltige Auswertung der riesigen Datenmengen aus Teilchen- und Astrophysik entstehen neue Methoden der Künstlichen Intelligenz.
International vernetzte Grundlagenforschung

Foto: CERN
Forschende aus Mathematik sowie theoretischer und experimenteller Physik der Universität Hamburg und des DESY arbeiten Hand in Hand – von Stringtheorie bis Gravitationswellen. International vernetzt ist die Hamburger Forschung etwa mit dem CERN, der Europäischen Südsternwarte (ESO), der Laser Interferometer Space Antenna (LISA) und dem Einstein Teleskop.
Beteiligte Fakultäten und Forschungszentren
Nur im Zusammenspiel verschiedener mathematisch-naturwissenschaftlicher Disziplinen lassen sich die grundlegenden Fragen zu Materie, Raum, Zeit und Universum wirklich beantworten.
Kooperationen und Forschungspartner
Weltweit vernetzt: Hamburger Forschende arbeiten eng mit internationalen Partnern und Großforschungsanlagen zusammen.
Forschende, Programme und Projekte
Die Forschung im Schwerpunkt findet in verschiedenen interdisziplinären Projekten statt. Initiiert und umgesetzt werden sie von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die ausgewiesene Expertinnen und Experten auf ihren Gebieten sind. Ein Fokus ihrer Arbeit ist dabei immer auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.