UHH Newsletter

Juni 2013, Nr. 51

VERANSTALTUNG

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Meeresstille und Glückliche Fahrt: Bei diesem Universitätskonzert geht es um Sommer, Meer und Sonne. Foto: UHH/Priebe


Kontakt:

Sue Ryall
Akademische Musikpflege der Universität Hamburg

t. 040.42838-5773
e. akamusik-at-uni-hamburg.de


Karten gibt es für 20 bzw. 16 Euro (ermäßigt für Studierende, Schüler/innen, Rentner/innen 17 bzw. 12 Euro) unter: www.akamusik.uni-hamburg.de/de/Universitaetskonzerte/tickets.html

Sieg der Liebe beim sommerlichen Universitätskonzert

Sommer, Sonne, „Sagen-haft“: Am Sonntag, den 30. Juni 2013, laden Chor und Orchester der Akademischen Musikpflege der Universität Hamburg zu einem mythischen Musikerlebnis ein. Im Universitätskonzert in der Laeiszhalle geht es diesmal um Titanen, Schicksalsgöttinnen und die Liebe.

Unter der Leitung von Dirigent René Gulikers werden drei Komponisten zur Aufführung gebracht: Ludwig van Beethoven mit seiner Ouvertüre aus dem Werk „Die Geschöpfe des Prometheus op. 43“ sowie der Goethe-Vertonung „Meeresstille und Glückliche Fahrt op. 112“, Johannes Brahms’ „Gesang der Parzen op. 89“ und die selten aufgeführte symphonische Dichtung „Psyché“ von César Franck.

Das Konzert findet am 30. Juni 2013, 20 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle statt. Karten gibt es für 20 bzw. 16 Euro (ermäßigt für Studierende, Schüler/innen, Rentner/innen 17 bzw. 12 Euro) bei der Akademischen Musikpflege.

Von Menschen, dem Tod und der Liebe

Beethovens Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“ beschäftigt sich mit dem Erschaffer der Menschen, dem Titan Prometheus, der für seine menschlichen Geschöpfe sogar das Feuer stiehlt und damit den Zorn der Götter auf sich zieht. Mit den zwei vertonten Goethe-Gedichten „Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“ bleiben die Zuhörerinnen und Zuhörer in der griechischen Mythologie und folgen Odysseus auf seinen Reisen.

Auch Brahms hat sich von Goethe inspirieren lassen: Der gebürtige Hamburger greift dessen Gedicht über die Schicksalsgöttinnen, die Parzen, für seinen „Gesang der Parzen“ auf. Dieses Stück kann als Gegenpart zu „Prometheus“ gesehen werden, denn das vom Titanen erschaffene Leben der Sterblichen können die Göttinnen mit ihrer Entscheidung einfach wieder beenden.

Und doch gibt es eine Macht, die das Schicksal der Parzen besiegen kann: die Liebe. Zum Abschluss präsentieren Chor und Orchester daher „Psyché“ von César Franck – die berührende Liebesgeschichte von Eros und Psyche. Der französische Komponist vermittelt die Gefühle sowohl mit rein orchestralen Passagen als auch mit Chor- und Orchestermusik in leidenschaftlich-lyrischen Klangfarben.

Blick hinter die Noten

Nach dem Erfolg bei der Premiere anlässlich des vergangenen Winterkonzerts wird es auch im Juni wieder eine kostenlose Einführung in die aufgeführten Stücke geben. Prof. Dr. Friedrich Geiger vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg wird interessierten Besucherinnen und Besuchern um 19.15 Uhr im Großen Saal Hintergründe zu Komponisten, Entstehungsgeschichte und Interpretationen vermitteln.

A. Priebe
 
 
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