UHH Newsletter

Juni 2013, Nr. 51

CAMPUS

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Arbeiten, während das Kind spielt: Das bietet das neue Eltern-Kind-Zimmer im Mittelweg. Foto: UHH/Schell


Kontakt:

Svenja Gruber
Koordinatorin Familienbüro
Universität Hamburg
Stabsstelle Gleichstellung

t. 040.42838-9322
e. familienbuero-at-uni-hamburg.de

www.uni-hamburg.de/familienbuero

Übersicht über weitere Eltern-Kind- und Wickelräume der Universität

Eltern-Kind-Zimmer im Mittelweg 177 eingerichtet

Streik in der Kita oder die Tagesmutter krank – das sind organisatorische Härtefälle für Eltern mit kleinen Kindern, die oftmals darin resultieren, dass sich ein Elternteil freinehmen muss. Nun gibt es eine Alternative: Im Gebäude der Präsidialverwaltung wurde Mitte Mai ein Eltern-Kind-Zimmer eingeweiht, um Eltern die Möglichkeit zu geben, ihr Kind im Notfall mit zur Arbeit zu nehmen.

Pünktlich zum 20. Internationalen Tag der Familie am 15. Mai wurde im Raum N 0012 im Mittelweg 177 das zweite Eltern-Kind-Zimmer der Universität feierlich eröffnet. Damit gibt es auch für Beschäftigte, die in der Präsidialverwaltung tätig sind, die Möglichkeit, in Betreuungsnotfällen in einer familienfreundlichen Umgebung zu arbeiten. Das Büro ist mit altersgerechtem Spielzeug sowie einem PC, Telefon und Büromaterial ausgestattetet und folglich ein komplett ausgestatteter Arbeitsplatz. Die Nutzung des Raums gilt als normale Arbeitszeit.

Bei der Eröffnung sagte Vizepräsidentin Prof. Dr. Rosemarie Mielke: „Ich möchte mich ganz herzlich bei der Koordinatorin des Familienbüros Frau Gruber bedanken. Ihr ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, diese wunderbare Einrichtung zu etablieren.“ Als Dank überreichte sie an Frau Gruber Kinderbücher als „Grundstock für eine kleine Bibliothek“, die in Zukunft den kleinen Besuchern zur Verfügung stehen sollen.

Wer kann den Raum nutzen?

Das Eltern-Kind-Zimmer steht hauptsächlich den Beschäftigten der Präsidialverwaltung bei Betreuungsnotfällen und als Rückzugsraum zum Stillen und Abpumpen zur Verfügung. „Aber in Ausnahmefällen kann der Raum auch von Beschäftigten aus der Wissenschaft, aus anderen Verwaltungen und Einrichtungen der Universität genutzt werden. Ebenso können wir nun Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler, die kurzfristig an der Universität Hamburg tätig sind, bei der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie unterstützen“, freut sich Frau Gruber.

Wie kann ich den Raum nutzen?

Die Buchung erfolgt über das Serviceteam in der Präsidialverwaltung. Das Serviceteam ist in der Zeit von 6 bis 22 Uhr telefonisch erreichbar unter 040 42838-9501 bzw. -9511 oder per E-Mail unter wd.mittelweg-at-uni-hamburg.de oder loge.mittelweg-at-uni-hamburg.de.

Das Eltern-Kind-Zimmer dient ebenfalls als Erste-Hilfe-Raum. Medizinische Notfälle haben grundsätzlich Vorrang vor der Nutzung des Eltern-Kind-Zimmers. Nach Rücksprache mit der Abteilungs- und Referatsleitung ist bei Überschneidung ein Weiterarbeiten mit Kind ggf. auch im normalen Büroraum möglich.

Alternativ: Kindernotfallbetreuung

Allen Beschäftigten der Universität Hamburg aus Wissenschaft und Verwaltung bietet die Universität Hamburg in Kooperation mit der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH auch eine Kindernotfallbetreuung für Kinder im Alter von 0 bis 13 Jahren an. Das Angebot ist kostenlos! Die Kinder werden in Betreuungsnotfällen wohnort- oder arbeitsplatznah in einer der 24 Kitas der Vereinigung im gesamten hamburgischen Stadtgebiet betreut. Die Kitas haben täglich von 6.00 bis 18.00 Uhr, freitags bis 17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Registrierung und Nutzung der Kindernotfallbetreuung gibt das Familienbüro

Re-Auditierung geplant

Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren, ist ein wichtiges Anliegen der Universität Hamburg. Dafür wurde Anfang 2012 das Familienbüro als zentrale Serviceeinrichtung für Studierende sowie Beschäftigte aus Verwaltung und Wissenschaft etabliert. Mit der Einrichtung des Eltern-Kind-Zimmers ist die Universität Hamburg der erfolgreichen Re-Auditierung im Rahmen des audit familiengerechte Hochschule im Sommer 2013 ein großes Stück näher gerückt.

S. Gruber/Red.
 
 
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