Die University Players zeigen:„Pornography“ von Simon Stephens

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„Pornographie“ ist ein Stück über Grenzübertretungen und Tabubrüche im London der Gegenwart

Die University Players der Universität Hamburg widmen sich im Wintersemester Grenzübertretungen und Tabubrüchen. Gegenwartsbezogen inszeniert die Theatergruppe des Instituts für Anglistik und Amerikanistik in englischer Sprache

„Pornography“ von Simon Stephens
vom 21. bis 23. Januar und 25. Januar bis 1. Februar 2014,
jeweils um 19.30 Uhr im Audimax, Von-Melle-Park 4.

Karten (12 Euro; ermäßigt 6 Euro) sind erhältlich unter
Tel.: 040-428 38-48 52 oder per E-Mail: up@uni-hamburg.de (up"AT"uni-hamburg.de)

Weitere Informationen: www.universityplayers.de

London rises. It takes you by surprise. This is a city that is always on fire. This is a city that is forever under attack.

Pornography ist ein Stück über London, über seine Bewohner, Zuwanderer, Lebenskünstler und Tabubrecher. Der Zuschlag für die Olympischen Spiele 2012 ist der euphorisierte Hintergrund, vor dem Simon Stephens episodenhaft von Sünden, Regelverstößen und Abweichungen erzählt: Ein Schüler verliebt sich in seine Lehrerin, sie weist ihn zurück, er übt Rache. Zwei Geschwister geben sich ihrer innigen sexuellen Zuneigung hin. Zwischen einem Professor und seiner Ex-Studentin kommt es zu einem unmoralischen Handel. Ein Familienvater reist mit dem Zug von Manchester nach London – in seinem Rucksack befindet sich eine der Bomben, die am 7.7.2005 in der Londoner U-Bahn detonieren.

Was hält Menschen in einer Großstadt zusammen, was trennt sie? An welche Normalität wollen sie glauben? Welche Regeln müssen sie brechen, um überleben zu können? Simon Stephens erzählt von einer Metropole, die nach den Bruchstücken ihrer Seele sucht.

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„Pornographie“ ist ein Stück über Grenzübertretungen und Tabubrüche im London der Gegenwart

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The pornography is not sexual pornography but the pornography of everyday life.

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