Empfang im GästehausZehn Jahre Deutschlandstipendium an der Uni Hamburg
18. Juli 2025, von Newsroom-Redaktion
Seit zehn Jahren fördert das Deutschlandstipendium an der Universität Hamburg Studierende, die durch Leistung und Engagement überzeugen. Möglich wird dies durch die Unterstützung von Förderinnen und Förderern, die zum Dank im Gästehaus der Universität empfangen wurden.
328 Studierende können im Jahr 2025 durch das Deutschlandstipendium an der Uni Hamburg gefördert werden – ein Rekordwert im zehnten Jahr des Bestehens. Zu diesem Anlass hatte die Universität Förderinnen und Förderer zu einem Empfang eingeladen. Unter ihnen Vertreterinnen und Vertreter von kleinen und großen Unternehmen, engagierte Stiftungen sowie Privatpersonen, die oft eine enge biografische Verbindung zur Universität Hamburg haben. Darunter Alumni, Emeriti oder Menschen, denen ein bestimmtes Fach besonders am Herzen liegt.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind nicht nur fachlich hervorragend – sie sind zudem persönlich engagiert: für Nachhaltigkeit, für Vielfalt, für soziale Gerechtigkeit. Rund ein Drittel hat einen internationalen Hintergrund. Viele kommen aus Familien ohne akademische Tradition, bringen außergewöhnliche Lebenswege mit. Drei von ihnen berichteten beim Empfang von ihren Erfahrungen und von der Bedeutung des Stipendiums für ihren Werdegang: Bioinformatik-Studentin Nele Klatte, Medienwissenschaften-Alumna Margarita Ilieva und Medizin-Alumnus Jama Wahid.
„Als Universität Hamburg verstehen wir uns als gestaltende Kraft in dieser Stadt. Für Hamburg und für unsere Studierenden wollen wir etwas bewegen. Das gelingt nur, wenn wir uns öffnen: für Kooperationen, für Partnerschaften, für Menschen, die bereit sind, sich einzubringen. Deshalb ist das Deutschlandstipendium auch mehr als ein Förderprogramm – es ist Teil unseres Selbstverständnisses. Wir wollen unsere Universität weiter öffnen. Für die Stadt, für Partnerschaften, für gemeinsames Gestalten", sagte Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg.



