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  3. 19NEUNZEHN
  4. Forschung an der Universität Hamburg ist ...

Forschung an der Universität Hamburg ist ...

14. Mai 2019, von Viola Griehl

Mikroalge Cosmarium obtusatum

Foto: MZCH

... KLEIN
Was hier erforscht wird, ist mit bloßem Auge im Grunde nicht zu erkennen: Die meisten Mikroalgen – wie Cosmarium obtusatum (Foto) – leben im Wasser, wo gut zehn Millionen in einem Milliliter Platz finden würden, denn sie sind nur 0,2 Millimeter groß. Sie stellen die Schwestergruppe aller Landpflanzen dar und sind für die Forschung sehr interessant: An der Universität Hamburg werden zum Beispiel ihre Molekül- und biochemische Zusammensetzung untersucht sowie ihre biotechnologischen Eigenschaften, etwa die Eignung als Treibstoffquelle oder die Fähigkeit, Schadstoffe abzubauen. Die Lebendsammlung von Mikroalgen (Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg, MZCH) umfasst mehr als 600 Stämme, die weltweit gesammelt wurden.

Heringe

Foto: IMF

... NASS
Der Lebensraum „Meer“ steht im Mittelpunkt der Forschung im Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften (IMF). Ziel ist ein besseres Verständnis der Meere und davon, wie sich Fischerei, Nährstoffanreicherung oder Klimawandel auf sie auswirken. Ein Forschungsobjekt sind zum Beispiel Heringe (Foto) und ihre Bestände. Die Forschung findet sowohl im Labor als auch im Rahmen von Feldforschung auf Ozeanen statt. Die Meeresbiologinnen und -biologen der Universität Hamburg messen zum Beispiel den Sauerstoffgehalt in Ökosystemen an Küsten oder die Zusammensetzung und Verteilung von Fischen und Plankton. Sie fokussieren sich dabei auf die Nord- und Ostsee, den Nordatlantik sowie auf die atlantischen und pazifischen Auftriebsgebiete, in denen das Wasser aus tiefer liegenden Schichten bis in die oberflächennahe, lichtdurchflutete Schicht steigt.

Forschungsschiff Meteor

Foto: Meteor

... UNTERWEGS AUF HOHER SEE
Seit 32 Jahren ist das Forschungsschiff „Meteor“ der Universität Hamburg (Foto) auf den Weltmeeren unterwegs. Mit seinen 20 Laboren und modernster technischer Ausrüstung bietet das fast 100 Meter lange Schiff hervorragende Bedingungen für Untersuchungen des Meeresbodens oder des Wassers. Die „Meteor“ ist nicht das einzige Forschungsschiff, das von der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe der Universität koordiniert wird. Auch die Fahrten der „Maria S. Merian“ und der „Sonne“ werden im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vorbereitet und betreut.

Forschung an der Universität Hamburg ist groß, interdisziplinär und vieles mehr. 20NEUNZEHN gibt einen Überblick über die verschiedenen Facetten der Wissenschaft.

... Exzellent

Im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder konnte sich die Universität Hamburg mit allen vier beantragten Clustern im Wettbewerb durchsetzen: CUI: Advanced Imaging of Matter (Photonen- und Nanowissenschaften), „Climate, Climatic Change, and Society/CliCCS“ (Klimaforschung), „Understanding Written Artefacts“ (Manuskriptforschung) und „Quantum Universe“ (Mathematik, Teilchenphysik, Astrophysik, Kosmologie). 195 Anträge waren bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingegangen, 57 werden nun bundesweit als Exzellenzcluster gefördert.

... Groß

Auf dem Forschungscampus Bahrenfeld gibt es den 2,3 Kilometer langen Teilchenbeschleuniger PETRA III des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY), mit dem sich kleinste Proben unterschiedlichster Stoffe, zum Beispiel magnetische Wirbel in Speichermaterialien, Stoffwechselprodukte in einer Zelle oder neuartige biotechnische Wirkstoffe, untersuchen  lassen. Die Röntgenstrahlen von PETRA III sind bis zu 1.000-mal feiner als ein menschliches Haar.

... Hoch

Im Hamburger Stadtteil Billwerder wird beobachtet, was in der atmosphärischen Grenzschicht, dem untersten Teil der Erdatmosphäre, vorgeht: Am insgesamt 300 Meter hohen Sendemast des Norddeutschen Rundfunks und an einem benachbarten zehn-Meter-Mast erfassen die Forscherinnen und Forscher des Meteorologischen Instituts der Universität – zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie – Wetter- und Klimadaten wie Lufttemperatur, Strahlung und Sonnenschein, Wolken, Windgeschwindigkeit und -richtung, Luftdruck oder Niederschlag. Die Messgeräte sind in sechs Höhen installiert, das höchste 280 Meter über dem Boden. Hinzu kommt eine Erdbodenstation.

... Interdisziplinär

Was führt zu bestimmten Ernährungsentscheidungen und wie werden diese von Ideen eines nachhaltigen Lebenswandels beeinflusst? Diesen Fragen gehen fakultätsübergreifend acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg nach – im vom „Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität“ geförderten Projekt „Sustainable Lives: Food Choices as Politics and Lifestyle“. Federführend ist die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Beteiligt sind unter anderem die Bereiche Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Geographie, Ökonomie und die Linguistik. 2018 wurde unter anderem der Fleischkonsum der Hamburger Bevölkerung untersucht. Demnach verzehren 20 Prozent der Befragten fast jeden Tag oder täglich Fleisch, weitere 43 Prozent tun dies mehrmals wöchentlich.

... International

Zur Stärkung internationaler Forschungskooperationen sowie zur Steigerung der Internationalität und Mobilität in Lehre und Studium unterhält die Universität Hamburg strategische Partnerschaften mit Universitäten aller Kontinente. So wird z. B. die Soziolinguistin Prof. Dr. Ingrid Piller von der australischen Macquarie University im Rahmen des Anneliese Maier-Forschungspreises an die Fakultät für Erziehungswissenschaft kommen. Im Bereich Unternehmens- und Schiffsfinanzierung der Fakultät für Betriebswirtschaft wird eine Kooperation mit der Universidad de Chile vorbereitet. Dabei wird es darum gehen, welche Rahmenbedingungen sich wie auf das Industriewachstum auswirken, unter anderem die Dauer der Einführung neuer Technologien.

... Kooperativ

Erfolgreiche Forschung lebt von Kooperationen mit starken Partnerorganisationen. Diese sind zum Beispiel außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie Max-Planck-Institute sowie Einrichtungen der Leibniz- und der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Universität Hamburg kooperiert außerdem eng mit dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH), dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden und dem Institut für Zeitgeschichte.  

... Nachhaltig

Die Universität Hamburg ist dem Konzept einer nachhaltigen Wissenschaft verpflichtet. Nachhaltigkeit ist dabei nicht nur Gegenstand der Forschung, sondern auch Maßstab für die wissenschaftliche Forschung selbst. Sie ist außerdem Leitgedanke bei der Gestaltung von Studium und Lehre sowie im Verwaltungshandeln. Das 2011 gegründete „Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität“ fungiert dabei als wissenschaftliche Plattform für interdisziplinäre Konzepte und Verfahren. Es koordiniert außerdem das Verbundprojekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten (HOCHN)“, das vom Bundesforschungsministerium mit insgesamt
2,5 Millionen Euro gefördert wird.

... Nah dran

Eine Forschungssensation direkt vor der Haustür: Eine als ausgestorben bzw. verschollen geltende Tierart wird ausgerechnet auf der Reeperbahn wiederentdeckt. Im Sommer 2015 sichtete Dr. Marco Neiber vom Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg auf St. Pauli den Bierschnegel – eine Schneckenart, von der seit 80 Jahren kein Exemplar mehr im Hamburger Stadtgebiet gefunden worden war. Ein weiterer Nachweis des auf der Roten Liste stehenden Tieres gelang wenig später in unmittelbarer Nähe des Zoologischen Museums am Martin-Luther-King-Platz.  Mehr lokale Forschungsprojekte auch hier im Newsroom.

... Pädagogisch wertvoll

Bessere Abstimmung der Verantwortlichen in der Lehrerausbildung – das ist der Fokus des Projekts „Professionelles Lehrerhandeln zur Förderung fachlichen Lernens unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen (ProfaLe)“, das im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es, die Lehramtsstudierenden zu befähigen, ihren Fachunterricht im Laufe ihres Berufslebens den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen anzupassen und alle Schülerinnen und Schüler möglichst gut zu fördern.

... Ursprünglich

Die ganz großen Rätsel des Universums rund um seinen Ursprung, seine Geschichte und seine Zusammensetzung sind Themen des Exzellenzclusters „Quantum Universe“: Wie hat sich das Universum kurz nach dem Urknall entwickelt? Was ist Dunkle Materie und wie ist sie entstanden? Wie beeinflussen Teilchenphysik und Gravitation die Entwicklung des Universums? Am Cluster forschen mehr als 300 Personen aus der Mathematik und Physik; auch das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY ist beteiligt.

... Vielfach gefördert

Die Forscherinnen und Forscher der Universität Hamburg sind sehr erfolgreich bei der Einwerbung von Drittmitteln zur Forschungsförderung. Neben den vier Exzellenzclustern sind sie derzeit zum Beispiel an 16 Sonderforschungsbereichen und 19 Forschungsgruppen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie 35 DFG-Schwerpunktprogrammen beteiligt. Außerdem werden aktuell 15 Projekte vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem sogenannten Grant gefördert; fünf „Innovative Training Networks“ (ITN) des Marie Curie-Programms der Europäischen Union zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden unter Beteiligung der Universität Hamburg durchgeführt – eines davon federführend.

... Weit entfernt

Im hohen Norden Russlands, in der Region Jakutien, die ans Nordpolarmeer grenzt, herrschen im Winter Temperaturen von bis zu minus 60 Grad. Die Menschen, die dort leben, betreiben ihre Landwirtschaft seit vielen Hundert Jahren auf dem Permafrostboden, der zum Teil zu mehr als 50 Prozent aus Eis besteht. Hier, gut 6.000 Kilometer Luftlinie von Hamburg entfernt, untersucht der Ethnologe Prof. Dr. Otto Habeck, wie sich die Landnutzung in den vergangenen 50 Jahren bis heute unter dem Einfluss des Klimawandels entwickelt hat. 

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Verändert am 14. Mai 2019

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