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  3. 19NEUNZEHN
  4. 2021
  5. Haftung bei Schäden durch KI

Titel, Thesen, PromotionenWer haftet bei Schäden durch Künstliche Intelligenz?

11. Oktober 2021, von Daniel Meßner

Fabrizio De Gregorio

Foto: Fabrizio De Gregorio

Fabrizio De Gregorio promoviert am Zentrum für Recht in der digitalen Transformation.

19NEUNZEHN stellt in dieser Serie spannende und ungewöhnliche Promotionsprojekte vor. Dieses Mal geht es um die rechtlichen Auswirkungen Künstlicher Intelligenz.

Name: Fabrizio De Gregorio

Mein Material: Juristische Texte und Studien aus der Informatik. Es ist sehr herausfordernd, diese unterschiedlichen Forschungsbereiche zu kombinieren.

Ort des Schaffens: Ich arbeite am
Zentrum für Recht in der digitalen Transformation an der Fakultät für Rechtswissenschaft.

Was macht Künstliche Intelligenz (KI) für die Rechtswissenschaft interessant?

Diese Technologien sind bahnbrechend in allen Bereichen unserer Gesellschaft, aber ihre Anwendung ist sehr komplex und hat mitunter unvorhersehbare Folgen. Ich untersuche, wer für Schäden haftet.

Was wäre denn ein möglicher Schaden?

In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf Bereiche, in denen KI inzwischen effizienter arbeitet als Menschen und Aufgaben zum Teil sogar ohne Beaufsichtigung ausführen könnte. Ich nenne sie „Outperforming AI“. Das ist inzwischen etwa bei der Überprüfung von Dokumenten oder in der medizinischen Diagnostik der Fall. Ein Schaden könnte hier beispielsweise dadurch entstehen, dass eine Krankheit nicht rechtzeitig erkannt wird oder ein Patient beziehungsweise eine Patientin aufgrund eines medizinischen Diagnosefehlers die falsche Therapie erhält.

Wie gehen Sie bei Ihrer Forschung vor?

Zunächst einmal versuche ich zu verstehen, wie KI-Technologien funktionieren und wie sie eingesetzt werden. Dann analysiere ich Haftungsszenarien bei den jeweiligen Anwendungen. Der Kern meiner Forschung dreht sich um die Frage, inwiefern die derzeit auf EU-Ebene geltenden Produkthaftungsvorschriften geeignet sind, die Haftung in diesen Fällen zu regeln.

Wer haftet denn bislang für selbststeuernde Systeme?

Da gelten im Zivilrecht unterschiedliche Regelungen. Entscheidend ist der Kontext, in dem der Schaden passiert ist. Ist er durch die Verwendung der Technologie entstanden? Oder eher aufgrund ihrer fehlerhaften Herstellung? Je nachdem würde etwa das Krankenhaus als Anwender für ein Delikt haften oder aber das Produktrecht für den Hersteller greifen. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Anwendungsbereiche besser zu definieren, denn KI-Systeme sind sehr komplex. Vielleicht wird sich dabei auch herausstellen, dass es unangemessen ist, sie wie traditionelle Produkte zu behandeln.

Wer wird von Ihrer Forschung profitieren?

Meine Arbeit wird sich in die Diskussion über die Regulierung von Künstlicher Intelligenz einbringen. Ich hoffe, dadurch einen Beitrag leisten zu können, das öffentliche Vertrauen zu stärken und die Rechtsstaatlichkeit zu verbessern, damit sich der Markt für KI-Technologien sicherer entwickeln kann.

19NEUZEHN

Dieser Artikel ist in Ausgabe 17 des Hochschulmagazins 19NEUNZEHN zum Wintersemester 2021/22 erschienen. Die vollständige Ausgabe des Heftes sowie das Archiv der vergangenen Ausgaben finden Sie auf dem Online-Auftritt des Magazins.

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Verändert am 11. Oktober 2021

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