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  4. Studierende beleben den Zaubersport Quidditch

#Quove

17. April 2017, von Ellen Schonter

Lea und Tristan vor Quidditch Ringen

Foto: UHH/Dingler

Quidditch aus Überzeugung: Tristan und Lea sind seit der Gründung der „Hamburg Werewolves“ dabei.

Leidenschaftliche Fans haben den Zaubersport Quidditch aus den „Harry Potter“-Büchern in die Realität versetzt und damit einen Trend-Sport kreiert, der es auch nach Hamburg geschafft hat. Die UHH-Studierenden Tristan Dück und Lea Stankiewicz von den „Hamburg Werewolves“ haben uns die Magie erklärt.

„Brooms up!“ ruft die Trainerin, ihre Stimme hallt über die Wiese des Hamburger Stadtparks. Zwölf Spielerinnen und Spieler* stürmen aufeinander los; ihr Ziel: vier Bälle in der Mitte des Feldes. Dreck fliegt durch die Luft, Ballführende werden von anderen getackelt und geben den Ball schnell ab, irgendwann geht das Spiel so schnell, dass man kaum folgen kann. Rugby? Nein, denn alle Beteiligten „reiten“ auf Plastikstöcken. Willkommen beim Quidditch.

So kurios wie das Wort ist auch der Ursprung dieses Sports: Quidditch ist der Zaubersport aus den „Harry Potter“-Romanen, und was Fußball den Deutschen, das ist Quidditch der Zauberwelt. Ein Mannschaftssport, der Rugby und Völkerball ähnelt – gespielt allerdings auf fliegenden Besen, mit schwebenden Bällen, in 20 Metern Höhe. Bei den nicht magischen Muggeln sieht das dann so aus: Drei „Jägerinnen“ oder „Jäger“ werfen einen Volleyball durch auf Stäbe montierte Ringe, die der „Hüter“ oder die „Hüterin“ bewacht; zwei „Treiberinnen“ oder „Treiber“ werfen das gegnerische Team mit Dodgeballs ab. Alle haben statt Besen ein 81 bis 106 Zentimeter langes Plastikrohr zwischen den Beinen und am Ende muss der „Sucher“ oder die „Sucherin“ eine Socke, in der ein Tennisball ist – im Fachjargon „Schnatz“ genannt –, aus dem Hosenbund einer extra dafür eingesetzten Person ziehen.

Sport mit Augenzwinkern

„Man darf sich nicht allzu ernst nehmen, wenn man auf Plastikstielen durch die Gegend läuft“, lächelt Lea. Sie studiert BWL und steht kurz vor dem Ende ihres Bachelors. „Aber das vereint uns“, meint Tristan, der Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch und Sozialwissenschaften studiert. „Wir betreiben den Sport mit einem kleinen Augenzwinkern.“ „Quove“ nennt das die Szene, kurz für „Quidditch-Love“. Es meint genau diese Begeisterung für den ungewöhnlichen Sport – und das Gefühl, Teil einer liebenswert-verrückten Gemeinschaft zu sein.

In diesem Sport gibt es noch keine vorgefertigten Strukturen. Man setzt sich nicht ins gemachte Nest, sondern baut alles mit auf.

Als „Nerd-Sportart“ will Quidditch trotzdem nicht abgestempelt werden. „Wir nehmen uns nicht so ernst, aber den Sport schon“, betont Tristan. „Wir betreiben ja kein Rollenspiel“, ergänzt Lea. Und tatsächlich: Vom Spaßtreffen auf Besen hat sich Quidditch bereits weit entfernt. Studierende aus dem amerikanischen Vermont sollen die Ersten gewesen sein, die 2005 den Besensport der Romane – damals noch auf echten Besen – nachspielten und eine Trendwelle auslösten. 2010 gründete sich die International Quidditch Association, die bereits drei Weltmeisterschaften ausgerichtet hat; auf deutscher Ebene organisiert sich der Sport seit 2015 über den Deutschen Quidditchbund, in dem fast 40 Team gelistet sind. So schnell wie der Sport selbst scheint auch seine Entwicklung zu sein.

Tristan reizt gerade das: „In diesem Sport gibt es noch keine vorgefertigten Strukturen. Man setzt sich nicht ins gemachte Nest, sondern baut alles mit auf: die Liga, Turniere, Teamnamen oder Trikots.“ So auch bei den 2016 gegründeten „Hamburg Werewolves“, die das erste deutsche Quidditch-Team sind, das als Sportverein eingetragen ist. Hier spielen inzwischen 20 Spielerinnen und Spieler, das Trainerteam besteht aus fünf Personen, es werden spezielle Strategien geübt und jede bzw. jeder hat eine Stammposition. „Als Verein haben wir mehr Möglichkeiten, können z. B. einen Sportplatz buchen“, so Tristan. „Und es verleiht dem Sport Professionalität.“ Dass es einen Konflikt zwischen genau dieser Professionalität und dem Spaßfaktor geben könnte, ist Lea und Tristan bewusst. Sorgen machen sie sich deswegen aber nicht, denn sie setzen auf eins: die Quove.

*Im Team der „Hamburg Werewolves“ gibt es nicht-binäre Teilnehmende. Wie im gesamten Heft umfasst diese Formulierung daher auch die Menschen, die sich dem Geschlechtersystem männlich/weiblich nicht zugehörig fühlen.

Mitmachen

Die „Hamburg Werewolves“ trainieren zweimal pro Woche im Hamburger Stadtpark. Zum Training ist jede und jeder willkommen. Man muss auch kein Harry-Potter-Fan sein. Mehr Infos unter: www.quidditch-hamburg.de

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Verändert am 28. Dezember 2017

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