UHH Newsletter

Dezember 2009, Nr. 9

CAMPUS

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Kontakt:

Holger Nisius
Leitung AWiTT

t. 040.42838-2288
e. holger.nisius-at-verw.uni-hamburg.de

www.immunologie-hamburg.de

Neues Community-Portal für WissenschaftlerInnen in Hamburg

Seit Mitte November ist das neue Wissenschaftsportal zum Thema Immunologie online. Auf den ersten Blick ist es „nur“ ein Informationsportal, das die Schwerpunkte immunologischer Forschung an der Universität Hamburg und deren Netzwerke abbildet. Aber es ist weit mehr: Tatsächlich bietet es eine einzigartige Datensammlung über Ansprechpartner und Projekte im Bereich Immunologie, die als Anlaufstelle für WissenschaftlerInnen genutzt werden kann und später um interaktive Elemente wie Foren und Veranstaltungskalender ergänzt werden soll.
Vor allem soll Transparenz hergestellt werden durch das Portal. Forschungsprojekte, die sonst nur Eingeweihten bekannt sind, weil sie im besten Falle in Fachpublikationen erscheinen, werden ins Licht der Öffentlichkeit geholt, sichtbar gemacht. Insbesondere zu den Themen Infektion, Tumor, Allergie, Autoimmunität und Transplantation sind Informationen über Forschungsinhalte mit allen relevanten Ansprechpartnern zu finden. Darüber hinaus können institutsspezifische Dienstleistungen und Kontaktdaten eingesehen werden. Auch sind die verfügbaren Technologien aufgelistet, ein Angebot, das sich v.a. an die Wirtschaft richtet.

„Das Portal will nicht Thema xy erklären, sondern darstellen, was für Forschungsprojekte und Kooperationen in Hamburg und Umgebung existieren, und so einen Mehrwert schaffen für Wissenschaftler und die interessierte Öffentlichkeit“, so der Initiator des Portals Holger Nisius, der auch die Arbeitsstelle für Wissens- und Technologietransfer (AWiTT) der Universität Hamburg leitet.

Die Initiatoren des Portals erhoffen sich auch, dass neue Fragen generiert werden, sowohl in der Scientific Community selbst (mit wem kann ich mich noch besser vernetzen?) als auch in der Öffentlichkeit (welcher wissenschaftliche Partner kommt für mein Projekt in Frage?).

Dadurch wird auch eine bessere Alltagsvernetzung innerhalb der wissenschaftlichen Community ermöglicht, was wiederum der Forschung zugutekommt. Diesen Ansatz sollen in Zukunft interaktive Elemente ergänzen, wobei Nisius betont, dass die Richtung, die das Portal nehmen soll, absolut nicht vorgegeben ist, der Prozess ist offen.

Weitere Portale sind zu Themen wie Mehrsprachigkeit, Neurowissenschaft, Umwelt und Klima geplant – die Themenwahl orientiert sich dabei an den Forschungsschwerpunkten, die im Rahmen des universitären Struktur- und Entwicklungsplans identifiziert wurden.
Red.
 
 
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