Hamburgs juristische Elite

In Anwesenheit ihrer Familien erhalten 34 Doktorandinnen und 57 Doktoranden von der Dekanin des Fachbereichs, Prof. Dr. Maximiliane Kriechbaum, in einem musikalisch umrahmten Festakt ihre Promotionsurkunden. Die Festrede hält wie in jedem Jahr ein führender auswärtiger Gelehrter, diesmal der renommierte Frankfurter Rechtshistoriker, Prof. Dr. Joachim Rückert, zum Thema "Frei und sozial – ein Jahrhundertproblem?".

In den Themen der Dissertationen spiegelt sich die Bandbreite der Forschungsgebiete und die Vielfalt der Forschungsergebnisse eines der produktivsten und forschungsstärksten juristischen Fachbereiche Deutschlands wieder. Die Palette der zum Teil fremdsprachlichen Doktorarbeiten reicht vom "Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in den Hamburger Bezirken“ bis zur "Providerhaftung für Online-Inhalte".

Mit der Einweihung der neuen juristischen Zentralbibliothek im Sommer diesen Jahres wird der Fachbereich zudem über die modernste juristische Bibliothek Nordeuropas verfügen. Durch enge Kooperationen, z.B. mit dem Hamburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, ist die juristische Fakultät auch mit außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen exzellent vernetzt. Noch in diesem Jahr werden weitere Graduiertenkollegs beantragt, durch die die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg ihre Position als einer der führenden juristischen Fachbereiche weiter stärken wird.

Für Rückfragen:

Prof. Dr. Maximiliane Kriechbaum, Dekanin
Tel.: (040) 428 38-4541/ 4542
Prof. Dr. Reinhard Bork, Vorsitzender des Promotionsausschusses
Tel.: (040) 428 38-4110