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Oktober 2015, Nr. 78

CAMPUS


Kontakt:

Olaf Bock
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Laborleiter

t. 040.42838-3759
e. olaf.bock"AT"wiso.uni-hamburg.de

Rund 100 Besucherinnen und Besucher kamen am 3. Oktober zum Türöffner-Tag der „Sendung mit der Maus“ ins WiSo-Forschungslabor. Foto: WiSo-Forschungslabor/WiSo-eLearning-Büro

Rund 100 Besucherinnen und Besucher kamen am 3. Oktober zum Türöffner-Tag der „Sendung mit der Maus“ ins WiSo-Forschungslabor. Foto: WiSo-Forschungslabor/WiSo-eLearning-Büro

Im Telefonlabor führten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler selbst eine Umfrage durch. Foto: WiSo-Forschungslabor/WiSo-eLearning-Büro

Im Telefonlabor führten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler selbst eine Umfrage durch. Foto: WiSo-Forschungslabor/WiSo-eLearning-Büro

Das WiSo-Forschungslabor nahm schon zum vierten Mal beim Türöffner-Tag teil. Foto: WiSo-Forschungslabor/WiSo-eLearning-Büro

Das WiSo-Forschungslabor nahm schon zum vierten Mal beim Türöffner-Tag teil. Foto: WiSo-Forschungslabor/WiSo-eLearning-Büro

WDR-Maus öffnet die Türen zum WiSo-Forschungslabor

Labore ohne Reagenzgläser? Forscherinnen und Forscher ohne Kittel? Ein Anblick, über den viele Kinder zunächst überrascht waren, als sie am 3. Oktober beim „Türöffner-Tag der Maus“ das Forschungslabor der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) an der Universität Hamburg besuchten. Doch nachdem sie mithilfe spielerischer Experimente und Umfragen einen anschaulichen Eindruck von der empirischen Sozialforschung bekommen hatten, lernten die jungen Gäste schnell, dass Wissenschaft auch spannend ist, wenn sie nicht knallt und raucht.

Bereits zum vierten Mal nahm das WiSo-Forschungslabor an der Türöffner-Tag-Initiative des WDR teil, die Kindern Einblicke in Arbeitswelten, verschiedene Kulturen und Forschungseinrichtungen bieten soll. Über 100 Kinder, Eltern sowie Begleiterinnen und Begleiter kamen in diesem Jahr und lernten als Probandinnen und Probanden, wie ein wissenschaftliches Experiment funktioniert. Dafür wurden die Kinder gebeten, unbeobachtet Zahlen zu würfeln und aufzuschreiben. Obwohl höhere Zahlen mit größeren Geschenken in Form von Spielzeug belohnt wurden, schrieben sie weniger systematisch höhere Zahlen auf, als es Erwachsene in Vergleichsstudien taten. Ein deutliches Indiz dafür, dass Kinder weniger mogeln als Erwachsene.

Danach konnten die jungen Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Sozialforschung auf Seiten der Forschenden gewinnen: Sie führten selbst eine Umfrage im Telefonlabor durch und befragten ihre Großeltern, Freunde und Bekannten, deren Nummern sie direkt aus dem Telefonlabor anriefen. So wurde der Türöffner-Tag zu einem Ereignis für die ganze Familie.

Olaf Bock/Red.
 
 
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