UHH Newsletter

Oktober 2015, Nr. 78

CAMPUS



Kontakt:

Prof. Dr. Silke Boenigk
Flüchtlingsbeauftragte der Universität Hamburg

t. 040.42838-7552
e. fluechtlingsbeauftragte"AT"uni-hamburg.de
w. www.uni-hamburg.de/uhhhilft

Nach der Infoveranstaltung wurde von der Abteilung Internationales eine Mini-Campus-Tour für studieninteressierte Geflüchtete  organisiert. Foto: UHH/Kranz

Nach der Infoveranstaltung wurde von der Abteilung Internationales eine Mini-Campus-Tour für studieninteressierte Geflüchtete organisiert. Foto: UHH/Kranz

Im Hörsaal ESA B begrüßte unter anderem Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank die Flüchtlinge. Foto: UHH/Kranz

Im Hörsaal ESA B begrüßte unter anderem Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank die Flüchtlinge. Foto: UHH/Kranz

Im Vorfeld stellten Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und die Flüchtlingsbeauftragte der Uni Hamburg, Prof. Dr. Silke Boenigk, das Programm #UHHhilft der Presse vor. Foto: UHH/Kranz

Im Vorfeld stellten Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und die Flüchtlingsbeauftragte der Uni Hamburg, Prof. Dr. Silke Boenigk, das Programm #UHHhilft der Presse vor. Foto: UHH/Kranz

Universität Hamburg begrüßt hunderte Flüchtlinge zum Start von #UHHhilft

Das Interesse an #UHHhilft ist riesig: Bei der ersten Informationsveranstaltung für studieninteressierte Flüchtlinge am 7. Oktober platzte der Hörsaal ESA B im Hauptgebäude beinahe aus allen Nähten. Selbst auf den Gängen und Treppen standen die Zuhörerinnen und Zuhörer dicht an dicht – und für die Dutzenden, die vor der Tür warteten, weil sie keinen Platz mehr im Saal bekamen, wurde die Veranstaltung kurzerhand im Anschluss noch dreimal wiederholt.

Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank begrüßten die Flüchtlinge persönlich im vollbesetzten Hörsaal. Kurz zuvor hatte Fegebank vor versammelter Presse die bundesweite Vorreiterrolle der Universität Hamburg in Flüchtlingsfragen gelobt. Zudem kündigte sie an, die Hochschulen bei der Organisation der zusätzlich benötigten Finanzmittel zu unterstützen.

Vorbereitung für ein reguläres Studium

Das aus acht Modulen bestehende Studienorientierungsprogramm im Rahmen von #UHHhilft läuft zunächst bis Februar. Ziel ist es, studieninteressierte Flüchtlinge so zu coachen, dass sie sich im nächsten Jahr um einen regulären Studienplatz an der Universität Hamburg bewerben können. Dafür müssen sie sowohl eine Hochschulzugangsberechtigung als auch ausreichende Sprachkenntnisse nachweisen. In den nächsten Monaten erhalten einige der Flüchtlinge in einem der acht Module die Möglichkeit, an Deutschkursen des Sprachenzentrums teilzunehmen – wer die begehrten Plätze bekommt, entscheidet das Los.

Inwieweit ihre in den Heimatländern erworbenen Hochschulzugangsberechtigungen in Deutschland anerkannt werden, werde in persönlichen Gesprächen mit den Flüchtlingen erörtert, so die Flüchtlingsbeauftragte der Universität Hamburg Prof. Dr. Silke Boenigk. Schwierig sei das vor allem bei denen, die ohne Zeugnisse nach Deutschland gekommen sind. Wie viele Flüchtlinge sich tatsächlich im nächsten Jahr um einen Studienplatz bewerben, ist derzeit noch nicht abzusehen.

Buddys gesucht

Es ist geplant, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Studienorientierungsprogramm einen „Buddy“ als persönliche Ansprechperson zur Seite zu stellen. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende der Universität Hamburg haben sich bereits freiwillig als Buddy gemeldet – weitere können sich gern per Mail an annika.johannsen"AT"verw.uni-hamburg.de wenden.
Red.
 
 
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