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Bei „Wissen vom Fass“ verwandeln sich rund 30 Kneipen und Bars in der ganzen Stadt in Orte, in denen Wissenschaft lebendig wird. Etwa 30 Minuten lang erzählen die Forscherinnen und Forscher anschaulich und einfach verständlich von ihrer Leidenschaft: von Lasern und schwarzen Löchern, von Strings und Nanoteilchen, von Proteinen und Dunkler Materie, von Higgs-Teilchen und Quarks. Im Anschluss darf das Publikum fragen, was es schon immer fragen wollte, zum Beispiel: Welche Rolle spielt die Wissenschaft in unserem täglichen Leben? Wozu braucht man Grundlagenforschung? Wie lebt es sich als Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin?

Idee stammt aus Tel Aviv

Die Idee zu „Wissen vom Fass“ brachte Prof. Jan Louis vom II. Institut für Theoretische Physik der Universität Hamburg aus Tel Aviv mit. Am Weizmann Institute of Science ist „Science on Tap“, wie die Veranstaltung dort heißt, fest etabliert und ein großer Erfolg.

Für die Premiere in Hamburg hat Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank die Schirmherrschaft übernommen. „Ziel der Veranstaltung ist es, Menschen in einer unkonventionellen, lockeren Atmosphäre für Naturwissenschaft zu begeistern – und dabei aufzuzeigen, wie faszinierend Forschung sein kann und warum es wichtig ist, sich mit einem Forschungsthema zu beschäftigen“, sagt Prof. Louis. „Denn Wissenschaft ist Teil unserer Kultur“, so Louis weiter. An diesen Grundgedanken knüpft „Wissen vom Fass“ an. Der Eintritt ist frei. Eine Übersicht über die Vortragenden, alle teilnehmenden Bars und Kneipen sowie den jeweiligen Beginn der Veranstaltungen finden Sie hier: www.wissenvomfass.de.

Veranstaltet wird „Wissen vom Fass“ vom Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY), dem Exzellenzcluster The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI), dem Sonderforschungsbereich Particles, Strings and the Early Universe (SFB 676) und dem Fachbereich Physik der Universität Hamburg sowie PIER, der strategischen Partnerschaft zwischen DESY und der Universität Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem Science Slam Hamburg.