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Juni 2014, Nr. 63

Auszeichnungen

Robert-Koch-Förderpreis geht an Hamburger Mediziner Dr. Schulze zur Wiesch

Robert-Koch-Förderpreis geht an Hamburger  Mediziner Dr. Schulze zur Wiesch

Der Mediziner Dr. Julian Schulze zur Wiesch, I. Medizinische Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), erhält den renommierten Robert-Koch-Förderpreis für junge Wissenschaftler. Anlass sind seine herausragenden Arbeiten in der Erforschung der Immunreaktion des Menschen bei Hepatitis und AIDS.

Schulzes Forschung beschäftigt sich mit der Frage, warum manche Erkrankte diese Infektionen kontrollieren und „im Schach halten“ können, andere Patienten mit den gleichen Infektionen aber chronische Krankheiten entwickeln. Die Antworten auf diese Fragen können helfen, neue Behandlungsmethoden und langfristig vielleicht Impfstoffe zu entwickeln.

Mit dem Robert-Koch-Förderpreis ehrt Clausthal-Zellerfeld, die Geburtsstadt Robert Kochs, seit 1981 alle zwei Jahre auf Vorschlag der Robert-Koch-Stiftung herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaflter für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Infektionsforschung. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird am 12. September 2014 in Clausthal-Zellerfeld verliehen.

Foto: Dr. med. Julian Schulze zur Wiesch. Quelle: DZIF

Team aus Hamburg und Kiel für „Forum Junge Wissenschaft“ ausgewählt

Ein fünfköpfiges Team der Universitäten Hamburg und Kiel erhält die diesjährige Förderung im Rahmen des „Forums Junge Wissenschaft“ der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.

Dr. Elena Kropatcheva, Dr. Daniela Pisoiu und Dr. Sebastian Schiek vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, Klaus Michael Reininger, M.Sc. vom Institut für Psychologie der Universität Hamburg sowie Dr. Anja Franke-Schwenk vom Collegium Philosophicum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel konnten die Jury mit ihren Konferenzkonzepten zu zeitgenössischen Protestbewegungen im euro-asiatischen Raum überzeugen.

Ziel des Förderprogramms „Forum Junge Wissenschaft“ ist es, Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn zur Zusammenarbeit über die Fächergrenzen hinweg anzuregen. Die Tagung findet bereits zum vierten Mal statt und war in diesem Jahr mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.

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