UHH Newsletter

Juli 2013, Nr. 52

CAMPUS

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In Hamburg diskutierten die Universitätsrektoren darüber, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Aarhus, Hamburg, Kiel und Odense künftig noch stärker zusammenarbeiten können. Foto: UHH/Baumann


Kontakt:


Ariane Neumann, M.A.
Fachliche Assistentin des Präsidenten (P13)

t. 040.42838-1803
e. ariane.neumann-at-uni-hamburg.de

Treffen der Rektoren der Universitäten Aarhus, Hamburg, Kiel und Odense im Rahmen des Forschungsnetzwerks

Wie können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Aarhus, Hamburg, Kiel und Odense künftig noch stärker zusammenarbeiten? Die Fortsetzung und der Ausbau der Forschungskooperation dieser Universitäten waren die zentralen Themen beim Treffen ihrer Rektoren. Auf Einladung des Hamburger Universitätspräsidenten Prof. Dr. Dieter Lenzen tagten die Rektoren sowie Wissenschaftsadministratorinnen und -administratoren aller vier Universitäten am 17. und 18. Juni 2013 in der Hansestadt.
Bei dem Treffen konnten die Rektoren auf eine durchweg positive Bilanz des Netzwerks zurückblicken: Seit Beginn der Zusammenarbeit der vier Universitäten im Jahr 2011 haben sich mehr als 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Kooperationen zusammengefunden, u.a. aus der Kunstgeschichte, der Germanistik, der Mathematik, den Sozialwissenschaften, der Physik und der Gesundheitsforschung. Sie trafen sich in Deutschland und Dänemark, um gemeinsame Forschungsprojekte zu planen, bei Tagungen zu diskutieren und Workshops für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu veranstalten.

Intensiver Austausch zwischen Hamburg und Aarhus

Besonders intensiv war der Austausch zwischen der Universität Hamburg und der Hochschule in Aarhus. Unterstützung erhalten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei in Form von sogenanntem seed money (im Sinne von Anschubfinanzierung), das für verschiedene Formen der Forschungsförderung eingesetzt wird: für Matchmaking-Seminare, zur Anschubfinanzierung für größere Projekte, für Reisen zu Tagungen und für die Organisation von Workshops an den Universitäten im Netzwerk.

Nach dem Rückblick auf die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen beiden Jahren, ging es beim Treffen der Rektoren und Administratoren in Hamburg besonders darum, wie die Zusammenarbeit im Netzwerk der vier Universitäten in Zukunft ausgedehnt werden kann. Diskutiert wurde etwa über eine Erweiterung des Netzwerks nach Schweden und Norwegen, wobei potenzielle Partneruniversitäten in den Blick genommen wurden.

Zukünftig gemeinsame Anträge auf EU-Ebene

Um das Netzwerk der vier Universitäten stärker bekannt zu machen, wurde darüber hinaus über einen aussagekräftigen Verbundnamen diskutiert. Welche Voraussetzungen vorliegen müssen, um demnächst auch auf EU-Ebene gemeinsame Forschungsanträge zu stellen, war ebenfalls Thema der Diskussion. Das nächste Treffen der Rektoren findet in einem halben Jahr in Odense statt.
A. Neumann
 
 
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