UHH Newsletter

Juli 2013, Nr. 52

CAMPUS

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Mit den „Neubauten MIN-Forum und Informatik“ entstehen ab 2014 an der Kreuzung von Sedanstraße und Bundesstraße Bibliothek, Mensa und neue zentrale Lehrflächen. Foto: BWF


Kontakt:

Christiane Kuhrt
Pressereferentin des Präsidenten

t. 040.42838-1804
e. christiane.kuhrt-at-uni-hamburg.de

Architekten für die „Neubauten MIN-Forum und Informatik“ stehen fest

Die Entscheidung ist gefallen: Der Planungsauftrag für die „Neubauten MIN-Forum und Informatik“ der Universität Hamburg geht an die Architekten Bez + Kock aus Stuttgart. Mit ihren Entwürfen hatten sie sich bereits im Oktober 2012 gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt und erhielten nach einer erneuten Überarbeitung ihrer Vorschläge nun den Zuschlag. Auf rund 17.800 Quadratmetern entstehen ab 2014 an der Kreuzung von Sedanstraße und Bundesstraße Bibliothek, Mensa und neue zentrale Lehrflächen. Das Budget des Projektes liegt bei 100 Millionen Euro.

Auf einer Pressekonferenz stellten Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen, Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter sowie die Dezernentin für Wirtschaft, Bauen und Umwelt des Bezirksamts Eimsbüttel, Birgit Fuhlendorf, am 28. Juni das Ergebnis des Verfahrens zur Auftragsvergabe vor: Ein Fachgremium – in dem von Universitätsseite unter anderem der Kanzler Dr. Martin Hecht und der Dekan der MIN-Fakultät, Prof. Dr. Heinrich Graener, saßen – hatte entschieden, den Planungsauftrag für die neuen Gebäude an das Architektenbüro Bez + Kock zu vergeben.

Damit setzten sich die Sieger des ersten Wettbewerbs auch in diesem zweiten Schritt durch. Die Stuttgarter hatten ihren Siegerentwurf noch einmal im Hinblick auf Funktionalität, Fassadengestaltung und Einhaltung des Kostenrahmens überarbeitet.

Campus mit Öffnung zur Stadt

Prof. Dr. Dieter Lenzen dankte der Stadt Hamburg, dass der Aufbau eines naturwissenschaftlichen Campus konkrete Formen annimmt. Das Engagement der Hansestadt zeige, dass Investitionen in die Naturwissenschaften eine besondere Rolle spielten. „Besonders für die Informatik als Querschnittfach bieten sich auf dem neuen Campus weitere Möglichkeiten, mit den anderen Fächern zu kooperieren“, so Lenzen. Bisher befindet sich das Gebäude für rund 1000 Studierende und 150 Mitarbeiter in Stellingen.

Auch Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt sprach von einem „weiteren Meilenstein auf dem Weg zur baulichen Modernisierung der Universität am Campus Bundesstraße“. Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg betonte bei der Vorstellung der Entwürfe zudem, wie sehr der Siegerentwurf sich in den Stadtteil integriert und sich – wie es Walter formuliert – „wie kein anderer Entwurf dem öffentlichen Raum an der Bundesstraße zuwendet“.

PM/Red.
 
 
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