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Philipp Hatje
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Juli 2013, Nr. 52
CAMPUS
Die Besatzung von Boot 1: Prof. Dr. Holger Fischer, Michael Drexler, Kerstin Bartling, Wiebke Gerking und Prof. Tim Eberhardt (v.l.). Foto: Alstercup des Hamburger Hochschulsports
Schietwetter, aber viel Spaß bei der 13. Regatta der Hochschulpräsidien
Beim Startschuss zur 13. Präsidiumsregatta zeigten die Hamburger Hochschulen wieder, dass sie den richtigen Kurs steuern. Trotz kalter 16 Grad und eines von dunklen Wolken übersäten Himmels, war die Stimmung auf der Außenalster heiter. In der vom Hochschulsport organisierten Segelregatta kämpften insgesamt neun Hochschulen mit elf Mannschaften um den begehrten „Hamburger Alster-Cup der Präsidien“.
Universität segelt mit viel Spaß und Teamgeist auf den achten Platz
Für die Universität Hamburg starteten Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer sowie Kerstin Bartling, Prof. Tim Eberhardt, Michael Drexler und Wiebke Gerking im ersten Boot. Mit großem Ehrgeiz und einer Prise Humor segelten sie auf den achten Platz. „Leider konnte die Universität ihren dreimaligen Erfolg nicht wiederholen, aber es hat dennoch viel Spaß gebracht – und auch andere müssen mal siegen dürfen“, sagt Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer und ist umso motivierter, den Pokal nächstes Jahr zurückzuholen.
Zudem feierte die Universität eine Premiere: Zum ersten Mal nahmen auch die Alumni der Universität teil und unterstützten das Universitäts-Team mit einem zweiten Boot. Die achtköpfige Crew mit Annette Jagla, Stefan Kuhardt, Knud Lämmle, Jörg Peters, Anke Pinnau, Kevin Schütt, Isabel Wendt und Regine Rega-Lindner segelte als zehnte über die Ziellinie.
Die Herausforderung: Fünf Runden und Besatzungswechsel
Wie in den vergangenen Jahren konnte jede Hochschule mit maximal zehn Personen pro Boot antreten. Dabei ist die Bedingung, dass mindestens ein Crewmitglied dem Hochschulpräsidium angehört. Im Fall des Alumni-Vereins der Universität einigte man sich darauf, dass Regine Rega-Lindner als Mitglied des Vorstands der Alumni eine würdige Vertreterin ist. Über insgesamt fünf Runden segelten die Hochschulteams den Dreieckskurs. Da nur jeweils zwei Personen in den Jollen Platz haben, wechselt nach jeder Runde die Bootsbesatzung.
Bereits zu Beginn war es heikel geworden, als das zweite Boot der Technischen Universität vor dem Start kenterte. Danach lieferten sich die HafenCity Universität und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz 1. Schließlich setzte sich die Crew der HafenCity Universität durch und holte den Sieg. Die Bucerius Law School schaffte es mit dem dritten Platz auf das Treppchen.
Die Ergebnisliste
HafenCity Universität
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Bucerius Law School
Hochschule für bildende Künste
Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
Hochschule Fresenius und Akademie für Mode und Design
Technische Universität Hamburg Harburg Boot 1
Universität Hamburg Boot 1
Technische Universität Hamburg Harburg Boot 2
Universität Hamburg Boot 2 /Alumni der Universität Hamburg
Hochschule für Musik und Theater
Red.