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  5. „Entwicklung ist für alle da“

23. Oktober 2013

„Entwicklung ist für alle da“Ausstellung informiert über Menschen mit Behinderung in Entwicklungsländern

Ein angolanisches Minenopfer beim Fußballspielen.

Foto: T. StrickaertHandicap International Belgien

Ein angolanisches Minenopfer beim Fußballspielen.

Wie die gleichberechtigte und selbstbestimmte Beteiligung von Menschen mit Behinderung bei allen entwicklungspolitischen Projekten und Programmen umgesetzt werden kann, zeigt jetzt eine Wanderausstellung mit eindrucksvollen Bildern und verständlichen Texten an der Universität Hamburg. Sie informiert über die Zusammenhänge von Armut und Behinderung sowie über Möglichkeiten der Mitarbeit bei internationalen, Menschen mit Behinderung einschließenden Entwicklungsprojekten. Eröffnet wird die

Ausstellung „Entwicklung ist für alle da“
am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013, um 12.30 Uhr
im Foyer des Universitäts-Gebäudes Von-Melle-Park 8 (VMP 8), 20146 Hamburg.

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 7.12.13, Mo. bis Do., 7.00-21.30 Uhr, und Fr., 7.00-20.00 Uhr.

Speziell über Freiwilligendienste im Ausland informiert das Projekt „weltwärts alle inklusive“, das im Ausstellungteil „Und wie war´s?“ die Erfahrungen junger Menschen in Entwicklungsprojekten präsentiert.

Weltweit leben mehr als 1 Milliarde Menschen mit einer Behinderung, 80 % von ihnen in Entwicklungsländern. Viele Menschen in Entwicklungsländern sind von Armut betroffen, Menschen mit Behinderung in besonderem Maße. Nach UN-Schätzungen leben 82 % dieser Gruppe unterhalb der Armutsgrenze.

Die gleichberechtigte Teilhabe an der Gemeinschaft (Inklusion) ist Teil der 2008 in Kraft getretenen UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die für Deutschland seit 26. März 2009 verbindlich ist. Sie sieht unter anderem vor, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit zu verbessern.

Die Ausstellung wurde vom Essener Verein Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e. V. (bezev) konzipiert, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Behindertenpädagogik der Universität Hamburg organisiert und von der Kurt-und-Käthe-Klinger-Stiftung finanziell gefördert.

Ein angolanisches Minenopfer beim Fußballspielen.

Download des Bildmaterials:

für Druck
für Bildschirmzwecke

Bild: © T. StrickaertHandicap International Belgien


Ein angolanisches Minenopfer beim Fußballspielen.

Für Rückfragen:

Vertret.-Prof. Dr. phil. Jörg Mußmann
Universität Hamburg
Institut für Behindertenpädagogik
Tel.: 040 42838-3757
E-Mail: Joerg.Mussmann"AT"uni-hamburg.de

Benedikt Nerger
bezev
Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0201 178 89 63
E-Mail: kampagnen"AT"bezev.de

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Verändert am 3. November 2015

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