Exzellenzinitiative unter Gleichstellungsaspekten erforschtAbschlusskonferenz „Frauen in der Spitzenforschung – zum Verhältnis von Geschlechterungleichheit und Exzellenz“

Das Projekt „Frauen in der Spitzenforschung“ am Centrum für Globalisierung und Governance der Universität Hamburg hat fünf Jahre lang zahlreiche Einrichtungen, die aus Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert werden, forschend begleitet. Dabei wurde untersucht, wie sich Arbeit und Leben in der Spitzenforschung gestalten, welche Auswirkungen dies auf Chancengleichheit hat und was die Exzellenzeinrichtungen unternommen haben, um Wissenschaft als Arbeitsfeld für Frauen und Männer gleichermaßen attraktiv zu gestalten.

Erste Ergebnisse zeigen: Trotz der gestiegenen Aufmerksamkeit für das Thema Chancengleichheit finden sich auch in den Projekten der Exzellenzinitiative Strukturen, die zu einer anhaltenden Geschlechterungleichheit beitragen. Die Forschungsergebnisse werden präsentiert auf der

Abschlusskonferenz „Frauen in der Spitzenforschung“
am Donnerstag, dem 18. April, 10.00 Uhr;
Podiumsdiskussion am Freitag, dem 19. April, 9.00 - 10.30 Uhr
im Curiohaus, Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg.

Medienvertreter/innen sind zu der Konferenz herzlich eingeladen.

Programm und weitere Projektinfos unter: www.wiso.uni-hamburg.de/fis

Die Veranstaltung wird um 10 Uhr eröffnet durch die Senatorin für Wissenschaft und Forschung, Dr. Dorothee Stapelfeldt, und Ministerialrätin Christina Hadulla-Kuhlmann, Bundesministerium für Bildung und Forschung.

An der Podiumsdiskussion am 19. April beteiligen sich u. a. der Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen, sowie Vertreterinnen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF). Das Projekt wird aus Mitteln des BMBF und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

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