Sonderforschungsbereich „Mehrsprachigkeit“ erhält Förderung von der DFG

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Sonderforschungsbereich (SFB) „Mehrsprachigkeit“ an der Universität Hamburg Mittel in Höhe von rund vier Millionen Euro für den Zeitraum von Mitte 2005 bis Mitte 2008 zur Verfügung gestellt.

Der SFB „Mehrsprachigkeit“ umfasst heute 15 Teilprojekte, die linguistische Aspekte von Zwei- und Mehrsprachigkeit untersuchen. Dabei befassen sie sich mit drei übergeordneten Themenfeldern: dem Erwerb von Mehrsprachigkeit, historischen Aspekten von Mehrsprachigkeit und mehrsprachlicher Kommunikation. In der mittlerweile dritten Förderperiode des SFB fließen erstmals auch neurowissenschaftliche Untersuchungen ergänzend ein.

Vordringlichste Ziele der Forschung sind die Untersuchung möglicher Auswirkungen der Mehrsprachigkeit für Mensch und Gesellschaft und die Ermittlung von Faktoren, die Mehrsprachigkeit begünstigen. An dem SFB sind die Fakultäten für Geistes- und Kulturwissenschaften, für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft sowie für Medizin beteiligt.

Für Rückfragen:

Prof. Dr. Jürgen M. Meisel
Sprecher SFB Mehrsprachigkeit an der
Universität Hamburg
Tel.: (040) 4 28 38-47 93
E-Mail: jmm"AT"uni-hamburg.de