„Ich war immer sehr unruhig, weil ich meinen Weg ständig rechtfertigen musste“
17. Dezember 2025, von Newsroom-Redaktion

Foto: Campus Legenden
Wenn Philipp Westermeyer heute auf seine Anfänge zurückblickt, erzählt er von einem ungewöhnlichen Lebensweg: von einem normalen Leben in Essen über den Zivildienst bis hin zu Auslandsaufenthalten und schließlich zur Gründung in der Digitalbranche.
„Man muss sich aufraffen und in Bewegung kommen“, sagt er, „aber zwischendurch sollte man auch mal durchatmen und Selbstvertrauen haben.“ In der aktuellen Folge von „Campus-Legenden“ berichtet Westermeyer, wie Hamburg ihn als Stadt und Chancenraum aufgenommen hat. Er spricht über die frühen Schritte in der Medien- und Digitalbranche, die prägende Erfahrung, dass man auch gegen Widerstände an eigenen Ideen festhalten muss, und über die Bedeutung von Mut, Ehrgeiz und Geduld. Dabei betont er, wie wichtig es ist, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen: „Du kannst schon an dich glauben, auch wenn es andere noch nicht tun.“
Westermeyer reflektiert auch, wie sich die Gründerwelt verändert hat: Wo früher viele Start-ups auf Verlage zielten, geht es heute um Technologieunternehmen und Börsengänge, globale Perspektiven und neue Branchencluster. Er plädiert dafür, dass Städte wie Hamburg gezielt Kompetenzen fördern sollten, damit Gründer und Talente sich entwickeln können.
Ein Einblick in eine Geschichte, die zeigt, dass Unruhe und Selbstzweifel oft Motor für Wachstum sein können und dass Geduld, Selbstvertrauen und die richtige Umgebung entscheidend sind, um Chancen zu erkennen und zu nutzen.
Der Podcast „Campus-Legenden“ wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert.

