„Die KI-Arena“Generationenübergreifende Spielshow bringt Künstliche Intelligenz ins Rampenlicht
16. Juli 2025, von Newsroom-Redaktion

Foto: ARIC
Am 12. Juli 2025 feierte Hamburg eine Premiere der besonderen Art: Mit „Die KI-Arena: Die KI-Challenge der Generationen“ veranstalteten das Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V. und die Universität Hamburg eine innovative Spielshow, bei der Künstliche Intelligenz nicht nur Thema, sondern echtes Erlebnis war.
In einem bunten Mix aus Wettbewerb, Unterhaltung und Bildungsformat traten Teams von Schüler:innen aus Hamburger Schulen gegen Teams aus Unternehmen der Hansestadt an – generationenübergreifend, praxisnah und mit großem Spaßfaktor.
Ziel der Show war es, auf kreative Weise KI-Kompetenzen zu vermitteln und dabei verschiedene Altersgruppen in einen spielerischen Dialog zu bringen. In abwechslungsreichen Challenges programmierten die Teams Roboter, formulierten Prompts für KI-Modelle, errieten KI-generierte Songs und bewiesen ihr Können im Umgang mit modernen KI-Werkzeugen. Bewertet wurde nicht nur technisches Wissen, sondern auch Teamwork, Ideenreichtum und Begeisterung für Technologie.
„Mit der Weltpremiere der KI-Arena haben wir gezeigt, dass die Vermittlung des so wichtigen KI-Know-hows spannend, spielerisch und sehr innovativ funktionieren kann. Wir freuen uns sehr, dass so viele großartige Hamburger Unternehmen sowie Schüler:innen aus weiterführenden und beruflichen Schulen mitgemacht haben", sagt Marina Tcharnetsky, CBDO & Ambassador beim ARIC.
„Unsere Vision war: Ein Format, an dem man KI nicht erklärt bekommt – sondern erlebt. Mit Neugier. Mit Spaß. Mit ganz unterschiedlichen Menschen – von Schülern und Schülerinnen über Eltern bis hin zu Berufstätigen. Unser Ziel ist die breite Verankerung von KI-Kompetenz. Wir freuen uns daher über Teilnehmende von Hamburger Schulen und Berufsschulen sowie von namhaften Unternehmen", sagt Tilo Böhmann, Vizepräsident für Forschung der Universität Hamburg.
Durch das Format wurde deutlich, dass KI-Bildung und Innovation auch unterhaltsam und öffentlichkeitswirksam vermittelt werden können – mit Modellcharakter weit über Hamburg hinaus.
„Es war cool, dass wir mitmachen konnten und nicht einfach rumsitzen mussten wie bei einer Lektion. Und auch cool, dass wir etwas gewinnen konnten: Das Spielen hat echt Spaß gemacht!", sagt ein Schüler einer 5. Klasse aus Hamburg und Teilnehmer der Schüler:innen-Teams.
„Es war eine sehr beeindruckende und gut organisierte Veranstaltung. So bekommt man Wissen, Information und Spaß zu KI miteinander in Einklang. Perfekt“, sagt Alexandra, Mutter eines mitspielenden Schülers und Zuschauerin.
Gewonnen haben in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Wettbewerb die Schüler:innen. Ganz herzlichen Glückwunsch an die ersten KI-Champions Hamburgs!
„Die KI-Arena“ verdeutlichte eindrucksvoll, wie moderne Technologien, spielerisches Lernen und gesellschaftlicher Austausch zusammenspielen können. Die Veranstalter zeigten sich hochzufrieden und kündigten bereits an, das Format in Zukunft weiterentwickeln zu wollen – mit dem Ziel, KI-Kompetenz in der Breite zu fördern und den generationsübergreifenden Dialog weiter zu stärken.
Möglich wurde die Veranstaltung durch die finanzielle Unterstützung der Sponsoren: Aufbruch Hamburg, Club europäischer Unternehmerinnen (CeU), die HHAIScore Initiative mit der Interface Society, und der Investitions- und Förderbank Hamburg (IFB) sowie durch den tatkräftigen Support der Unterstützer Bücherhallen Hamburg, Hamburger Institut für berufliche Bildung (HIBB), PINKTUM und der Behörde für Schule Familie und Berufsbildung (BSFB).
Das Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) ist das führende Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz (KI) in Norddeutschland und offizielle KI-Initiative der Stadt Hamburg. Als ideeller Verein wurde das ARIC 2019 mit dem Ziel gegründet, die Entwicklung, Anwendung und Verbreitung von KI-Technologien in der Metropolregion Hamburg und darüber hinaus voranzutreiben. Die Stadt Hamburg ist Gründungsmitglied zusammen mit Wirtschaft und Wissenschaft von ARIC e. V.
