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  3. Forschung
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  5. Science and Transfer Center Active City

Transfer Center als Vorbild in der Bewegungsforschung„Wir übernehmen langfristig eine zentrale koordinierende Rolle“

23. Juni 2025, von Anna Priebe

Dr. Nils Schumacher, Maryam Blumenthal und Andy Grote (v. l.)

Foto: Mona Herden

Dr. Nils Schumacher (l.) mit Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal und Andy Grote, Senator für Inneres und Sport, bei der Vorstellung des zweiten Hamburger Bewegungsberichts.

Seit mehr als fünf Jahren erforscht ein Team vom Institut für Bewegungswissenschaft, wie aktiv Hamburg ist. Aus dem Projekt wurde das „Science and Transfer Center Active City“ gegründet. Im Interview berichtet Leiter Dr. Nils Schumacher von der Arbeit, die auch auf dem „Sports, Medicine and Health Summit“ vorgestellt wird.

Sie begleiten seit Jahren das Vorhaben „Active City Hamburg“. Was erforschen Sie?

Wir beschäftigen uns wissenschaftlich und anwendungsorientiert mit der Frage: Wie kann körperliche Aktivität im urbanen Raum, beispielsweise in Hamburg, im Sinne der Gesundheitsförderung gesteigert werden? Das heißt, wir analysieren das Bewegungsverhalten unterschiedlicher Alters- und Zielgruppen und leiten daraus praxisrelevante Empfehlungen für die Politik und andere gesellschaftliche Akteurinnen und Akteure wie Schulen und Betriebe ab.

Als Quelle dienen uns großangelegte epidemiologische Studien wie die Hamburg City Health Study oder die Nationale Gesundheitsstudie. Aber auch Erhebungen wie die Schuleingangsuntersuchungen liefern uns wichtige Informationen über das Bewegungsverhalten von Kindern. Für unsere Untersuchungen arbeiten wir eng mit verschiedensten Einrichtungen und Organisationen, zum Beispiel dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, zusammen.

Gebündelt werden die Aktivitäten im „Science and Transfer Center Active City“. Was bietet diese Einrichtung?

Das „Science and Transfer Center Active City“ (STC) ist eine gemeinsam von der Stadt Hamburg und der Universität Hamburg initiierte Einrichtung. Was ursprünglich als einzelnes Forschungsprojekt begann, wurde so in eine verstetigte, institutionalisierte Struktur überführt. Das STC übernimmt damit langfristig eine zentrale koordinierende Rolle und schafft nachhaltige Strukturen zur systematischen Erhebung, Nutzung und Bereitstellung von Daten.

Unser Ziel ist ein langfristig angelegtes Monitoring des Bewegungsverhaltens – nicht nur über zwei oder fünf, sondern über zehn Jahre und mehr. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Trends sichtbar machen, sondern auch Entwicklungen über längere Zeiträume hinweg analysieren. Ein zweites, kurzfristigeres Ziel besteht im kontinuierlichen Screening, also der frühzeitigen Identifikation konkreter Handlungsbedarfe. So lässt sich zum Beispiel erkennen, in welchen Stadtteilen Kinder besonders selten Schwimmen lernen und gezielt darauf reagieren.

Ein Ergebnis Ihrer Arbeit ist der Hamburger Bewegungsbericht, von dem gerade die zweite Ausgabe veröffentlicht wurde. Inwiefern profitieren solche Projekte von den neuen Strukturen?

Die von uns initiierte Bewegungsberichterstattung ist bundesweit einmalig und wir verstehen sie als Kernaufgabe des STC Active City. Aus den Analysen haben wir zum Beispiel feststellen können, dass sich der Anteil schwimmfähiger Kinder in den Hamburger Stadtteilen stark unterscheidet – und die soziale Lage hier einen großen Einfluss zu haben scheint. Unser Bericht liefert damit konkrete Ansatzpunkte für die Umsetzung von Maßnahmen für Politik, aber auch Schulen, Vereine oder Arztpraxen. Durch die Institutionalisierung des Centers haben wir die Möglichkeit, Maßnahmen langfristig zu begleiten und zu evaluieren.

Als erstes Projekt haben wir nun die Entwicklung einer Bewegungsfibel gestartet, die wir über Kinderärztinnen und -ärzte an Eltern verteilen wollen, um sie für das Thema frühkindliche Förderung der Schwimmfähigkeit und generell für das Thema Bewegungsförderung zu sensibilisieren und konkrete Tipps zu geben. Wir begleiten den Entstehungs- und Umsetzungsprozess wissenschaftlich, um zu verstehen, wie Bewegungsberatung, in diesem Fall in Arztpraxen, erfolgreich gelingen kann. Diese Erkenntnisse können wir dann auf andere Regionen und Städte anwenden.

Sie stellen die Erkenntnisse und Erfahrungen aus Ihrer Forschung auch auf dem „Sports Medicine and Health Summit“ vor, den Sie als wissenschaftlicher Geschäftsführer mitorganisieren. Warum sind solche Formate für die Wissenschaft so wichtig?

Wissenschaftliche Erkenntnisse in anwendungsorientierten Fächern wie der Sportwissenschaft und -medizin sollten möglichst schnell im Alltag ankommen. Der „Sports, Medicine and Health Summit“ soll daher nicht nur ein wissenschaftlicher Kongress sein, sondern den aktuellen Stand der Forschung praxisnah aufbereiten. In anderen Worten: Wissenstransfer.

Wir adressieren zum Beispiel Kinderärztinnen und -ärzte und diskutieren darüber, wie evidenzbasierte Bewegungsempfehlungen in der Kinderarztpraxis gestaltet werden müssen. Vor Ort sind aber auch Lehrerinnen und Lehrer sowie 200 Schülerinnen und Schüler, Vertreterinnen und Vertreter von Sportvereinen sowie Physiotherapeutinnen und -therapeuten.

Gleichzeitig treffen sich im Rahmen des „Global Alliance Day“ internationale Vertreterinnen und Vertreter hochkarätiger Organisationen aus Sport, Wissenschaft und Politik, um über globale Maßnahmen und politische Forderungen zur Förderung der Bewegung und Gesundheit weltweit zu diskutieren.

Kann das STC bundesweit Vorbild sein?

Wenn wir uns mit Daten zum Hamburger Bewegungsverhalten befassen, dann möchten wir die Ergebnisse gerne im bundesweiten Vergleich einordnen. Einige Erhebungen werden in dieser Form auch in anderen Bundesländern oder Städten gemacht, aber für viele Fragen fehlen uns Vergleichsdaten. Daher sind wir auf jeden Fall der Meinung, dass es mehr solche Einrichtungen geben müsste.

Kongress „Sports, Medicine and Health Summit“

Der Summit findet vom 26. bis 28. Juni 2025 statt und richtet sich an Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sport, Medizin und Gesundheit. Die Hamburger Behörde für Inneres und Sport fördert den Kongress, bei dem die Universität Hamburg Kooperationspartnerin ist. Neben Dr. Nils Schumacher gestalten mit Dr. Christine Busch, Prof. Dr. Rüdiger Reer, Dr. Christian Spreckels, Prof. Dr. Astrid Zech, Prof. Dr. Wanja Wolf, Prof. Dr. Erin Gerlach und Prof. Dr. Klaus-Michael Braumann weitere Forschende der UHH das Programm mit. Mehr Informationen zum Programm und zur Teilnahme gibt es auf der Kongresswebsite.

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