UHH Newsletter

Juli 2010, Nr. 16

CAMPUS

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Prof. Dr. Michael Schatzmann, Leiter der Abteilung Technische Meteorologie des Meteorologischen Instituts, Foto: KlimaCampus Universität Hamburg



Kontakt:

Prof. Dr. Michael Schatzmann
Meteorologisches Institut
Universität Hamburg

t. 040.42838-5090
e. michael.schatzmann-at-zmaw.de

Fast 30 Jahre Technische Meteorologie: Professor Dr. Schatzmann mit Fachsymposium geehrt

„Technical Meteorology – bridging the gap between Natural Sciences and Engineering Sciences“, so lautete der Titel eines Symposiums, das am 8. Juli am KlimaCampus stattgefunden hat. Anlass war die bevorstehende Pensionierung von Professor Dr. Michael Schatzmann. Mehr als 150 Teilnehmer aus Europa und Übersee würdigten die Arbeit des stellvertretenden Direktors des Meteorologischen Instituts und langjährigen Abteilungsleiters der Technischen Meteorologie. Professor Schatzmann wird zum Ende des Sommersemesters 2010 aus dem aktiven Lehr- und Forschungsbetrieb der Universität Hamburg ausscheiden.
Professor Schatzmann hat die Technische Meteorologie im Jahr 1982 an der Universität Hamburg erst gegründet und später mit Tatkraft und Überzeugung aufgebaut. Entstanden ist eine weltweit anerkannte, international vernetzte Forschergruppe mit inzwischen mehr als zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unter anderem Europas größten Windkanal betreuen.

Auf der Veranstaltung wurde Zwischenbilanz gezogen: Was wurde in den letzten fast dreißig Jahren geschafft? Was sind die Perspektiven für die Nachfolger? Welche wichtigen Fragen müssen noch beantwortet werden?

„Besonders hervorheben möchte ich Prof. Schatzmanns Engagement für die Studenten. Für ihn waren Forschung und Lehre immer gleichberechtigt“, betonte Prof. Dr. Heinrich Graener, Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Lob für den sympathischen Gründervater kam auch von Prof. Dr. Erich Plate vom Karlsruher Institut für Technologie. Er bemerkte augenzwinkernd: „The fact that he is retiring just means that now he has the time to really do research.”
U. Kreis
 
 
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