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Am 7. Dezember 2013 verlieh die Bayerische Akademie der Wissenschaften den Akademiepreis an den ehemaligen Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Prof. Dr. Peter Rau. Der Preis, der an Personen verliehen wird, die nicht hauptamtlich in der Forschung tätig sind, ist mit 5.000 Euro dotiert und wird aus Mitteln der Stiftung zur Förderung der Wissenschaften in Bayern finanziert. Die Akademie würdigte damit Peter Rau für seine Edition und kommentierte Übersetzung der römischen Komödiendichter Plautus und Terenz in insgesamt acht Bänden. 

Prof. Dr. Thomas Schramme, Professor für Philosophie an der Universität Hamburg, erhält für seine Studie „Unwanted Beneficence: Theory and Practice of Paternalism“ eine Förderung von 135.000 Euro durch die Initiative „Opus Magnum“ der VolkswagenStiftung. In seiner Studie nähert sich Schramme der Kontroverse um den Paternalismus, also  Interventionen in die Willensbildung von Menschen mit dem Ziel, Schaden von ihnen abzuwenden, aus philosophischer Perspektive an.

Insgesamt unterstützt „Opus Magnum“ ab April zehn herausragende wissenschaftliche Buchprojekte mit einer Gesamtsumme von 1,5 Millionen Euro. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die aus der letzten Ausschreibung eine Förderung erhalten, werden bis zu zwei Jahre von ihren Lehraufgaben befreit.

Zum ersten Mal wurde am 10. Januar 2014 vom Alumni-Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. der Janpeter-Kob-Preis an die besten Abschlussarbeiten in Soziologie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende Bachelor- und Masterarbeiten, die u.a. aktuelle, gesellschaftlich relevante Fragestellungen aufgreifen und in ihrer Forschungsleistung Bedeutung für die Soziologie als Wissenschaft erkennen lassen. Den mit 500 Euro dotierten Preis für die beste Masterarbeit erhält Anna-Lena Schwabe für ihre Abschlussarbeit zum Thema: „Corporate Citizenship in Deutschland – Übernahme gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen“. Und den mit 300 Euro dotierten Preis für die beste Bachelorarbeit erhält Clara Höltermann für ihre Arbeit zum Thema: „Zur Bedeutung von Auslandsaufenthalten für berufsbezogene Orientierungen – eine qualitative Untersuchung anhand von zwei Interviews“.